Rezept

Mousse au Chocolat mit Avocados? Klingt komisch, schmeckt aber

Nicht nur in Guacamole: Avocados können Sie auch in Nachspeisen wie Mousse au Chocolat verarbeiten, denn das Superfood ist sehr vielseitig.

Die meisten Menschen werden Avocado wohl vor allem aus herzhaften Gerichten kennen, wie zum Beispiel die Avocado-Bruschetta, die gegrillt einfach „so much betta“ schmeckt. Auch mit Ei gebacken schmecken Avocados wunderbar oder kennen Sie schon Avocado-Creme mit pochiertem Ei?

Aber haben Sie gewusst, dass man auch Mousse au Chocolat mit Avocado machen kann? Das folgende Rezept stammt von der World Avocado Organisation. Sie brauchen dafür gar nicht so viele Zutaten und das Schoko-Dessert mit Avocado ist zudem ganz schnell gemacht.

Mousse au Chocolat einmal anders: Probieren Sie das Dessert mit Avocado

Haben Sie gewusst, dass man aus Avocado auch Mousse au Chocolat machen kann?

Es muss nicht immer das französische Originalrezept für Mousse au Chocolat sein. Auch ohne Eier schmeckt Schokomus herrlich cremig. Die Variante mit Avocado sollten Sie sich aber auch nicht entgehen lassen – denn das Superfood soll sogar Falten vorbeugen.

Folgende Zutaten brauchen Sie für die Mousse au Chocolat aus Avocado

  • 50 g dunkle Schokolade, grob gehackt
  • 2 Avocados, entkernt und ohne Schale
  • 50 g Kakaopulver (+ extra zum Bestäuben)
  • 2 Teelöffel Vanilleextrakt
  • 50 ml Ahornsirup
  • Eine Prise Meersalz

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Kalorienarm und gut für den Stoffwechsel: Zehn leckere Lebensmittel, die beim Abnehmen helfen können

Geschälte Grapefruit in Stückchen.
Zugegeben, sie ist bitter und deswegen nicht die beliebteste Zitrusfrucht. Aber: Wie eine kalifornische Studie zeigte, nimmt man nach dem Verzehr einer halben Grapefruit weniger Kalorien zu sich und auch das Sättigungsgefühl tritt schneller ein. Sie ist also durchaus eine ideale Ergänzung für den Ernährungsplan, wenn man abnehmen möchte. © LuboIvanko/Imago
Verschiedene Nuss-Sorten in einzelnen Schalen.
Ja, Nüsse haben einen hohen Fettgehalt. Aber sie enthalten eben auch Ballaststoffe und Eiweiße. Als kleiner Snack zwischendurch sind sie ideal. Auch, da sie in geringen Mengen den Stoffwechsel – und damit den Gewichtsverlust – tatkräftig unterstützen. © Achim Sass/Imago
Knäcke mit Hüttenkäse und Beeren.
Auch Hüttenkäse (s. Foto) und Magerquark gehören zu den Lebensmitteln, die beim Abnehmen nicht vergessen werden sollten. Ob auf Brot oder Knäcke, im Müsli mit Obst oder deftig mit Salz und Kräutern zu Kartoffeln – beide Milchprodukte haben einen hohen Eiweißgehalt und nur wenige Kalorien. Sie machen lange satt und sind reich an Calcium. © Zerbor/Imago
Brokkoli-Röschen auf einem Brettchen. Im Hintergrund Brokkoli- und Blumenkohlkopf im Korb.
Kreuzblütler, zu denen Brokkoli und Blumenkohl (s. Foto) genauso gehören wie z.B. Rosenkohl, sind sehr ballast- und nährstoffreich. Zudem enthalten sie vergleichsweise viele Proteine. Das Gemüse unterstützt die Gewichtsabnahme durch seine niedrige Energiedichte in Kombination mit Eiweißen und Proteinen. Tipp: Verzichten Sie besser auf die Zubereitung mit einer Soße aus Mehlschwitze oder viel Butter. © Westend61/Imago
Verschiedene Kartoffelsorten auf einem Markt in Nahaufnahme.
Ob Kartoffeln nun zur Diät gehören oder nicht, ist durchaus auch ein Streitthema. Aber die Vorteile sind klar: Die Erdäpfel enthalten viel Kalium (wichtig für einen gesunden Blutdruck) und weitere Nährstoffe wie Eisen und Magnesium. Nur kohlehydratarm sind sie nicht unbedingt. Aber, wenn man gekochte Kartoffeln etwas abkühlen lässt, kann sich resistente Stärke bilden, die sich wiederum positiv auf den Gewichtsverlust auswirken kann. Das gilt im Übrigen auch für Süßkartoffeln, Steckrüben oder anderes Wurzelgemüse.  © Edwin Remsberg/Imago
Verschiedene Bohnen und Hülsenfrüchte wie Kichererbsen, schwarze Bohnen und Linsen in gelb, rot und schwarz.
Einige Hülsenfrüchte und Bohnen (z.B. Kichererbsen, Linsen, schwarze Bohnen und Kidneybohnen) enthalten besonders viele gesunde Ballaststoffe und Eiweiße. Beides hält lange satt und man isst über den Tag nach einer Portion Hülsenfrüchte verteilt weniger Snacks und Co. © Larissa Veronesi/Imago
Eine Flasche ungefilterter Apfelessig.
Gibt man einen Schuss Apfelessig zu einem sehr kohlehydratreichen Gericht, stellt sich häufig schneller ein Gefühl der Sättigung ein und man isst automatisch weniger. Der fruchtige Essig kommt z.B. in Eintöpfe oder wird als Vinaigrette zum Salat gegessen. Sogar trinken kann man ihn, in kleinen Portionen pur oder verdünnt mit Wasser. © Madeleine Steinbach/Imago
Rucola-Salat
Grünes Blattgemüse wie zum Beispiel Rucola (s. Foto), Spinat, Eisbergsalat oder Grünkohl schmecken sehr unterschiedlich. Ihnen gemein sind aber die wenigen Kalorien sowie Kohlehydrate und dafür jede Menge Ballaststoffe. Die wirken sich sehr positiv auf die Verdauung aus. Außerdem enthalten sie viele Vitamine, Mineralien und Antioxidantien. Hier kann man ordentlich zulangen, ohne die Kalorienzahl groß zu steigern. Zumindest, wenn man auf die allzu deftige Zubereitungsweise von Grünkohl verzichtet. © Virginija Vaidakavic/Imago
Kokos-Öl im Glastiegel, auf einem Holzlöffel und eine Kokosnuss daneben.
Kokos-Öl kann, dank seiner vielen mittelkettigen Fettsäuren, die Kalorienverbrennung ankurbeln und schneller für ein Sättigungsgefühl sorgen. Es zügelt den Appetit, aber es enthält viele Kalorien. Hier gilt es, einige Öle beim Kochen durch Kokos-Öl zu ersetzten. Nicht, es nachträglich hinzuzufügen.  © HandmadePictures/Imago
Ein Kind hält einen Korb mit Eiern.
Früher sagte man, dass zu viele Eier sich schlecht auf die Gesundheit, genauer: auf den Cholesterinwert, auswirken. Das haben Forscher inzwischen aber längst widerlegt. Sie sind reich an Proteinen, das Eigelb ist besonders nährstoffreich und Eier halten lange satt – ohne viele Kalorien zu haben. Übrigens: Ist die Schale intakt, hält ein gekochtes Ei gut zwei Wochen außerhalb der Kühlung. Man kann sie also ideal vorbereiten. © Cavan Images/Imago

So einfach und schnell gestaltet sich die Zubereitung des Avocado-Mousse-au-Chocolats

  1. Um die gehackte Schokolade im Wasserbad zu schmelzen, geben Sie die Schokolade in eine kleine Schüssel und stellen diese über einen Topf mit heißem Wasser. Achten Sie darauf, dass der Boden der Schüssel das Wasser nicht berührt. Lassen Sie das Wasser auf niedriger Stufe köcheln. Erhitzen Sie die Schokolade unter Rühren, bis sie geschmolzen und glatt ist.
  2. Pürieren Sie die geschmolzene Schokolade mit den restlichen Zutaten in einer Küchenmaschine bis sie ganz glatt ist, oder verwenden Sie alternativ einen Schneebesen (das dauert etwas länger). Löffeln Sie die Mousse in vier oder sechs Serviergläser oder Schälchen, decken Sie sie ab und stellen Sie sie für mindestens eine Stunde in den Kühlschrank. Für eine imposante Präsentation sind Martinigläser empfehlenswert.
  3. Verwenden Sie zum Verzieren vorm Servieren ein kleines Sieb, um etwas Kakaopulver über die Mousse zu streuen.

Sind Ihre Avocados aus dem Supermarkt noch nicht richtig reif? Kein Problem – mit ein wenig Zeitungspapier beschleunigen Sie den Reifeprozess Ihrer Avocados.

Rubriklistenbild: © World Avocado Organisation

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