Reinster Horror

Ikea-Mitarbeiter packen aus: So übel werden sie von Kunden behandelt

Fünf User sprechen im Netz über ihre Horror-Erfahrungen mit Kunden bei Ikea.
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Fünf User sprechen im Netz über ihre Horror-Erfahrungen mit Kunden bei Ikea.

Schreiende Kinder, nörgelnde Kunden und Familienstreits: Wer bei Ikea arbeitet, hat es oft schwer. Was Mitarbeiter schon alles erdulden musste, lesen Sie hier.

Wer Samstagnachmittag schon mal durch einen Ikea gebummelt ist, weiß, was ihn erwartet: eine lärmende Menschenmenge, überforderte Mitarbeiter und maximal ein Stehplatz im Haus-Restaurant. Doch vor allem die Angestellten dort können einem manchmal richtig leidtun.

Ikea-Mitarbeiter verraten: Das waren die schlimmsten Erlebnisse mit Kunden

Schließlich müssen die so einiges über sich ergehen lassen, wie sage und schreibe 11.000 Kommentare auf dem Online-Portal Reddit nun vermuten lassen. Ihre Geschichten klingen so unglaublich und skurril, besonders im Hinblick auf wahre Horror-Kunden, die den scheinbaren Ikea-Mitarbeitern das Leben zur Hölle machen.

So schrieb ein User, dass er als Student bei Ikea in Glasgow gearbeitet habe, als dieser dort neu aufmachte. Während der Arbeit kam ein älteres irisches Ehepaar auf ihn zu und fragte ihn nach dem Weg zu Ikea. Er verstand erst nicht und antwortete, dass sie sich bereits darin befänden. Erst im Laufe des Gesprächs stellte sich heraus, dass das Ehepaar dachte, dabei handele es sich um einen Ort in Schottland. Diesen wollten sie eigentlich besuchen. "Ich habe versucht, mir nicht vor Lachen in die Hosen zu machen. Als ich wegging, hörte ich noch, wie sie sich gegenseitig für ihren Fehler beschuldigt haben."

Ein anderer User erzählt dagegen von einer fast unverschämten und pietätlosen Aktion: So habe er ebenfalls bei Ikea gearbeitet und einen Kunden gehabt, der eine benutzte Küche wieder zurückgeben wollte. Das Unappetitliche daran: Es soll sich um die Küche seiner verstorbenen Mutter gehandelt haben.

Lesen Sie hier: Diese Ikea-Personalerin verrät jetzt ihre Lieblingsfrage im Bewerbungsgespräch.

Beleidigungen, Unverschämtheiten oder Schlägereien: Ganz normaler Ikea-Alltag?

Kunden, die sich nicht benehmen können oder sogar pöbeln, musste auch der Kollege eines Users erleben. Dieser arbeitete immer nur an Abenden oder am Wochenende. Ansonsten arbeitet er an einer Schule. Doch nun wird es peinlich: Eines Tages kam eine Mutter mit ihrem Sohn und wollte benutzte Kissen zurückgeben. Diese durfte der Kollege aus hygienischen Gründen nicht zurücknehmen. Die Frau war außer sich vor Wut und beschimpfte ihn. Weil er Ausländer war, aber perfekt Englisch mit ein wenig Akzent sprach, machte sie sich über ihn lustig und meinte, er sei wohl zu dumm für einen richtigen Job. Bis ihn der Sohn der Frau in ihrer Tirade bremste – und ihr erklärte, dass es sich hierbei um seinen Mathe-Lehrer handele.

Auch dieser User, der seit zwei Jahren bei Ikea arbeitet, hatte es bereits mit unangenehmen Zeitgenossen zu tun. So habe einmal jemand seine komplette Wohnungseinrichtung mithilfe eines LKWs in der Rückgabe-Stelle abgestellt. Er wollte alle Möbel, die nicht älter als zwei Monate waren, zurückgeben und hatte jeden Kassenbon parat. Der Manager bot ihm im Gegenzug einen Warengutschein von 15.000 Euro an. Doch der Mann wollte angeblich lieber Bargeld und regte sich mächtig auf. Da wurde es dem Manager zu bunt – und soll dem Wüterich Hausverbot erteilt haben.

Doch am schlimmsten hat es wohl diesen armen Tropf erwischt: Ein User berichtet schließlich, dass er fast von einer Horde Menschen überrannt worden sei – wegen Kinderküchen. Die waren an dem Tag um 50 Prozent reduziert. Während er noch die letzten Paletten auspacken wollte, stürmte die Meute bereits herein und riss sie achtlos auf. Es soll sogar zu einer heftigen Auseinandersetzung zwischen einer Frau und einem Mann gekommen sei, die schließlich mit dem Einsatz der Security endete.

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jp

Zehn Dinge unserer Mitbewohner, die wir heimlich wegwerfen

Ob altmodische Hemden, einzelne Socken oder unvorteilhafte Kleider – jeder erinnert sich sicherlich an ein Kleidungsstück seines Partners oder Mitbewohners, das er gern entsorgen würde – fast die Hälfte, nämlich 43 Prozent der Deutschen, haben das tatsächlich auch schon einmal gemacht.
Ob altmodische Hemden, einzelne Socken oder unvorteilhafte Kleider – jeder erinnert sich sicherlich an ein Kleidungsstück seines Partners oder Mitbewohners, das er gern entsorgen würde – fast die Hälfte, nämlich 43 Prozent der Deutschen, haben das tatsächlich auch schon einmal gemacht. © pixabay
Direkt hinter der Kleidung landet mit 40 Prozent der typische „Nippes“: Kleine Deko-Artikel wie Sammelfiguren oder Schmuckschatullen, die für manche die Wohnung erst richtig hübsch machen. Für andere sind sie dagegen der pure Graus und reine Staubfänger.
Direkt hinter der Kleidung landet mit 40 Prozent der typische "Nippes": Kleine Deko-Artikel wie Sammelfiguren oder Schmuckschatullen, die für manche die Wohnung erst richtig hübsch machen. Für andere sind sie dagegen der pure Graus und reine Staubfänger. © pixabay
Platz drei belegen mit 24 Prozent Dinge, die man in der Küche nutzt – oder auch nicht. Rund ein Viertel der Deutschen hat schon einmal ein Küchenutensil weggeworfen, das einem Mitbewohner gehört. Da war der Eierschalen-Sollbruchstellen-Verursacher wohl doch etwas zu viel des Guten.
Platz drei belegen mit 24 Prozent Dinge, die man in der Küche nutzt – oder auch nicht. Rund ein Viertel der Deutschen hat schon einmal ein Küchenutensil weggeworfen, das einem Mitbewohner gehört. Da war der Eierschalen-Sollbruchstellen-Verursacher wohl doch etwas zu viel des Guten. © pixabay
Diverse Tuben, Dosen und Flakons im Badezimmer nehmen Platz weg – für 23 Prozent der Befragten zu viel, denn sie haben bereits unbemerkt Kosmetik- oder Hygieneartikel weggeworfen, die jemandem gehörten, mit dem sie zusammenleben.
Diverse Tuben, Dosen und Flakons im Badezimmer nehmen Platz weg – für 23 Prozent der Befragten zu viel, denn sie haben bereits unbemerkt Kosmetik- oder Hygieneartikel weggeworfen, die jemandem gehörten, mit dem sie zusammenleben. © pixabay
Doch nicht nur kleine Dinge werden heimlich entsorgt: Bei 17 Prozent gehen die Meinungen über größere Deko-Gegenstände wie Vasen oder Kunstobjekte auseinander und das ein oder andere Teil verschwindet unauffällig.
Doch nicht nur kleine Dinge werden heimlich entsorgt: Bei 17 Prozent gehen die Meinungen über größere Deko-Gegenstände wie Vasen oder Kunstobjekte auseinander und das ein oder andere Teil verschwindet unauffällig. © pixabay
Für 14 Prozent der Befragten hat der Mitbewohner definitiv zu viele und überflüssige Wasch- oder Putzmittel zu Hause – deshalb wurden einige bereits still und heimlich entsorgt.
Für 14 Prozent der Befragten hat der Mitbewohner definitiv zu viele und überflüssige Wasch- oder Putzmittel zu Hause – deshalb wurden einige bereits still und heimlich entsorgt. © pixabay
Der vierte Zollstock muss wirklich nicht sein. Das dachten sich 12 Prozent der Befragten und warfen schon einmal Werkzeuge des wahrscheinlich eher männlichen Mitbewohners unbemerkt weg.
Der vierte Zollstock muss wirklich nicht sein. Das dachten sich 12 Prozent der Befragten und warfen schon einmal Werkzeuge des wahrscheinlich eher männlichen Mitbewohners unbemerkt weg. © pixabay
Für jeden zehnten Deutschen (10 Prozent) gibt es zu Hause zu viele Möbel-Accessoires wie Kissen oder Überwürfe – und diese wurden deshalb schon einmal unauffällig aus den eigenen vier Wänden entfernt.
Für jeden zehnten Deutschen (10 Prozent) gibt es zu Hause zu viele Möbel-Accessoires wie Kissen oder Überwürfe – und diese wurden deshalb schon einmal unauffällig aus den eigenen vier Wänden entfernt. © pixabay
Der Lieblingssessel aus dem Jugendzimmer oder der geerbte Schrank der Großtante – für manche Menschen passen bestimmte Möbelstücke einfach in jede Wohnung, für andere nicht ins Design-Konzept. Deshalb haben 7 Prozent der Befragten schon einmal ein Möbelstück heimlich weggeworfen.
Der Lieblingssessel aus dem Jugendzimmer oder der geerbte Schrank der Großtante – für manche Menschen passen bestimmte Möbelstücke einfach in jede Wohnung, für andere nicht ins Design-Konzept. Deshalb haben 7 Prozent der Befragten schon einmal ein Möbelstück heimlich weggeworfen. © pixabay
Und dann gibt es noch viele weitere Dinge, die Mitbewohner besitzen und die heimlich weggeworfen werden – bei 6 Prozent der Befragten waren es andere Sachen, als die bereits erwähnten.
Und dann gibt es noch viele weitere Dinge, die Mitbewohner besitzen und die heimlich weggeworfen werden – bei 6 Prozent der Befragten waren es andere Sachen, als die bereits erwähnten. © pixabay

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