Bewerbungstrick

Sie suchen einen Job? Diese genialen Einstiegssätze heben Sie als Bewerber hervor

Sie wollen im Bewerbungsprozess herausstechen? Dann sollten Sie einen richtig guten Einstieg im Anschreiben hinkriegen.
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Sie wollen im Bewerbungsprozess herausstechen? Dann sollten Sie einen richtig guten Einstieg im Anschreiben hinkriegen.

Sie sind an einem Job interessiert, wissen aber nicht, wie Sie Ihr Bewerbungsschreiben am besten beginnen sollen? Wir verraten es Ihnen - mit diesen Sätzen.

  • Vielen Bewerbern fällt es schwer, einen Einstieg ins Bewerbungsschreiben zu finden.
  • Doch dieser fällt beim Personaler meist stark ins Gewicht.
  • Mit ein paar erfolgreichen Einstiegssätzen sollten Sie damit künftig keine Probleme mehr haben.

Diese Sätze erleichtern Ihnen den Einstieg im Bewerbungsschreiben

Wie komme ich mit meinem Lebenslauf und Bewerbungsschreiben gut beim Personaler an? Wie steche ich aus den anderen Bewerbern am besten heraus? Wer sich diese Fragen schon einmal gestellt hat, für den haben wir die drei besten Sätze zusammengefasst, mit denen Sie Ihr Bewerbungsschreiben beginnen sollten. Empfohlen hat diese Sätze Karrierecoach Martin Wehle.

Einstiegssatz 1 im Bewerbungsschreiben: "Wollen Sie drei Gründe hören, wie Sie von mir als XXX profitieren können?" Mit dieser Ankündigung machen Sie den potentiellen Arbeitgeber neugierig und motivieren ihn zum Weiterlesen. Idealerweise sollten Sie danach die drei Gründe präzise und in wenigen Sätzen aufzählen.

Lesen Sie hier: Chefs sagen: Das ist der schlimmste Fehler im Bewerbungsgespräch.

Einstiegssatz 2 im Bewerbungsschreiben: "Wollen Sie hören, was mir an Ihrer Firma gefällt? Vor allem diese drei Gründe." Firmen wollen gerne hören, warum Sie genau bei ihnen arbeiten möchten, denn sie sehen sich selbst als etwas Besonderes an, für das es sich lohnt zu arbeiten. Ebenso sollten Sie die Firma, bei der Sie sich bewerben, attraktiv finden. Setzen Sie sich also mit ihr auseinander und beschreiben Sie in Ihrem Einstieg im Bewerbungsschrieben, was Ihrer Ansicht nach die Firma besonders ausmacht. Wenn Sie hier punkten, wird der Personaler Sie sicher auf dem Schirm haben und Sie zum Gespräch einladen.

Einstiegssatz 3 im Bewerbungsschreiben: "Warum sollten Sie ausgerechnet mich einstellen? Ich will Ihnen sofort eine Antwort anbieten." Diese Antwort sucht nämlich der Personaler selbst - und Sie können sie ihm schon vorab bieten. Hier sollten Sie jedoch sehr genau vorgehen, denn es müssen auf jeden Fall triftige Gründe sein, die überzeugen. Das ist gar nicht so einfach - überlegen Sie sich also gut, was Sie schreiben wollen.

Wer das Prinzip dahinter einmal verstanden hat, der wird sich künftig leichter tun, sich adäquat zu bewerben: Wichtig ist es, dass Sie dem Personaler von Anfang an und auf ansprechende Weise klarmachen, warum genau Sie und sonst keiner der oder die Beste für die Stelle sind. Nur so wird der Personaler sich Ihre Unterlagen genau ansehen und Sie am Ende zu einem Vorstellungsgespräch einladen.

Auch interessant: Bewerbungstraining: Wie würden Sie diese neun Fragen im Vorstellungsgespräch beantworten?

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Mit dieser Körpersprache geht das Bewerbungsgespräch schief

Im Vorstellungsgespräch die Arme verschränken wirkt auf den Gesprächspartner abweisend. Diese Körperhaltung sollten Sie unbedingt vermeiden.
Im Vorstellungsgespräch die Arme verschränken wirkt auf den Gesprächspartner abweisend. Diese Körperhaltung sollten Sie unbedingt vermeiden. © fkn
Halten Sie Blickkontakt mit Ihrem Gegenüber: Kein Blickkontakt wirkt unsicher oder noch schlimmer desinteressiert. Auch verschämt wegschauen macht keinen guten Eindruck.
Halten Sie Blickkontakt mit Ihrem Gegenüber: Kein Blickkontakt wirkt unsicher oder noch schlimmer - desinteressiert. Auch verschämt wegschauen macht keinen guten Eindruck. © fkn
Die Denkerpose: Wahrscheinlich wollen Bewerber mit dieser Körperhaltung zeigen, dass sie sich Gedanken über den Job oder die Fragen des Personalers machen. Oftmals nimmt man so eine Haltung auch automatisch ein. Doch meist wirkt diese Pose gestellt - lassen Sie es also lieber bleiben.
Die Denkerpose: Wahrscheinlich wollen Bewerber mit dieser Körperhaltung zeigen, dass sie sich Gedanken über den Job oder die Fragen des Personalers machen. Oftmals nimmt man so eine Haltung auch automatisch ein. Doch meist wirkt diese Pose gestellt - lassen Sie es also lieber bleiben. © fkn
Sie kennen das selber: Wenn Sie jemand höflich anlächelt, vermittelt Ihnen das eine positive Stimmung. Vermeiden Sie es also, das ganze Gespräch über ernst zu schauen. Doch übertreiben Sie es auch nicht mit dem Lächeln, das könnte künstlich oder unpassend wirken.
Sie kennen das selber: Wenn Sie jemand höflich anlächelt, vermittelt Ihnen das eine positive Stimmung. Vermeiden Sie es also, das ganze Gespräch über ernst zu schauen. Doch übertreiben Sie es auch nicht mit dem Lächeln, das könnte künstlich oder unpassend wirken. © fkn
Jeder kennt ihn, den schlaffen Händedruck. Der erste Eindruck ist dadurch schon negativ behaftet. Drücken Sie Ihrem Gesprächspartner mit Nachdruck und Bestimmtheit die Hand - es wird ihm positiv im Gedächtnis bleiben.
Jeder kennt ihn, den schlaffen Händedruck. Der erste Eindruck ist dadurch schon negativ behaftet. Drücken Sie Ihrem Gesprächspartner mit Nachdruck und Bestimmtheit die Hand - es wird ihm positiv im Gedächtnis bleiben. © fkn
Bleiben Sie cool: Wenn Sie sich aus der Ruhe bringen lassen, werden Sie nervös und fangen höchstwahrscheinlich an, an ihrer Jacke oder ihren Händen zu zupfen. Legen Sie lieber die Hände flach vor sich auf den Tisch oder trinken Sie ab und zu einen Schluck Wasser. So hat der Stress gar nicht erst die Möglichkeit, in ihren Händen eine Reaktion auszulösen.
Bleiben Sie cool: Wenn Sie sich aus der Ruhe bringen lassen, werden Sie nervös und fangen höchstwahrscheinlich an, an ihrer Jacke oder ihren Händen zu zupfen. Legen Sie lieber die Hände flach vor sich auf den Tisch oder trinken Sie ab und zu einen Schluck Wasser. So hat der Stress gar nicht erst die Möglichkeit, in ihren Händen eine Reaktion auszulösen. © fkn
Eine schlaffe oder in sich zusammengefallene Körperhaltung lässt Sie auch müde und wenig aktiv wirken. Setzen Sie sich gerade hin, dass wirkt auf das Gegenüber aufmerksam und positiv.
Eine schlaffe oder in sich zusammengefallene Körperhaltung lässt Sie auch müde und wenig aktiv wirken. Setzen Sie sich gerade hin, dass wirkt auf das Gegenüber aufmerksam und positiv. © fkn
Vermeiden Sie es, mit ihren Haaren zu spielen. Auch das zeugt von Nervosität und Unsicherheit.
Vermeiden Sie es, mit ihren Haaren zu spielen. Auch das zeugt von Nervosität und Unsicherheit. © fkn
Gestikulieren Sie nicht wild mit den Händen, so verbreiten Sie nur Hektik. Bleiben Sie gelassen und strukturiert.
Gestikulieren Sie nicht wild mit den Händen, so verbreiten Sie nur Hektik. Bleiben Sie gelassen und strukturiert. © fkn
Aufstützen
Den Kopf aufstützen: Hier könnte man meinen, Ihr Kopf sei zu schwer, so dass sie ihn nicht von allein gerade halten können. Davon sollten Sie absehen. © fkn

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