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Skiurlaub 2023: So wird der Wintersport auch mit kleinem Budget möglich

Ein Skiurlaub ist meist mit ziemlichen Kosten verbunden. Wer nicht so viel investieren will, sollte die wichtigsten Infos für einen Budget-Ausflug kennen.

Schneebedeckte Berge, romantische Almhütten und ausgelassene Après-Ski-Partys — für viele Menschen gehört der jährliche Skiurlaub zu den Höhepunkten der kalten Jahreszeit. Glücklicherweise finden sich in Europa zahlreiche hervorragende Skigebiete, die einfach mit dem Auto oder per Zug erreichbar sind und alles bieten, was das Wintersportlerherz begehrt. Am bekanntesten sind wohl die klassischen Alpenregionen in Österreich und der Schweiz. Doch auch Deutschland und Frankreich können mit einigen großartigen Pisten für Schneeliebhaber aufwarten. Oftmals sind es jedoch die hohen Preise, die potenzielle Skiurlauber zurückschrecken lassen.

Wer allerdings einige hilfreiche Tipps beachtet, kann auch mit einem kleineren Budget sehr wohl in die Berge fahren. Denn ein Preisvergleich lohnt sich: Statt vorschnell einen Aufenthalt in einem der berühmtesten Skiorte zu buchen, sollten gerade Familien in Betracht ziehen, auf eher unbekannte Gebiete auszuweichen. Ein kurzer Überblick über die europäischen Skigebiete und die damit verbundenen Kosten für die kommende Saison 2023 kann dabei helfen, das richtige Ferienziel für den wohl verdienten Skiurlaub zu finden.

Skiurlaub 2023: Das sind die beliebtesten Skigebiete Europas

Beim Wort Skifahren kommt vielen wohl als allererstes der Ort Kitzbühel in den Sinn. Und das hat seinen Grund: Die Kleinstadt im westösterreichischen Bundesland Tirol ist schon seit langem ein Paradies für Skiliebhaber. Unter anderem bedingt durch das seit 1931 ausgetragene Hahnenkammrennen wurde Kitzbühel im Laufe der Jahrzehnte zu einer Hochburg des alpinen Skisports. Doch der Urlaub dort hat seinen Preis — nicht umsonst ist Kitzbühel als Ferienort der Schönen und Reichen bekannt.

Viele wollen trotz schmalem Geldbeutel im Winter ab auf die Piste (Symbolbild).

Im Gegensatz dazu gilt die ebenfalls in Tirol liegende Stadt Ischgl als „Ibiza der Alpen“. Hier legt man Wert auf ausgelassene Après-Ski-Partys, die zuletzt im Zuge der COVID-19-Pandemie in die Schlagzeilen gerieten. Wer es eher etwas gediegener mag, der sollte eines der zahlreichen Skigebiete in Deutschland aufsuchen. In Winterberg im Sauerland oder im bayerischen Garmisch-Partenkirchen beispielsweise finden sich hervorragende Pisten für Anfänger und Profis gleichermaßen. In der Schweiz sind unter anderem Graubünden und Zermatt am Fuße des Matterhorns beliebte Skiregionen. Auch das nicht-deutschsprachige Ausland ist selbstverständlich einen Besuch wert. Das Gebiet Les Trois Vallées in den französischen Alpen gilt als das größte zusammenhängende Skigebiet der Welt. Seit einiger Zeit werden außerdem in den deutschen Nachbarländern Tschechien und Polen immer mehr Pisten für Wintersportler erschlossen.

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Mit diesen Tipps sparen Sie bei der Buchung des Skiurlaubs

Auch mit einem kleineren Budget lässt sich ein Skiurlaub sehr wohl realisieren. Am sinnvollsten ist es selbstverständlich, seine Reise außerhalb der Ferienzeiten zu planen und damit von den niedrigeren Preisen der Nebensaison zu profitieren. Gerade für Familien mit Kindern besteht diese Option allerdings oftmals nicht. In diesem Fall sollte man in Betracht ziehen, auf ein kleineres Skigebiet in günstigeren Urlaubsländern wie Tschechien oder Polen auszuweichen. Hier stehen zwar häufig weniger Pisten zur Verfügung, doch sowohl Unterkunft und Verpflegung als auch Material und Skipässe sind meist preiswerter zu haben. Auch die Buchung einer Ferienwohnung mit Selbstverpflegung statt eines All-inclusive-Hotels senkt die Ausgaben für den Skiurlaub enorm. Wer sich ferner dazu entschließt, eine Unterkunft mit größerer Entfernung zur Piste auszuwählen, kann weitere Kosten sparen. Eltern mit Kindern sollten außerdem die Augen nach Rabatten offen halten: Oftmals kann die zu klein gewordene Ausrüstung im Skigebiet selbst wieder zu Geld gemacht werden und an vielen Orten winken Anbieter mit günstigen Tarifen für den Wintersportnachwuchs.

Selbstbeteiligung oder mehr zahlen aufgrund des Alters: Fehler bei der Reiserücktrittsversicherung

Ein Kreuz auf einem Friedhof
Wann greift die Reiserücktrittsversicherung? Bei Tod oder unerwarteter, schwerer Erkrankung der versicherten Person oder einer Risikoperson (z.B. Angehörige oder Mitreisende). © dpa
Reiserecht: 20 Gründe für den Rücktritt
Die Reiserücktrittsversicherung greift in der Regel auch, wenn eine unerwartete Impfunverträglichkeit auftritt. © dpa
Reiserecht: 20 Gründe für den Rücktritt
Bei einer Schwangerschaft der versicherten Person oder einer Risikoperson. © dpa
Reiserecht: 20 Gründe für den Rücktritt
Erheblicher Schaden am Eigentum durch Feuer, ein Elementarereignis oder die Straftat eines Dritten (z.B. Einbruch). © dpa
Arbeitsmarkt
Verlust des Arbeitsplatzes aufgrund einer unerwarteten betriebsbedingten Kündigung durch den Arbeitgeber. © picture alliance / dpa
Reiserecht: 20 Gründe für den Rücktritt
Konjunkturbedingte Kurzarbeit über einen bestimmten Zeitraum mit Reduzierung des Bruttoeinkommens (mindestens 35 Prozent). © dpa
Reiserecht: 20 Gründe für den Rücktritt
Aufnahme eines Arbeitsverhältnisses, falls die Person bei Reisebuchung arbeitslos war und das Arbeitsamt der Reise zugestimmt hatte. © dpa
Reiserecht: 20 Gründe für den Rücktritt
Arbeitsplatzwechsel, vorausgesetzt die Reise wurde vor Kenntnis des Wechsels gebucht und die Probezeit fällt in den Reisezeitraum. © dpa
Reiserecht: 20 Gründe für den Rücktritt
Wiederholung von nicht bestandenen Prüfungen an einer Schule oder Universität können valide Gründe für einen Reiserücktritt sein. © dpa
Reiserecht: 20 Gründe für den Rücktritt
Nichtversetzung eines Schülers (z.T. mit der Einschränkung: falls es sich um eine Schul- oder Klassenfahrt handelt). © dpa
Reiserecht: 20 Gründe für den Rücktritt
Bei einem Bruch von Prothesen oder einer unerwarteten Lockerung von Implantaten können Sie von der Reiserücktrittsversicherung Gebrauch machen. © dpa
Reiserecht: 20 Gründe für den Rücktritt
Bei einer Trennung (Nachweis der Ummelde-Bescheinigung) oder Einreichung der Scheidungsklage können Sie von einer Reise zurücktreten. © dpa
Reiserecht: 20 Gründe für den Rücktritt
Unerwartete gerichtliche Ladung, sofern das Gericht einer Verschiebung des Termins nicht zustimmt. © dpa
Reiserecht: 20 Gründe für den Rücktritt
Unerwartete schwere Erkrankung, schwerer Unfall oder Impfunverträglichkeit eines zur Reise angemeldeten Hundes. © dpa
Reiserecht: 20 Gründe für den Rücktritt
Einladung als Trauzeuge zu einer Hochzeit, wenn der Termin in der Zeit des lange vorausgeplanten Urlaubs liegt. © dpa
Reiserecht: 20 Gründe für den Rücktritt
Wenn die Urlaubsvertretung eines Selbständigen ausfällt, zum Beispiel wegen Krankheit, dürfen Sie von der Reise zurücktreten. © dpa
Reiserecht: 20 Gründe für den Rücktritt
Überraschende Qualifikation einer Sportmannschaft für das Bundesfinale, bei der die Teilnahme der Person (des Kindes) unverzichtbar ist. © dpa
Reiserecht: 20 Gründe für den Rücktritt
Auch das gilt: Eine unerwartete Verlegung eines Fußballderbys auf den Urlaubsbeginn des Dauerkartenbesitzers. © dpa
Reiserecht: 20 Gründe für den Rücktritt
Notwendiger Beistand einer schwer erkrankten Freundin bei einer unvorhersehbaren Verschlechterung der Krankheit. Hier ist eine Nennung von Zeugen notwendig, die das innige Freundschaftsverhältnis bestätigen. © dpa
Reiserecht: 20 Gründe für den Rücktritt
Auch ein unerwarteter Termin zur Spende von Organen oder Geweben (z.B. Knochenmark) sorgt dafür, dass die Reiserücktrittsversicherung greift. © dpa

Skiurlaub 2023: So viel kostet der Skipass der kommenden Saison im Durchschnitt

Gerade in Sachen Skipass lohnt sich ein Preisvergleich vorab. Meist ist es günstiger, gleich einen Mehrtagespass zu erwerben, statt häufiger in einen Tagespass zu investieren. Die Preise variieren hier je nach Region enorm: Während ein Tagespass für Erwachsene in Bernau im Schwarzwald nur 26 Euro kostet, werden in Kitzbühel um die 60 Euro verlangt. Am günstigsten sind die Skipässe in den osteuropäischen Wintersportgebieten. Im tschechischen Bedrichov beispielsweise liegt der Preis für einen Tagespass bei umgerechnet rund 16 Euro. Im Durchschnitt verlangen die europäischen Skigebiete etwa 40 Euro für einen Tag auf der Piste. Wer also einen Tagespass für unter 30 Euro erwirbt, hat zweifelsohne ein sehr gutes Geschäft gemacht. Der Kauf des Skipasses sollte, wenn möglich, schon online bei der Reiseplanung erfolgen und den gesamten Aufenthalt abdecken, da so günstigere Angebote genutzt werden können.

Rubriklistenbild: © IMAGO / Schöning

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