Vorsorge für Zuhause
Mittel gegen Schmerzen, Durchfall & Co. : Diese Medikamente gehören in die Hausapotheke
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Eine gut gefüllte Hausapotheke kann bei Krankheiten und Notfällen eine große Hilfe sein. Wir zeigen, welche Medikamente und Materialien hinein gehören.
Die meisten Unfälle passieren im Haushalt: Eine Schnittwunde beim Kochen oder ein aufgeschürftes Knie ist schließlich schnell passiert. Und Krankheiten kommen sowieso meist plötzlich über Nacht oder am Wochenende, wenn Apotheken geschlossen haben. Da ist es gut, die wichtigsten Medikamente und Verbandsmaterialien in der Hausapotheke parat zu haben, um sich selbst helfen zu können.
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Checkliste Hausapotheke: Diese Medikamente sollten Sie immer griffbereit haben
Für eine gut ausgestattete Hausapotheke empfiehlt das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe folgende Medikamente:
- persönliche, vom Arzt verschriebene Medikamente
- Schmerz- und fiebersenkende Mittel
- Mittel gegen Erkältungskrankheiten
- Mittel gegen Durchfall, Übelkeit, Erbrechen
- Mittel gegen Insektenstiche und Sonnenbrand
- Elektrolyte zum Ausgleich bei Durchfallerkrankungen
- Hautdesinfektionsmittel
- Wunddesinfektionsmittel
Hilfsmittel, die ein keinem Medikamentenschrank fehlen dürfen:
- Fieberthermometer
- Splitterpinzette
- Einweghandschuhe
- Atemschutzmaske
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Verbandsmaterial für die Hausapotheke
An Verbandsmaterial sollte alles in die Hausapotheke, was auch ein DIN 13164-Verbandskasten für Autos* enthält:
- Mull-Kompresse
- Pflaster und Binden
- Dreiecktuch
- Verbandschere
Richtige Aufbewahrung für Medikamente im Haushalt
Medikamente sollten stets kühl und trocken gelagert werden, das Bad ist deshalb der falsche Ort für Ihre Hausapotheke. Ein abschließbarer Schrank oder Fach ist ideal, damit Kinder keinen Zugriff darauf haben.
Hausapotheke: Vorsicht bei abgelaufenen Medikamenten
Achten Sie darauf, dass Ihre Hausapotheke immer aufgefüllt und auf dem aktuellen Stand ist. In vielen Haushalten sammeln sich hier mit der Zeit jede Menge abgelaufene Tabletten, Salben und Tropfen an – und das kann unangenehme Folgen haben. „Medikamente, die das Haltbarkeitsdatum überschritten haben, können nicht nur ihre Wirkung verlieren, sondern auch gefährlich werden“, warnt das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe auf seiner Internetseite. Abgelaufene Medikamente sollten Sie also sicherheitshalber entsorgen und die Hausapotheke wieder auffüllen.
Für Notfälle wie Unwetter, Evakuierung & Co. rät das Bundesamt übrigens auch, sich einen Notfallrucksack anzuschaffen. Was hinein gehört, lesen Sie hier.