Nützenberg

Wuppertaler Kaiserhöhe ist noch im Wartestand

Die Kaiserhöhe soll wieder in neuem Glanz erstrahlen. Vorgesehen ist auch ein Gastronomiebetrieb.
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Die Kaiserhöhe soll wieder in neuem Glanz erstrahlen. Vorgesehen ist auch ein Gastronomiebetrieb.

Die Gastronomie soll dieses Jahr eröffnen.

Von Christian Töller

Wuppertal. Oberhalb des Briller Viertels, 50 Meter vom Weyerbuschturm Nützenberg, befindet sich das ehemalige Ausflugslokal Haus Kaemmerer, für viele einfach die „Kaiserhöhe“ auf dem Nützenberg. Der Eigentümer der alten Villa am Buschhäuschen 33, Architekt Ralf König-Brauckhoff, will dieser Immobilie zu neuem Glanz verhelfen. Geplant ist dabei auch ein Gastronomiebetrieb mit Biergarten. Seine Pläne vorgestellt hat König-Brauckhoff schon vor ein paar Jahren. Damals hatte er das optimistische Ziel, den Umbau bis Ende 2020, Anfang 2021 abzuschließen. Die Redaktion fragte bei ihm nun nach dem aktuellen Stand.

Erste Vorarbeiten fanden bereits vor einigen Jahren statt

„Es gibt noch nichts Neues“, erklärte Ralf König-Brauckhoff. „Es ist noch alles in Bearbeitung.“ So müssten noch einige Dinge mit dem Bauamt abgeklärt werden. Was genau das für Dinge sind, dazu wollte er nichts sagen. Im Moment befinde man sich in einer Wartestellung. „Wir hoffen, dass wir dieses Jahr mit dem Umbau starten können.“

Die Eröffnung der Gastronomie sei für dieses Jahr geplant. Erste Vorarbeiten fanden bereits vor einigen Jahren statt. So berichtete eine Wuppertaler Zeitung im Juli 2020, dass die Entkernung auf vollen Touren laufe. Dabei mussten vor allem Zwischenwände entfernt werden. Auf der Homepage des Projekts, www.kaiserhöhe-wuppertal.de, wird beschrieben, wie das „Schmuckstück“ nach der Fertigstellung aussehen soll und was geplant ist. Demnach ist neben der Gastronomie ein Veranstaltungssaal (für bis zu 200 Personen) ebenso vorgesehen wie ein Weinkeller, der für kleinere Veranstaltungen genutzt werden kann.

Die Zeit der Gastronomie in dem Areal liegt schon einige Zeit zurück. Früher war die Kaiserhöhe als Ausflugslokal so erfolgreich, dass sie dem ganzen Bereich ihren Namen gab. Nach dem Aus des Restaurantbetriebs und Leerstand diente der Bau ab Anfang der 1990er-Jahre als Unterkunft für Bürgerkriegsflüchtlinge aus dem ehemaligen Jugoslawien. Ab Mitte der 2000er-Jahre stand die Kaiserhöhe dann wieder leer. Schließlich kaufte Architekt Ralf König-Brauckhoff das Gebäude und will es nun wieder in ein Schmuckstück verwandeln.

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