Ernährungstipps

Sie helfen beim Abnehmen: Zehn Lebensmittel, die dem Darm guttun

Leinsamen
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Leinsamen enthalten viele Ballaststoffe, die für einen gesunden Darm förderlich sind. Schließlich regen sie die Verdauung an und sorgen für eine langanhaltende Sättigung. So können sie auch beim Abnehmen unterstützen.
Pumpernickel
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In Vollkornprodukten wie etwa Vollkornbrot sind vom Korn noch Schale, Keimling und Mehlkörper enthalten. Es enthält Ballaststoffe, Mineralstoffe und B-Vitamine, die besonders gut sättigen und die Verdauung anregen. So helfen sie nicht nur beim Abnehmen, sondern haben auch einen positiven Effekt auf den Darm und die Gesundheit.
Artischocken auf dem Blech
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Artischocken enthalten viel Inulin, bei dem es sich um einen Mehrfachzucker handelt. Er zählt zu den Präbiotika und dient den guten Darmbakterien.
Kichererbsen in Schüssel
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Hülsenfrüchte wie Kichererbsen, Bohnen, Linsen und Erbsen sollten auch regelmäßig auf dem Speiseplan stehen. Denn sie enthalten viele Ballaststoffe für eine gesunde Darmflora.
Zwei Gläser Joghurt
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Naturjoghurt zählt zu den fermentierten Lebensmitteln, die vor allem wegen der Milchsäurebakterien gesund sind. Diese sorgen für eine leicht saure Umgebung im Darm, wodurch unerwünschte Bakterien abgetötet werden. Da fermentierte Lebensmittel auch reich an Ballaststoffen sind, können sie zusätzlich beim Abnehmen helfen. Sie regen die Verdauung an und sorgen für ein langanhaltendes Sättigungsgefühl.
Bananen
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Inulin ist ein Mehrfachzucker und Ballaststoff, der beispielsweise in Bananen enthalten ist. Er dient den guten Darmbakterien als Futter und zählt deshalb zu den sogenannten Präbiotika. Inulin wirkt sich außerdem besonders günstig auf das Wachstum von entzündungshemmenden Darmbakterien aus. Auch Artischocken und Chicorée enthalten Inulin, der den Blutzucker stabil hält und die Verdauung anregt – und dadurch das Abnehmen unterstützen kann.
Lachs
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Fisch enthält viele der gesunden, ungesättigten Fettsäuren. Sie sind ebenfalls gut für den Darm, denn sie fördern und stärken die Schleimproduktion sowie das Zellwachstum und die Schutzfunktion.
Geriebener Apfel und geriebene Karotte auf einem Teller
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Obst- und Gemüsebrei enthalten Quellstoffe, die eine gesunde Darmflora fördern. Darmbakterien bauen dabei Quellstoffe zu kurzkettigen Fettsäuren ab, welche die Darmschleimhaut ernähren. Geriebener Apfel oder Möhrenbrei enthalten beispielsweise Quellstoffe.
Pellkartoffeln
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Pellkartoffeln gelten als darmgesundes Essen. Die Struktur der in Kartoffeln enthaltenen Stärke ändert sich, wenn sie gekocht und abgekühlt sind. So entsteht resistente Stärke, die einen positiven Effekt auf die Darmflora hat. Weil der Verdauungstrakt sie nicht zersetzen kann, zählt sie zu den Ballaststoffen. Sie wird außerdem zu Buttersäure abgebaut, die wiederum das Wachstum der Darmschleimhaut anregt und den Darm auf diese Weise schützt. Zudem verringert sich der Gehalt an Kohlenhydraten bei abgekühlten Kartoffeln, sodass sie das Abnehmen eher unterstützen.

Wer seinem Darm etwas Gutes tun, sollte bestimmte Lebensmittel regelmäßig auf den Speiseplan setzen. Artischocken, Leinsamen und Joghurt sind nicht nur gesund, sie können auch die Verdauung anregen.

Die Ernährung beeinflusst nicht nur die Psyche, sondern auch das Immunsystem und damit allgemein die Gesundheit. Denn 70 Prozent der menschlichen Immunabwehrzellen befinden sich in der Schleimhaut unseres Verdauungsorgans: dem Darm. Umso wichtiger ist es, dass man bei seinem täglichen Speiseplan auf die richtigen Lebensmittel achtet. Damit Sie gesund bleiben, sollten Sie vor allem auf solche Zutaten setzen, die für eine gesunde Darmflora sorgen. Dazu zählen beispielsweise Vollkornprodukte, Fisch und fermentierte Lebensmittel. Die enthaltenen Ballaststoffe regen zusätzlich die Verdauung an und können deshalb gleichzeitig auch das Abnehmen unterstützen.

Werden durch ungesunde Lebensmittel allerdings die falschen Darmbakterien gefüttert, dann kann dies negative Auswirkungen auf den Körper und die Gesundheit haben. Deshalb ist es wichtig, dass die Darmschleimhaut mit dem richtigen Essen gepflegt wird. Denn wer sich über längere Zeit ungesund ernährt, wird auch anfälliger für Infekte und Krankheiten.

Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unseren RedakteurInnen leider nicht beantwortet werden.

Rubriklistenbild: © Westend61/IMAGO

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