Typisch CR7?

Cristiano Ronaldo kontert Anspielung auf seine „schrecklichen Füße“ mit Arroganz-Aussage

Seit Januar 2023 spielt Cristiano Ronaldo in Saudi-Arabien. Der ehemalige Bundesliga-Profi Weston McKennie enthüllte nun eine Story aus der gemeinsamen Zeit in Turin.

Turin - Cristiano Ronaldo ist einer der erfolgreichsten Fußballspieler aller Zeiten. Der Portugiese hat in seiner Karriere jede Menge Rekorde aufgestellt, gilt als „Mister Champions League“. Fünf Mal setzte er sich die Krone des europäischen Vereinsfußballs auf.

Cristiano Ronaldo dos Santos Aveiro
Geboren: 5. Februar 1985 (Alter: 37 Jahre), Funchal, Portugal
Mittelstürmer
Aktueller Verein: Al-Nassr FC
Marktwert: 20 Millionen Euro

Cristiano Ronaldo wechselt nach Saudi-Arabien, während Lionel Messi Weltmeister wird

Mit seinem Wechsel ins Fußball-Niemandsland Saudi-Arabien hat CR7 allerdings viele Fans verloren. Seit Januar spielt der Oldie für Al-Nassr FC. Der Transfer ging zu der Zeit über die Bühne, als sein ewiger Rivale Lionel Messi seine Argentinier zum Weltmeister-Titel schoss.

Die Dauerfrage, wer denn nun wirklich der „GOAT“, der „greatest of all time“, der „Größte aller Zeiten“ ist, könnte nach den vergangenen Wochen nun etwas einfacher beantwortet werden.

Weston McKennie enthüllt Arroganz-Antwort von Cristiano Ronaldo

Einer, der Ronaldo bestens kennt, ist der ehemalige Schalker Weston McKennie. Der US-Amerikaner spielte bei Juventus Turin mit dem Superstar zusammen.

Die Wege trennten sich, als Ronaldo im Sommer 2021 zu Manchester United in die Premier League wechselte. McKennie ist dort nun ebenfalls angekommen, schloss sich vor wenigen Tagen Leeds United an. Und dort hat der Nationalspieler nun eine Geschichte erzählt, die CR7 noch ein bisschen besser beschreibt.

Schied mit Portugal bei der WM 2022 im Viertelfinale aus: Cristiano Ronaldo.

Cristiano Ronaldos Arroganz-Aussage: „Eine Milliarde Euro wert“

McKennie plauderte auf seiner Vorstellungs-PK über alte Zeiten und ging dabei auch auf CR7 ein. „Ich erzähle euch eine Geschichte über Ronaldo“, leitete er die witzige Anekdote ein. „Er bekam gerade eine Massage, ich lief vorbei und sagte: ‚Oh mein Gott, deine Füße sehen schrecklich aus.‘“

In der Tat haben sämtliche Fußballer dieser Welt, egal ob Kreis- oder Weltklasse, mit blauen oder gar abgefallenen Zehennägeln, Blasen oder Hornhaut an den Füßen zu kämpfen. Da bildet der große Cristiano Ronaldo keine Ausnahme. Seine Antwort auf McKennis Anmerkung? „‘Mein Freund, diese Füße sind eine Milliarde Euro wert.‘“ Schöner Arroganz-Konter vom Offensivmann!

Rekord-Summe 222 Millionen Euro: Die 11 teuersten Transfers der Geschichte

Paul Pogba guckt emotional
Paul Pogba belegt den 11. Platz. Für 105 Millionen Euro holte Manchester United 2016 den Franzosen von Juventus Turin zurück. 2012 wechselte er aus der Jugend ablösefrei nach Italien.  © Oscar del Pozo/AFP
Romelu Lukaku zeigt nach oben.
113 Millionen Euro hat sich der FC Chelsea Romelu Lukaku kosten lassen. 2021 wechselte er von Inter Mailand auf die Insel. Trotz der stolzen Transfer-Summe belegt er „nur“ Platz 10.  © Franck Fife/AFP
Eden Hazard blickt in die Kamera
Eden Hazard, dessen Bruder Thorgan beim BVB aufläuft, wechselte 2021 vom FC Chelsea zu Real Madrid. Die Königlichen bezahlten für den Transfer nicht weniger als 115 Millionen Euro.  © John Thys/AFP
Cristiano Ronaldo geht im Manchester Trikot über den Platz
Natürlich gehört auch CR7, aka Cristiano Ronaldo, zu den teuersten Transfers der Geschichte. Bei Real Madrid erzielte er in 438 Spielen 450 Tore. Deswegen musste Juventus Turin tief in die Tasche greifen: 117 Millionen Euro kostete seine Verpflichtung. Inzwischen spielt er bei Manchester United.  © Gareth Fuller/Imago
Jack Grealish feiert mit dem Pokal
Jack Grealish belegt den 7. Platz in der Liste. Sein Wechsel von Aston Villa nach Manchester City kostete den Sky Blues 117,5 Millionen Euro. Im August 2021 ging der Transfer über die Bühne, sein Vertrag geht bis Juni 2027. © Xinhua/Imago
Antoine Griezmann ballt im Trikot von Atletico Madrid die Faust
Bei Atlético Madrid und der französischen Nationalmannschaft überzeugte Antoine Griezmann auf ganzer Linie – auch den FC Barcelona. Die Katalanen kauften im Sommer 2019 den heute 31-Jährigen für 120 Millionen Euro. Zwischenzeitlich wurde er allerdings wieder an Atlético Madrid ausgeliehen.  © Pierre-Philippe Marcou/AFP
Joao Felix ballt die Faust
Der Angreifer Joao Felix zählt ebenfalls zu den teuersten Transfers der Geschichte. Seine Verpflichtung kostete Atlético Madrid 127,2 Millionen Euro. 2019 erhielt er den Golden Boy Award als bester U21-Spieler Europas. © Oscar del Pozo/AFP
Philippe Coutinho läuft über den Platz
Auf Platz vier ist Philippe Coutinho. FC Barcelona hat 135 Millionen Euro an Liverpool gezahlt. Richtig durchsetzen konnte er sich bei den Blaugranas allerdings nicht. 2019 – ein Jahr nach seiner Verpflichtung in Barcelona – wurde er erst an den FC Bayern, dann an Aston Villa verliehen. An den England-Klub wurde er dann 2022 verkauft.  © Douglas Magno/AFP
Ousmane Dembélé verschränkt lachend die Hände hinter dem Kopf
Wir sind auf dem Siegertreppchen angekommen: Platz drei der teuersten Transfers aller Zeiten belegt Ousmane Dembélé. Bei seinem Wechsel vom BVB zum FC Barcelona kassierte Borussia Dortmund 140 Millionen Euro. Sein Vertrag beim FC Barcelona geht bis Juni 2022. © Lluis Gene/AFP
Kylian Mbappé läuft über den Platz
Kylian Mbappé ist der zweitteuerste Transfer aller Zeiten. Sein Wechsel ließ sich AS Monaco fürstlich entlohnen. 180 Millionen Euro musste Paris Saint-Germain bezahlen. Ursprünglich sollte seine Verpflichtung 145 Millionen Euro kosten, durch seine Verlängerung bei den Hauptstädtern im Jahr 2022 stieg die Summe aber nochmal um 35 Millionen Euro – aufgrund von Bonuszahlungen. © STUDIO FOTOGRAFICO BUZZI SRL/Imago
Neymar rennt über den Platz
Mit weitem Abstand führt Neymar die Liste der teuersten Transfers an. Auch hier musste Paris Saint-Germain tief in die Tasche greifen: 222 Millionen Euro kostete die Rekordverpflichtung. Sein Vertrag läuft bis 2025.  © Michael Baucher/Imago

Cristiano Ronaldo verdient in Saudi-Arabien 200 Millionen Euro pro Jahr

McKennie hatte ein gutes Verhältnis zum Portugiesen, antwortete auf die Aussage schlicht: „‘Du hast Recht, Respekt‘“, wie er auf der Leeds-Pressekonferenz erklärte. In Saudi-Arabien verdienen die wertvollen Füße aktuell noch ein paar weitere Scheine. Gerüchten zufolge soll er 200 Millionen Euro pro Jahr kassieren. Dabei soll in der jüngeren Vergangenheit sogar ein Wechsel zum FC Bayern diskutiert worden sein.

Rubriklistenbild: © Ulmer/Teamfoto / Imago

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