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Im März stieg der Krankenstand auf ein Rekordhoch, wie eine Auswertung der Techniker Krankenkasse ergab. Telefonische Krankschreibungen sind nicht mehr möglich.
- Die TK meldet im März deutlich mehr Krankmeldungen in der Corona-Krise*.
- Laut Berichten stieg der Krankenstand im März auf ein Rekordniveau.
- Eine telefonische Krankschreibung* als Ausnahme in der Coronakrise war nur noch bis Ende Mai möglich.
Krankenkasse meldet deutlich mehr Krankmeldungen in der Corona-Krise
Der Techniker Krankenkasse (TK) zufolge haben sich wie die Deutsche Presse-Agentur berichtete im März 2020 so viele Arbeitnehmer krank gemeldet wie seit 20 Jahren nicht mehr. Wie eine Auswertung der Kasse, die der Funke Mediengruppe vorliegt, zeige, lag der Anteil krankgeschriebener Beschäftigter bei 6,84 Prozent. Der Höchststand im vergangenen Jahr lag den Angaben zufolge bei 5,30 Prozent.
Mehr Krankschreibungen - vor allem Erkältungskrankheiten genannt
Als Grund für die Krankschreibung wurden vor allem Erkältungskrankheiten genannt, hieß es demnach. Der Chef der TK, Jens Baas, vermutet, dass ein großer Anteil des überdurchschnittlich hohen Krankenstandes mit präventiven Krankmeldungen aufgrund der Corona-Pandemie zu erklären ist. Schon Anfang Mai hatte der Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenkassen (GKV) laut dpa berichtet, der Krankenstand sei während der Corona-Krise stark gestiegen.
Telefonische Krankschreibung als Ausnahmeregelung noch bis Ende Mai
Eine telefonische Krankschreibung als Ausnahmeregelung in der Corona-Krise war nur noch bis Ende Mai 2020 möglich. Seit dem 1. Juni 2020 ist für eine Krankschreibung* wieder ein Arztbesuch nötig, wie unter anderem BR Online berichtet hatte.
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