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Kaum ist das Studium vorbei, stürzen sich Absolventen in den Bewerbungsmarathon. Doch dabei türmen sich einige Fragen auf - etwa bei einem abgebrochenen Studium.
Sobald der Uni-Abschluss in der Tasche ist, kann es mit der Suche nach dem Traumjob endlich losgehen. Doch viele Berufseinsteiger sind bei ihrer Bewerbung unsicher - gerade, wenn der eigene Lebenslauf nicht geradlinig verläuft.
Abgebrochenes Studium gehört auf jeden Fall in den Lebenslauf
Wer etwa sein erstes Studium abgebrochen hat, fragt sich zu Recht, ob er dieses in seinem Lebenslauf überhaupt erwähnen soll. Schließlich könnten Personaler so den Eindruck gewinnen, der Bewerber hätte kein Durchhaltevermögen oder wisse nicht, was er wolle. Doch diesen Gedanken sollten Jobsuchende ganz schnell wieder verwerfen. Ein abgebrochenes Studium gehört auf jeden Fall in den Lebenslauf und somit in die Bewerbungsunterlagen, meinen Experten des Jobportals Stepstone. "Eine vollständige Chronologie in der Vita ist enorm wichtig, da Lücken im Lebenslauf Raum für Spekulationen schaffen, die im schlimmsten Fall zur direkten Absage führen", heißt es dazu in einer Pressemitteilung des Portals.
Studienwechsel im Vorstellungsgespräch als Erfahrung präsentieren
Interessiert sich ein Personaler für den Studienwechsel oder -abbruch wird er auf jeden Fall nachhaken. Dann könne der Bewerber im Vorstellungsgespräch die Beweggründe dafür plausibel erklären. "Bewerber sollten die im ersten Studium erlernten Fähigkeiten als Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Bewerbern betrachten und auch entsprechend nutzen", ermutigen die Experten von Stepstone. So könnten etwa Bewerber mit abgeschlossenem Wirtschaftsstudium und abgebrochenem Informatik-Studium von ersten IT-Kenntnissen profitieren.