Helenium
Mit dem süßlichen Duft der Gummibärchenpflanze locken Sie Insekten an
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Insektenfreundliche Pflanzen sind angesagt, denn ohne die Tiere würde die Natur aus dem Gleichgewicht geraten. Die Sonnenbraut ist ein besonders wohlduftendes Exemplar.
Insekten sind anspruchsvolle Tiere, was ihre Nahrungssuche betrifft. Sie verschmähen beispielsweise die Forsythie, Hortensie sowie Geranien, da alle diese Pflanzen keine Pollen oder Nektar bieten. Bei der hübschen Sonnenbraut sieht das anders aus, denn sie bieten einen prächtigen Blütenstand, der Bienen bis in den Herbst hinein mit Nahrung versorgt.
Die Sonnenbraut duftet nach Äpfeln und Ananas
Der obstige Duft hat der Sonnenbraut (lat. Helenium) den Spitznamen „Gummibärchenpflanze“ beschert. Und tatsächlich entfaltet sich das süße Aroma der Blüten schon, wenn man nur an der Pflanze vorbeigeht. Doch nicht nur für den Menschen wirkt der Duft anziehend, auch Insekten haben es auf die gelbe oder rote Staude abgesehen.
Wenn Sie Helenium aromaticum anbauen, sollten Sie folgendes beachten:
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- Die ursprünglich aus Chile stammende Pflanze mag es sonnig, bei einem eher feuchten Boden. Je dunkler jedoch die Blüte, desto mehr Schatten verträgt die Pflanze. So können rote Exemplare auch im Halbschatten stehen.
- Eine Drainage im Boden ist das A und O, da die Sonnenbraut keine Staunässe verträgt.
- Wenn die Pflanze auf der Terrasse stehen soll, ist es wichtig, einen Kübel mit ausreichend Volumen zu wählen.
Im Sommer sollten Sie an genügend Wasserzufuhr denken.
Praktisch: Die Staude zählt zu den winterharten Pflanzen und benötigen keinen Schutz.
Hortensie bis Geranie: Zehn Pflanzen, die Bienen nicht mögen




Aber nicht nur Bienen und Hummeln lieben Helenium – auch hungrige Schnecken mögen an der Pflanze vor allem die jungen Triebe.
Rubriklistenbild: © Alexander Ludwig/Imago