Empfindliche Beschichtung

Darf ich eine Teflonpfanne in die Spülmaschine stellen?

Die spezielle Beschichtung von Teflonpfannen brauchen eine sorgfältige Reinigung.
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Die spezielle Beschichtung von Teflonpfannen brauchen eine sorgfältige Reinigung.

Teflonpfannen sind äußerst empfindlich, was die Anwendung und Reinigung angeht. Dürfen sie zum Beispiel in die Spülmaschine gestellt werden? Wir klären Sie auf.

Teflonpfannen haben einen großen Vorteil gegenüber Edelstahl- oder Gusseisenpfannen: Sie besitzen eine thermoplastische Antihaftbeschichtung, die verhindert, dass Essen darin anbrennt. Deshalb braucht es beim Braten mit Teflonpfannen kein Fett oder Öl. Allerdings ist diese Schicht sehr empfindlich, da sie nur wenige Mikrometer dick ist - weshalb die richtige Reinigung ein absolutes Muss ist.

Das sollten Sie bei der Nutzung von Teflonpfannen beachten

Damit Sie auch lange etwas von der hauchdünnen Beschichtung haben, müssen Sie Ihre Teflonpfanne nach jeder Anwendung ausgiebig pflegen. Doch auch während dem Kochen kann viel schief gehen. Deshalb sollten Sie folgende Dinge vermeiden:

  • Verwenden Sie niemals Besteck oder andere Küchengeräte aus Metall, wenn Sie mit Ihrer Teflonpfanne hantieren. Das Material hinterlässt schnell Kratzer in der Beschichtung - und schon brennt Essen darin an. Benutzen Sie stattdessen nur Küchenhelfer aus Plastik, Kunststoff oder Holz.
  • Schneiden Sie niemals direkt in der Pfanne Ihr Essen, um zu sehen, ob es durch ist. Manche Hersteller geben zwar an, dass dies möglich sei, doch gehen Sie trotzdem auf Nummer sicher.
  • Teflonpfannen vertragen keine übermäßige Hitze - bleiben Sie beim Kochen deshalb immer unter 250 Grad und schalten Sie den Herd nicht auf die höchste Stufe. Scharfes Anbraten ist ebenfalls schlecht für die Beschichtung.
  • Hersteller empfehlen, vor dem Erhitzen etwas Öl in die Pfanne zu geben. Es setzt sich in die Poren und schützt die Beschichtung. 

Erfahren Sie hier, mit welchem simplen Trick jede Pfanne sauber wird.

Darf ich meine Teflonpfanne in den Geschirrspüler stellen?

Viele Hersteller geben an, dass Ihre Teflonpfannen spülmaschinenfest sind. Allerdings greifen aggressive Reiniger die Oberfläche an und zerstören - vielleicht nicht sofort, aber auf Dauer - die Beschichtung. Sie halten meist länger her, wenn Sie von Hand gereinigt werden.

Lesen Sie hier, wie Sie ein angebranntes Backblech retten.

So reinigen Sie Teflonpfannen auf schonende Weise

Der beste Weg, um Ihre Teflonpfanne zu reinigen und sicher zu gehen, dass die Schutzschicht intakt bleibt, ist das Waschen mit warmen Wasser und einem Tropfen Spülmittel. Die Pfanne sollte dabei erkaltet sein. Falls Sie dabei einen Schwamm verwenden, dann nur mit der weichen Seite.

Pfanne schwarz eingebrannt: Wie reinige ich sie?

Manchmal brennt sich das Fett schwarz in die Pfanne ein, wenn Sie nicht das richtige verwendet haben oder die Pfanne zu stark erhitzt wurde. Dann reinigen Sie die Teflonpfanne mit heißem Wasser und ein bisschen mehr Spülmittel. Zudem brauchen Sie einen speziellen, nicht kratzenden Schwamm mit dem Sie die Rückstände restlos entfernen.

Passend dazu: So befreien Sie Ihr Ceranfeld kinderleicht von Verschmutzungen.

Backpulver und Natron verhelfen zu einer sauberen Teflonpfanne

Sollte der Antihaftbeschichtung noch nichts fehlen, dürfen Sie die Pfanne auch mal mit Backpulver oder Natron säubern. Dazu kochen Sie die Pfanne mit etwas Backpulver oder Natron und Wasser aus und lassen das Ganze über Nacht einwirken. Am nächsten Tag schütten Sie den Inhalt weg und reinigen die Pfanne mit einem weichen Tuch.

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Hausmittel Nummer 1: Weißer Essig entfernt Obstflecken. Weißer Essig bringt leider nur wenig gegen hartnäckige Flecken von Obst oder Beeren. Versuchen Sie es lieber mit Bleichmittel. © Jakub Porzycki/Imago
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Hausmittel Nummer 2: Frische Blutflecken auf der Kleidung werden so schnell wie möglich mit kaltem Wasser ausgespült. Diesen Tipp sollten Sie laut dem Experten unbedingt beherzigen. Zusätzlich zum kalten Wasser können Sie Spülmittel oder Seife hinzugeben. Verwenden Sie jedoch niemals heißes Wasser: Die Wärme lässt den Eiweißanteil im Blut gerinnen und so wird der Fleck erst recht hartnäckig. © Joko/Imgo
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Hausmittel Nummer 3: Schwarztee auf der Kleidung wird mit dem Glasreiniger entfernt. Davon ist abzuraten: Wenn der Fleck noch frisch ist, hilft es bereits den Stoff mit Wasser einzuweichen. Anstatt Glasreiniger sollte ein Spezialfleckenentferner verwendet werden. © Petra Schneider/Imago
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Hausmittel Nummer 4: Senfflecken gehen mit Sodawasser weg. Dieser Trick funktioniert nur, wenn die Flecken noch ganz frisch sind. Bei eingetrockneten Flecken helfen Fleckenvorbehandlungsmittel oder flüssiges Waschmittel. © Shotshop/Imago
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Hausmittel Nummer 5: Glanzflecken werden mit Essigwasser ausgebürstet.Vergessen Sie das Essigwasser und feuchten Sie die Bürste einfach leicht an. Den Glanzfleck aufrauen und dann ab in die Wäsche mit der Kleidung. © Shotshop/Imago
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Hausmittel Nummer 6: Wachsflecken entfernen, indem man Löschpapier darüberlegt und darüber bügelt. Bei dieser Methode verschlimmert sich der Fleck nur - entfernen Sie das Wachs lieber zuerst mit der Hand und behandeln ihn dann mit einem Wachsfleckenentferner. Anschließend waschen Sie das Kleidungsstück bei höchst möglicher Temperatur in der Waschmaschine. ©  YAY Images/Imago
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Hausmittel Nummer 7: Kugelschreiberflecken lassen sich mit Parfüm lösen. Das stimmt! Der Alkohol im Parfüm ist ein gutes Lösungsmittel. Beträufeln Sie den Kugelschreiberfleck damit, reiben Sie ihn ein und stecken Sie das Kleidungsstück in die Wäsche. © YAY Images/Imago
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Hausmittel Nummer 8: Verwende Essig im letzten Spülgang anstatt Weichspüler. Auf diesen Tipp sollten Sie verzichten: Zwar hilft der Essig beim Reinigen der Wäsche... © Kirchner-Media/Imago
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... doch Essig kann auch zu einem großen Schaden an der Waschmaschine führen, da er Kunststoff- und Metallteile angreift. Also bleiben Sie lieber beim Weichspüler. © Frank Sorge/Imago

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