Ist der wirklich so schlimm?

„Wer wird Millionär?“-Kandidat hasst seinen Nachnamen und möchte ihn ändern ändern - sogar Jauch ganz irritiert

Am Montag begrüßte Günther Jauch wieder Kandidaten zu „Wer wird Millionär?“
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Am Montag begrüßte Günther Jauch wieder Kandidaten zu „Wer wird Millionär?“

Am Montag räumte ein Kandidat bei „Wer wird Millionär?“ ab. Mit dem Gewinn will er nun seinen Namen ändern - aber ist der wirklich so schlimm?

  • Am Montag gab es eine neue Ausgabe von „Wer wird Millionär?“
  • Dabei stellte sich ein Kandidat den Fragen Günther Jauchs, der etwas Ungewöhnliches mit seinem Gewinn machen möchte.
  • Er will seinen Namen ändern - zum Unverständnis Günther Jauchs.

Köln - Was würde ich mit einem hohen monetären Gewinn anstellen? Diese Frage haben sich viele Menschen bestimmt schon einmal gestellt. 

„Wer wird Millionär?“ (RTL): Kandidat will von Gewinn seinen Namen ändern 

Das Geld anlegen und sparen, verreisen, den lang ersehnten Traumkauf endlich vollziehen oder auch spenden - diese Überlegungen kommen einem vermutlich als Erstes in den Sinn. Ein Kandidat bei „Wer wird Millionär“ hat dahingehend etwas andere Pläne.

Am Montag nahm ein 24-Jähriger Platz auf Günther Jauchs Ratestuhl und wusste durchaus zu überzeugen. Am Ende ging der Kandidat mit 64.000 Euro in der Tasche nach Hause. Von dem fünfstelligen Gewinn will er seinen Namen ändern lassen - doch ist der tatsächlich so schlimm?

Der Kandidat heißt André Krzykowski. Zugegeben, ein nicht allzu alltäglicher und einfach zu schreibender Name, aber deshalb gleich alles über Bord werfen?

„Wer wird Millionär?“ (RTL): Günther Jauch von Änderungsplänen irritiert

Das sah auch Jauch so und fragte etwas skeptisch: „Haben Sie sich ihren Namen mal angeschaut?“ Das Schlimme daran konnte auch der Kultmoderator der RTL-Show nicht nachvollziehen. 

Doch Krzykowski sehnt die Änderung regelrecht herbei. In Zukunft soll die Unterschrift etwas leichter über die Feder gehen, wahrscheinlich wird es „Valentino“, der Name seiner Mutter.

Finanziell leisten kann es sich der Gewinner nun allemal. Die Änderung des Nachnamens kostet bis zu 1.022 Euro - für Krzykowski also kein Problem mehr. Um den Namen zu ändern, müssen immer auch nachvollziehbare Gründe genannt werden. Neben Verwechslungsgefahr, Häufigkeit oder Witzpotenzial zählt die Schreibweise in der Regel auch dazu.

Mit den 64.000 Euro zeigte sich Krzykowski schlussendlich mehr als zufrieden, dabei hätte es theoretisch auch mehr sein können. Hätten Sie die 125.000-Frage gewusst?

Wer wird Millionär/RTL: Kandidat scheitert a 125.000-Frage - Hätten Sie's gewusst?

„Im Januar wurde verkündet, es gebe aktuell genau 48 aktive ...“

  • A: Grippeviren
  • B: FIFA-Schiedsrichter
  • C: NASA-Astronauten
  • D: Kohlekraftwerke

Der Kandidat wusste die Antwort nicht direkt und versuchte es mit dem Telefonjoker. Da auch der nicht weiterhelfen konnte, stiegt der 24-Jährige aus. Die richtige Lösung wäre übrigens Antwort C gewesen. In jeden einzelnen Grippepatienten schlummern mehrere Milliarden Viren, FIFA-Schiedsrichter kommen inklusive Assistenten auf über 3000 und Kohlekraftwerke gibt es allein in Deutschland 80. 

Mit den 64.000 Euro erging es Krzykowski letztlich ohnehin besser als so manchen Kandidaten in der Vergangenheit. Ein Fan des FC Bayern* scheiterte jüngst bei einer „Dulli-Frage“ und ein Dozent verzweifelte an der 300-Euro-Marke. Besser machte es dahingehend Millionen-Gewinner Jan Stroh - er wusste bereits alle Fragen im Vorfeld der RTL-Show.

„Wer wird Millionär?“ (RTL): So lief die erste Ausgabe in Corona-Zeiten

Die aktuelle „Wer wird Millionär“-Ausgabe war übrigens die erste ohne Publikum. Aufgrund des Coronavirus blieben nahezu alle Zuschauerplätze leer, lediglich die Begleitpersonen sowie drei ehemalige Millionengewinner als Zusatzjoker waren im Studio zu Gast.

Indessen wurde Sänger und Lebenskünstler Conchita Wurst am Flughafen von der Polizei festgehalten: Er wollte für die Live-Show von „The Masked Singer“ trotz Corona-Beschränkungen nach Deutschland einreisen.

*tz.de ist Teil des bundesweiten Ippen-Digital-Redaktionsnetzwerks 

as

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