Schnell gemacht und ein absoluter Party-Favorit

Mit Joghurt und Quark: Rezept für einen sommerlichen Blechkuchen mit Erdbeeren

Viele Menschen können im Sommer kaum genug von Erdbeeren bekommen. Genau die sollten den süßen Blechkuchen mit Joghurt und gleich einer doppelten Portion der roten Früchte probieren.

Erdbeeren gehören zum Sommer wie der Geruch von Sonnencreme und klebrige Finger von Eis (am besten selbstgemacht). Und wenn man sie richtig aufbewahrt, können sie sogar wochenlang halten. Am besten kauft man die Exemplare aus Deutschland, da laut Ökotest viele Früchte mit Pestiziden belastet waren.

Wer süßen Erdbeeren kaum widerstehen kann, der sollte unbedingt einmal den Blechkuchen mit gleich der doppelten Ladung Erdbeeren probieren. Die Früchte befinden sich im Teig und darauf. Dazu kommt eine Creme aus Sahne und Quark, die den Kuchen herrlich saftig macht – ein absoluter Hit auf jedem Grillfest oder Picknick.

In vielen Ortschaften können Erdbeeren auch selbst von Feldern gepflückt werden – frischer geht es kaum.

Zutaten für den sommerlichen Blechkuchen mit Sahne und doppelt Erdbeeren

Das folgende Rezept ergibt etwa 20 Stücke, Zubereitungszeit etwa eine Stunde (plus Backzeit). Sie brauchen für den fruchtigen Blechkuchen (Teig):

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  • 1½ kg Erdbeeren (klein)
  • 250 g Butter
  • 5 Eier (Gr. M)
  • 220 g Puderzucker
  • eine Prise Salz
  • 1 Msp. Vanille (gemahlen)
  • 260 g Mehl
  • 40 g Speisestärke
  • 2 TL Backpulver
  • 250 g Vollmilchjoghurt

Frische Kräuter, Gemüse und Obst – zehn Sorten, die im Mai Saison haben

Frisch geernteter Rhabarber der Sorte Holsteiner Blut aus dem eigenen Gemüsegarten.
Die Erntezeit für Rhabarber beginnt Anfang Mai und endet mit dem Johannistag Ende Juni – die perfekte Zeit also, auf den Markt zu gehen und daheim einen köstlichen Rhabarber-Kuchen zu backen. © Christian Ditsch/Imago
Frischer grüner Kohlrabi.
Frisch auf den Tisch: Kohlrabi gibt es auf dem Wochenmarkt. Die Knolle kann man ganz unterschiedlich zubereiten. Kohlrabi aus geschütztem Anbau ist bereits Anfang Mai und aus dem Freilandanbau zum Monatsende zur Verarbeitung geeignet.  © Breaking The Walls/Panthermedia/Imago
Grüne Spargel und weiße Spargel dekoriert auf einem rustikalen Holztisch.
Auch frischer Spargel lässt die Herzen vieler Hobbyköche im Mai natürlich höher schlagen. Die Spargelzeit endet traditionell am 24. Juni. © U. J. Alexander/Imago
Bund Radieschen.
Beliebt ist im Mai auch Wurzelgemüse – allen voran Radieschen. Aber auch Möhren, Speiserüben und Spitzkohl haben in diesem Monat Saison.  © IMAGO/imageBROKER/Jürgen Pfeiffer
Tomaten, Gurke und Petersilie auf einem Schneidebrett.
Tomaten und Gurken sind jene Arten von Fruchtgemüse, die durch geschützten Anbau ebenfalls schon im Mai verzehrbar sind. Zudem bieten sich jetzt zahlreiche frische Kräuter an. © Wirestock/Imago
Zubereitung von Feldsalat.
Im Mai landen beinahe alle Salatarten in der Salatschüssel. Wie wäre es zum Beispiel mit einem knackigen Feldsalat? Auch Eisbergsalat, Kopfsalat und Eichblattsalat haben in dem Monat Saison. Bataviasalat, Romanasalat, Lollo rosso und Lollo biondo wollen ebenfalls geerntet werden. Nur Endivien, Radicchio und Rucola haben ihre Erntezeit erst später im Jahr.  © U. J. Alexander/Imago
Gewürze und Kräuter neben einem Holzbrett.
Wer es gerne würzig mag, kann jetzt mit vielen frischen Kräutern nachhelfen: Laut dem Saisonkalender beginnt auch die Erntezeit von Borretsch, Brennnessel, Dill, Kerbel und Pimpinelle – sie reicht bis in den Herbst hinein. © rezkrr/Panthermedia/Imago
Frische grüne Kräuter auf einem Tisch.
Frische grüne Kräuter eignen sich für viele Gerichte im Frühsommer. Für eine mediterrane Gewürznote ernten Hobbygärtner zum Beispiel das reife Blattwerk von Salbei, Thymian, Oregano, Rosmarin, Basilikum und Zitronenmelisse.  © IMAGO / Westend61
Rote und gelbe Äpfel vom Markt.
Frisches Obst gibt es im Mai noch nicht so viel. Fachleute empfehlen vorwiegend Äpfel als Lagerware.  ©  Wirestock/Imago
Frische Erdbeeren auf einem Holzbrett.
Lust auf selbstgemachten Kuchen mit frischen Früchten? Wer Obst aus Freiland- oder aus geschütztem Anbau bevorzugt, pflückt im Mai idealerweise Erdbeeren.  © Imago/Westend61

Für den Belag:

  • 2 Pck. Sahnesteif
  • 120 g Zucker
  • 500 g Schlagsahne
  • 2 Bio-Limetten 
  • 500 g Magerquark

Beispielbild, nicht das tatsächliche Rezeptbild

Zubereitung des sommerlichen Blechkuchens mit Sahne und doppelt Erdbeeren

  1. Erdbeeren putzen und 350 Gramm in Scheiben schneiden. Restliche Früchte ganz lassen und beiseitestellen. Backofen vorheizen: Ober-/Unterhitze 175 Grad, Umluft 155 Grad. Ein tiefes Backblech einfetten und ggf. mit Backpapier auslegen. Die Butter schmelzen und anschließend leicht abkühlen lassen.
  2. Eier, Puderzucker, Salz und Vanille etwa fünf Minuten cremig-schaumig schlagen. Mehl, Stärke und Backpulver in einer anderen Schüssel mischen. Flüssige Butter und Joghurt vorsichtig unter die Ei-Masse heben, danach das Mehlgemisch dazugeben und ebenfalls kurz unterheben. Masse auf das Backblech geben und Erdbeerscheiben darauf verteilen. Auf mittlerer Schiene ca. 25–30 Minuten goldbraun backen (Stäbchenprobe). Herausnehmen und abkühlen lassen.
  3. Sahnesteif mit zwei Esslöffeln Zucker mischen. Sahne steif schlagen und Zucker-Sahnesteif-Gemisch nach und nach einrieseln lassen. Limettenschale abreiben, Saft auspressen. Quark, restlichen Zucker, Limettenschale und -saft kurz verrühren. Die Sahne vorsichtig unter die Quarkmasse heben, anschließend gleichmäßig auf dem Kuchen verstreichen. Mit ganzen Erdbeeren belegen, servieren – und schmecken lassen.

Rubriklistenbild: © Viktoriya Birkholz Photography Art/Imago

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