Gebiet in Ronsdorf abgesperrt
Schlechte Sicht: Hubschrauber der Bundeswehr muss in Wuppertal notlanden
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Feldjäger der Bundeswehr riegeln Gebiet rund um den notgelandeten Hubschrauber weiträumig ab.
Wuppertal. Am Donnerstagabend ist ein Hubschrauber der Bundeswehr auf dem Weg zu einem Rettungseinsatz in Wuppertal notgelandet. Der SAR-Hubschrauber (SAR steht für Search and Rescue) war wegen eines Inkubator-Transports auf dem Weg nach Iserlohn. Da im Bereich Wuppertal gegen 20 Uhr das Wetter deutlich schlechter wurde und nur noch eine sehr geringe Sicht für den Piloten möglich war, musste er den Anflug abbrechen und unmittelbar zur Landung sinken.
Auf einer Pferdekoppel an der Luhnsfelder Höhe in Wuppertal-Ronsdorf war ein erneuter Start aufgrund des anhaltenden Nebel nach der „Sicherheitslandung“ jedoch nicht mehr möglich. Aus Hilden rückte dann das Einsatzkommando der Feldjäger an und sicherte den Bereich um den Hubschrauber ab. Es wurde ein millitärischer Sicherheitsbereich abgesperrt und vor Schusswaffengebrauch gewarnt.
Am Freitagvormittag soll der Hubschrauber zurück zum Stützpunkt Nörvenich fliegen. Bis dahin bleibt das Gebiet in Ronsdorf bewacht und gesperrt. Der ursprüngliche Transport in Iserlohn wurde am Abend dann am Boden durchgeführt. to