Steigende Energiepreise

6 Tipps, wie Sie mit dem Wäschetrockner richtig Strom sparen können

Wäschetrockner gelten als wahre Stromfresser. Doch mit den richtigen Einstellungen lässt sich auch hier ordentlich Strom sparen.

Wer im Haushalt Strom sparen will, fängt oft beim Wäschetrockner an. Gerade im Sommer lässt sich Wäsche schließlich auch wunderbar auf dem Wäscheständer an der frischen Luft trocknen. Das spart nicht nur Strom, sondern schont auch die Kleidung. Bei Regen, Schnee oder riesigen Wäschebergen will aber kaum jemand auf das nützliche Haushaltsgerät verzichten. Mit den richtigen Maßnahmen lässt sich aber auch beim Trockner ordentlich Geld sparen.

Wer seinen Wäschetrockner richtig benutzt, kann einiges an Strom sparen.

Strom sparen mit dem Trockner – so geht‘s

Neben einem energiesparenden Trocknergerät können schon kleine Tricks im Alltag helfen, den Stromverbrauch zu senken:

  1. Richtiges Programm nutzen: Ihr Trockner hat ein Eco-Programm? Dann nutzen sie es auch, denn das spart ordentlich Strom, auch wenn der Trocknervorgang länger dauert. Aber auch andere Programme helfen beim Strom sparen: Wer seine Wäsche im Anschluss bügelt, sollte „Bügelfeucht“ wählen, dann stoppt der Trockner früher und verbraucht so weniger Energie.
  2. Den richtigen Standort wählen: Wer seinen Trockner zu nah an der Wand oder umstehenden Möbeln aufbaut, kann einen Hitzestau erzeugen. Dieser sorgt bestenfalls für einen höheren Stromverbrauch – im schlimmsten Fall kann er Brände begünstigen, warnt der Energieversorger Vattenfall.de. Experten empfehlen mindestens 12–15 cm Abstand zur Wand.
  3. Gut schleudern: Wäsche sollte stets gut geschleudert im Trockner landen – andernfalls dauert der Trockenvorgang unnötig lange. Wer die Wäsche in der Waschmaschine mit 1.400 Umdrehungen pro Minute (U/Min) statt 1.000 U/Min schleudert, spart laut Angaben des Bundeswirtschaftsministeriums bis zu 40 Prozent an Strom ein.
  4. Flusensieb reinigen: Ein vollgestopftes Flusensieb verlängert die Trocknungszeit. Reinigen Sie das Sieb deshalb nach jedem Durchlauf.
  5. Trocknerbälle verwenden: Hätten Sie‘s gewusst? Trocknerbälle können ebenfalls helfen, den Stromverbrauch im Haushalt zu senken. Diese werden einfach zusammen mit der nassen Kleidung in den Trockner gegeben und wirbeln die Wäsche herum. Dadurch gelangt mehr heiße Luft an die Textilien – und trocknen schneller. Die nützlichen Bälle finden Sie in Drogeriemärkten.
  6. Smart-Funktionen abschalten: Viele Haushaltsgeräte lassen sich inzwischen mit dem WLAN verbinden und mit Smart-Funktionen nutzen. Dabei verbleiben die Geräte jedoch ständig im Standby-Modus, was wiederum Strom verbraucht. Aktivieren Sie solche Funktionen deshalb nur bei Bedarf.

Diese Wasch-Tipps von Oma haben ausgedient

Frau legt Wäsche in Waschmaschine. Sie kennen bestimmt auch einige Wäsche-Tipps von Ihrer Großmutter - wie hilfreich sind sie?
Sie kennen bestimmt auch einige Hausmittel zum Wäsche waschen, die Ihnen Ihre Großmutter ans Herz gelegt hat. Aber wie nützlich sind diese Wäsche-Tipps wirklich? © Shotshop/Imago
Kirschen. Hausmittel Nummer 1: Weißer Essig entfernt Obstflecken. Versuchen Sie es lieber mit Bleichmittel.
Hausmittel Nummer 1: Weißer Essig entfernt Obstflecken. Weißer Essig bringt leider nur wenig gegen hartnäckige Flecken von Obst oder Beeren. Versuchen Sie es lieber mit Bleichmittel. © Jakub Porzycki/Imago
Wäscheständer. Hausmittel Nummer 2: Frische Blutflecken auf der Kleidung werden so schnell wie möglich mit kaltem Wasser ausgespült. Diesen Tipp sollten Sie unbedingt beherzigen.
Hausmittel Nummer 2: Frische Blutflecken auf der Kleidung werden so schnell wie möglich mit kaltem Wasser ausgespült. Diesen Tipp sollten Sie laut dem Experten unbedingt beherzigen. Zusätzlich zum kalten Wasser können Sie Spülmittel oder Seife hinzugeben. Verwenden Sie jedoch niemals heißes Wasser: Die Wärme lässt den Eiweißanteil im Blut gerinnen und so wird der Fleck erst recht hartnäckig. © Joko/Imgo
Ein Teebeutel in einer Tasse Tee. Hausmittel Nummer 3: Schwarztee auf der Kleidung wird mit dem Glasreiniger entfernt. Davon ist abzuraten.
Hausmittel Nummer 3: Schwarztee auf der Kleidung wird mit dem Glasreiniger entfernt. Davon ist abzuraten: Wenn der Fleck noch frisch ist, hilft es bereits den Stoff mit Wasser einzuweichen. Anstatt Glasreiniger sollte ein Spezialfleckenentferner verwendet werden. © Petra Schneider/Imago
Hotdog mit Senf. Hausmittel Nummer 4: Senfflecken gehen mit Sodawasser weg. Dieser Trick funktioniert nur, wenn die Flecken noch ganz frisch sind.
Hausmittel Nummer 4: Senfflecken gehen mit Sodawasser weg. Dieser Trick funktioniert nur, wenn die Flecken noch ganz frisch sind. Bei eingetrockneten Flecken helfen Fleckenvorbehandlungsmittel oder flüssiges Waschmittel. © Shotshop/Imago
Eine Frau bügelt. Hausmittel Nummer 5: Glanzflecken werden mit Essigwasser ausgebürstet. Feuchten Sie die Bürste einfach nur mit Wasser leicht an.
Hausmittel Nummer 5: Glanzflecken werden mit Essigwasser ausgebürstet.Vergessen Sie das Essigwasser und feuchten Sie die Bürste einfach leicht an. Den Glanzfleck aufrauen und dann ab in die Wäsche mit der Kleidung. © Shotshop/Imago
Erloschene Kerzen. Hausmittel Nummer 6: Wachsflecken entfernen, indem man Löschpapier darüberlegt und darüber bügelt. Bei dieser Methode verschlimmert sich der Fleck nur.
Hausmittel Nummer 6: Wachsflecken entfernen, indem man Löschpapier darüberlegt und darüber bügelt. Bei dieser Methode verschlimmert sich der Fleck nur - entfernen Sie das Wachs lieber zuerst mit der Hand und behandeln ihn dann mit einem Wachsfleckenentferner. Anschließend waschen Sie das Kleidungsstück bei höchst möglicher Temperatur in der Waschmaschine. ©  YAY Images/Imago
Kugelschreiber. Hausmittel Nummer 7: Kugelschreiberflecken lassen sich mit Parfüm lösen. Das stimmt!
Hausmittel Nummer 7: Kugelschreiberflecken lassen sich mit Parfüm lösen. Das stimmt! Der Alkohol im Parfüm ist ein gutes Lösungsmittel. Beträufeln Sie den Kugelschreiberfleck damit, reiben Sie ihn ein und stecken Sie das Kleidungsstück in die Wäsche. © YAY Images/Imago
Wäschekorb vor einer Waschmaschine. Hausmittel Nummer 8: Verwende Essig im letzten Spülgang anstatt Weichspüler. Auf diesen Tipp sollten Sie verzichten.
Hausmittel Nummer 8: Verwende Essig im letzten Spülgang anstatt Weichspüler. Auf diesen Tipp sollten Sie verzichten: Zwar hilft der Essig beim Reinigen der Wäsche... © Kirchner-Media/Imago
Defekte Waschmaschine steht auf einem Gehweg. Essig kann zu einem großen Schaden an der Waschmaschine führen, da er Kunststoff- und Metallteile angreift.
... doch Essig kann auch zu einem großen Schaden an der Waschmaschine führen, da er Kunststoff- und Metallteile angreift. Also bleiben Sie lieber beim Weichspüler. © Frank Sorge/Imago

Auch bei anderen Haushaltsgeräten lässt sich mit den richtigen Einstellungen Strom sparen – etwa bei der Waschmaschine oder dem größten Stromfresser im Haushalt, dem Kühlschrank.

Trockner: Stimmen Sie mit ab.

Rubriklistenbild: © Armin Weigel/dpa

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