Job zwischen Billy und Buskbo

Arbeiten bei Ikea: 13. Monatsgehalt, 30 Tage Urlaub und Möbel-Rabatte auf Möbel – das kann man verdienen

Ein blauer Hintergrund und gelbe Buchstaben, vier an der Zahl. Das ist das Design von dem Möbelgeschäft Ikea. Was Sie als Mitarbeiter dort verdienen können.

Ganze Wohnungen können bei Ikea eingerichtet werden, von dem Schrank bis zu einem Bild als Deko. Einige Menschen nehmen sich vor, nur das Nötigste zu kaufen und können dann doch nicht an einem neuen Paket Kerzen oder Servietten vorbeigehen. Am Schluss noch der obligatorische Hotdog und dann geht es für viele nach Hause. Laut einer Statistik von Yougov aus dem Jahr 2020 haben 64 Prozent der Deutschen etwas von Ikea in ihren Wohnungen, als Unternehmen ist Ikea also durchaus gefragt – aber wie ist der Arbeitgeber Ikea?

Arbeiten bei Ikea: Mehr als 500 Stellen ausgeschrieben, von Verkauf bis Marketing

Arbeitsbereiche gibt es bei Ikea viele – ob im Verkauf, in der Gastronomie, im Kundenservice, der IT, der Logistik oder im Marketing. Das Portal Businessinsider informiert, dass derzeit rund 20.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Deutschland für Ikea arbeiten. Rund 500 Stellen sind derzeit ausgeschrieben, diese sind auf 54 Filialen in Deutschland verteilt. Besonders in Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg werden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesucht, informiert Businessinsider.

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Benefits bei IKEA: 13. Monatsgehalt und 30 Tage Urlaub

Kerzen oder Servietten – zu Ikea gehen viele, aber wie ist Ikeaals Arbeitgeber?
  • 13. Monatsgehalt
  • 15 Prozent Personalrabatt
  • Betriebliche Altersvorsorge
  • Urlaubsgeld
  • Vermögenswirksame Leistungen
  • 30 Tage Urlaub (bei Vollzeitbeschäftigung)
  • Weiterbildungsmöglichkeiten

Quelle: IKEA, Stand: 18.01.2023

Gehalt bei Ikea: Verkaufskraft im Einzelhandel verdient im Durchschnitt 31.300 Euro im Jahr

Der Verdienst bei Ikea setzt sich aus einem Grundgehalt für die jeweilige Stelle und möglichen Bonuszahlungen zusammen, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erhalten können. Als Verkaufskraft im Einzelhandel kann man durchschnittlich 31.300 Euro im Jahr verdienen, informiert das Gehaltsvergleichsportal Kununu. Wer im Vertrieb bei IKEA arbeite, erhalte durchschnittlich 39.800 Euro im Jahr. Als Marketing Manager sei ein durchschnittliches Bruttojahresgehalt von 46.700 Euro möglich. Die Gehaltsangaben bei Kununu geben einen groben Richtwert, das tatsächliche Gehalt kann von den Angaben abweichen. Berechnet wird die Gehaltsspanne bei Kununu aus anonymen Angaben von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

Zehn Dinge, die Sie im Bewerbungsgespräch sofort disqualifizieren

Sind Sie in Sachen Styling unsicher, was beim Bewerbungsgespräch angebracht ist? Wichtig ist natürlich, dass Bewerber ordentlich und gepflegt wirken.
Sind Sie in Sachen Styling unsicher, was für das Bewerbungsgespräch angebracht ist? Wichtig ist, dass Bewerber ordentlich und gepflegt wirken. Bleiben Sie zudem authentisch. Was allzu übertrieben wirkt, sollten Sie im Zweifel besser vermeiden. © IMAGO / Westend61
Also lieber noch einmal duschen, Haare waschen und ein Deo benutzen, bevor Sie sich auf den Weg machen.
Vor dem Bewerbungsgespräch sollten Sie zudem genügend Zeit für die Körperpflege einplanen. Also lieber noch einmal duschen, Haare waschen und ein Deo benutzen, bevor Sie sich auf den Weg machen.  © IMAGO / YAY Images
Sie bewerben sich für einen Job in der Bank, erscheinen aber in Jeans und T-Shirt? Zu lässige Kleidung könnte Sie bei so manchem Personalchef disqualifizieren. Kleiden Sie sich also lieber etwas zu schick als zu bequem – damit macht man nichts falsch.
Sie bewerben sich für einen Job in der Bank, erscheinen aber in Jeans und T-Shirt? Zu lässige Kleidung könnte Sie bei so manchem Personalchef disqualifizieren. Kleiden Sie sich also lieber etwas zu schick als zu bequem – damit macht man nichts falsch. © IMAGO / Westend61
Wer mit einem Coffee-to-go in der Hand beim Vorstellungsgespräch erscheint, könnte bei Recruitern durchaus für Stirnrunzeln sorgen.
Wer mit einem Coffee-to-go in der Hand zum Vorstellungsgespräch erscheint, könnte bei Recruitern durchaus für Stirnrunzeln sorgen. Wenn Ihnen zur Begrüßung hingegen jemand ein Mineralwasser oder einen Kaffee anbietet, dürfen Sie das gerne annehmen. Vergessen Sie dabei niemals, sich höflich zu bedanken.  © IMAGO / Westend61
Gegen einen kleinen Snack vor dem Job-Interview ist nichts einzuwenden – aber bitte lassen Sie Ihr Essen in der Tasche verschwinden, bevor es ernst wird. Personaler könnten es ziemlich unhöflich finden, wenn das belegte Brötchen daraus hervorschaut.
Gegen einen kleinen Snack vor dem Job-Interview ist nichts einzuwenden – aber bitte lassen Sie Ihr Essen in der Tasche verschwinden, bevor es ernst wird. Personaler könnten es ziemlich unhöflich finden, wenn das belegte Brötchen daraus hervorschaut. © IMAGO / Westend61
Oft ist der erste persönliche Eindruck entscheidend. Sie sollten beim ersten Kennenlernen nicht zu sehr vorpreschen, aber trotzdem höflich und freundlich sein.
Oft ist der erste persönliche Eindruck entscheidend. Sie sollten beim ersten Kennenlernen nicht zu sehr vorpreschen, aber trotzdem höflich und freundlich sein. Schließlich geht es darum, dass die künftigen Kollegen Sie besser kennenlernen. Und auch Sie sollten sich natürlich einen Eindruck verschaffen können, ob die neue Stelle zu Ihnen passt. © IMAGO / Westend61
Fallen Sie Ihrem Gegenüber besser nicht ins Wort: Für 39 Prozent der Recruiter ist das ein absolutes No-Go und disqualifiziert Sie auf der Stelle.
Fallen Sie Ihrem Gegenüber besser nicht ins Wort: Für viele Recruiter ist das ein No-Go und disqualifiziert Sie auf der Stelle.  © IMAGO / YAY Images
Wer zu spät kommt, „den betraft das Leben“ - oder der Personalchef. Denn wer beim Vorstellungsgespräch zu spät erscheint, disqualifiziert sich bei vielen Personalern. Planen Sie sich also genügend Puffer für die Anfahrt ein.
Wer zu spät kommt, „den betraft das Leben“ - oder der Personalchef. Denn wer beim Vorstellungsgespräch zu spät erscheint, disqualifiziert sich bei vielen Personalern. Planen Sie sich also genügend Puffer für die Anfahrt ein. Sollten Sie trotzdem verspätet sein, brauchen Sie dafür eine sehr plausible Erklärung.  © IMAGO / Westend61
Vorsicht bei unbekannten Anrufen: Betrüger geben sich in Frankfurt wieder als Polizisten aus.
Finger weg vom Handy – das gilt nicht nur beim Familienessen, sondern auch fürs Vorstellungsgespräch. Wenn Sie im Gespräch Ihr Telefon zücken, könnte das durchaus unangenehm auffallen.  © IMAGO / Westend61
Das größte No-Go für Personalchefs ist aber unhöfliches Verhalten gegenüber Mitarbeitern. Wer die Empfangsdame anzickt oder andere Mitarbeiter herumkommandiert, dürfte bei vielen Personalern von der Bewerberliste gestrichen werden.
Das größte No-Go für Personalchefs ist aber unhöfliches Verhalten gegenüber Mitarbeitern. Wer die Empfangsdame anzickt oder andere Mitarbeiter herumkommandiert, dürfte bei vielen Personalern von der Bewerberliste gestrichen werden.  © IMAGO / YAY Images

Arbeiten bei IKEA: „Nicht mehr das, was es mal war“

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, auch ehemalige, können bei Kununu den Arbeitgeber bewerten. Beispielsweise werden dort Bemerkungen zur Arbeitsatmosphäre und dem Gehalt gemacht. Ein ehemaliger Mitarbeiter fasst Image und Bedingungen in einem Satz zusammen: „Nicht mehr das, was es mal war.“

  • User zum Thema Gehalt: „Für das, was man macht, ein viel zu geringes Gehalt.“
  • User: „Wenig Unterstützung in der Weiterentwicklung. Jeder kann alles werden, was oft die Qualität der Arbeit beeinträchtigt.“
  • User zum Thema Karriere: „Karriere macht man, wenn die Nase passt.“
  • User zu den Arbeitsbedingungen: „Im Winter kalt und zugig, im Sommer stickig und heiß. Alte langsame Technik.“
  • User zum Thema Gehalt: „Tarifgehalt ist nicht groß verhandelbar. Bonuszahlungen sind super, bringen einem aber nicht so viel, wenn diese nur die Engpässe von den Gehältern ausgleichen.“

Rubriklistenbild: © Monticello/Imago

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