Traum vom Reichtum

Mit diesem Trick finden Sie heraus, wie viel Geld Sie glücklich macht

Viele wünschen sich Reichtum, doch viel Geld macht nicht alle glücklich.
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Viele wünschen sich Reichtum, doch viel Geld macht nicht alle glücklich.

Studien belegen schon länger, dass zu viel Geld nicht glücklich macht. Mit einem einfachen Gedankenexperiment finden Sie heraus, wie viel Sie wirklich brauchen.

  • Reichtum wird oft mit Glück und Freude verbunden.
  • Doch viele Menschen mit hohen Summen auf dem Konto sind todunglücklich.
  • Mit einem Gedankenexperiment finden Sie heraus, was Sie wirklich zum Leben brauchen.

Im Internet wird man förmlich bombardiert von Weisheiten wohlhabender Persönlichkeiten sowie den vermeintlich besten Spar-Tricks. All diese Ratschläge versprechen viel Geld oder sogar großen Reichtum, sofern Sie diese befolgen. Gleichzeitig kursieren immer wieder Nachrichten über prominente Persönlichkeiten, die behaupten, unzufrieden mit ihrem Leben zu sein. Das viele Geld würde sie ebenfalls nicht glücklich machen.

Wer monatlich ein durchschnittliches Gehalt bezieht oder sogar mit seiner finanziellen Lage zu kämpfen hat, kann diese Einstellung sehr wahrscheinlich nicht nachvollziehen. Doch tatsächlich gibt es dafür laut mehreren Studien eine logische Erklärung.

Studien belegen: So viel Geld macht Sie wirklich glücklich

Geld bedeutet in erster Linie Sicherheit, denn es garantiert unter anderem Essen, Trinken und ein Dach über dem Kopf. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass die Summe auf unserem Bankkonto unmittelbar damit zusammenhängt, ob wir glücklich sind oder nicht. Je mehr wir haben, desto mehr Grund zur Freude gibt es - zumindest in der Theorie. Ab einem Jahresverdienst von mehr als 60.000 Euro* soll das Glück wieder einbrechen, will eine Studie herausgefunden haben. Der Business Insider nennt hingegen 75.000 Dollar (circa 67.000 Euro) und bezieht sich damit auf ähnliche Studienergebnisse. Der Grund ist einleuchtend: Je mühevoller es wird, den Verdienst zu steigern, desto weniger freut man sich darüber. Jeder weitere Euro verliert an Bedeutung.

Die tatsächliche Summe variiert natürlich von Person zu Person, sodass es sich bei den beiden Zahlen lediglich um ungefähre Richtwerte handelt.

Lesen Sie auch: Studie enthüllt - Geld macht Sie aus diesem Grund glücklich.

So finden Sie heraus, wie viel Geld Sie wirklich brauchen

Wer sich das Ziel setzt, reich zu werden, macht dabei oft zwei gravierende Fehler: Sie sollten niemals einfach nur mehr und mehr verdienen wollen und gleichzeitig sollten Sie davon absehen, sich mit anderen zu vergleichen. Wer so denkt, wird selten glücklich. Stattdessen rät der Business Insider dazu, sich konkret zu überlegen, welche Geldsumme pro Jahr Sie tatsächlich brauchen.

Mit einem einfachen Gedankenexperiment finden Sie heraus, wie viel Geld Sie tatsächlich brauchen: Stellen Sie sich vor, dass Ihnen jemand das Angebot macht, Ihnen sofort eine beliebige Geldsumme zu überweisen. Diese muss hoch genug sein, damit Sie anschließend in den Ruhestand gehen können, ohne jemals wieder einen Cent zu verdienen. Dabei gibt es einen Haken: Vier weitere Personen, die sich in einer ähnlichen Lebenssituation befinden wie Sie, erhalten das gleiche Angebot. Nur die Person mit der geringsten Summe bekommt am Ende das Geld.

Sie sind dadurch gezwungen sich genau zu überlegen, wie viel Sie wirklich benötigen. Damit haben Sie schließlich einen ungefähren Wert, der Sie glücklich macht.

Auch interessant: Studie enthüllt - Was reiche Menschen glücklich macht - und was arme.

Video: Neue Gehaltsstudie - Hier verdienen auch Nicht-Akademiker im Schnitt 60.000 Euro

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Wer an diesen Unis studiert hat, wird Milliardär

Sechs Milliardäre: Das ist die Zahl, die die Lund Universität in Schweden stolz präsentieren kann. Darunter auch der schwedisch-schweizerische Pharmaunternehmer Frederik Paulsen, der ein geschätztes Vermögen von rund sechs Milliarden Euro haben soll. Er übernahm nach seinem Studium von seinem Vater eine Zeitlang die Leitung des Pharmaunternehmens Ferring mit Sitz in Saint-Prex in der Schweiz.
Sechs Milliardäre: Das ist die Zahl, die die Lund Universität in Schweden stolz präsentieren kann. Darunter auch der schwedisch-schweizerische Pharmaunternehmer Frederik Paulsen, der ein geschätztes Vermögen von rund sechs Milliarden Euro haben soll. Er übernahm nach seinem Studium von seinem Vater eine Zeitlang die Leitung des Pharmaunternehmens Ferring mit Sitz in Saint-Prex in der Schweiz. © picture alliance / dpa / Emil Langvad
Das die Schweiz im Uni-Ranking vorkommt, ist kein Wunder. In Zürich ist die ETH dafür bekannt, Milliardäre auszubilden. Die Hochschule ist besonders für Naturwissenschaften und Technik international bekannt. Insgesamt sieben Milliardäre haben hier ihren Abschluss gemacht. Unter anderem auch der Deutsche Willi Liebherr, Leiter des gleichnamigen Familienunternehmens. Sein Vermögen wird auf 4,5 Milliarden Euro geschätzt.
Dass die Schweiz im Uni-Ranking vorkommt, ist kein Wunder. In Zürich ist die ETH dafür bekannt, Milliardäre auszubilden. Die Hochschule ist besonders für Naturwissenschaften und Technik international bekannt. Insgesamt sieben Milliardäre haben hier ihren Abschluss gemacht. Unter anderem auch der Deutsche Willi Liebherr, Leiter des gleichnamigen Familienunternehmens. Sein Vermögen wird auf 4,5 Milliarden Euro geschätzt. © pixabay
Ebenso hat es die Universität von Köln ins Ranking geschafft - sie hat drei Milliardäre zu bieten. Ihr bekanntester Vertreter ist Heinrich Deichmann vom gleichnamigen Schuh-Imperium. Geschätztes Vermögen: 8,5 Milliarden Euro.
Ebenso hat es die Universität von Köln ins Ranking geschafft - sie hat drei Milliardäre zu bieten. Ihr bekanntester Vertreter ist Heinrich Deichmann vom gleichnamigen Schuh-Imperium. Geschätztes Vermögen: 8,5 Milliarden Euro. © pixabay
Die Universität von Oxford ist international bekannt und zählt zu den besten der Welt. Kein Wunder, haben hier schon berühmte Schriftsteller wie Oscar Wilde, Politiker wie Bill Clinton oder Theresa May studiert. Fünf Milliardäre hat die englische Uni hervorgebracht - darunter auch der Deutsche Alfred Oetker der Familiendynastie des Nahrungsmittelherstellers Dr. Oetker. Er soll zwei Milliarden Euro besitzen.
Die Universität von Oxford ist international bekannt und zählt zu den besten der Welt. Kein Wunder, haben hier schon berühmte Schriftsteller wie Oscar Wilde, Politiker wie Bill Clinton oder Theresa May studiert. Fünf Milliardäre hat die englische Uni hervorgebracht - darunter auch der deutsche Alfred Oetker, Gründer der nach ihm benannten Nahrungsmittelfirma. Er soll zwei Milliarden Euro besitzen. © pixabay
Das Karlsruher Institut für Technologie wirkt auf den ersten Blick unscheinbar - doch es finden sich vier Milliardäre unter seinen Absolventen. So hat Dietmar Hopp, Mitgründer des Softwarekonzerns SAP, hier studiert. Er soll ebenfalls etwa 8,5 Milliarden Euro sein Eigen nennen.
Das Karlsruher Institut für Technologie wirkt auf den ersten Blick unscheinbar - doch es finden sich vier Milliardäre unter seinen Absolventen. So hat Dietmar Hopp, Mitgründer des Softwarekonzerns SAP, hier studiert. Er soll ebenfalls etwa 8,5 Milliarden Euro sein Eigen nennen. © picture alliance / dpa / Uli Deck
An der Schweizer Universität St. Gallen hat einer der reichsten Deutschen studiert: Georg Schaeffler. Das Vermögen des umtriebigen Gesellschafter des Automobilzulieferers Schaeffler soll sich auf stolze 18 Milliarden Euro belaufen. Mit insgesamt zehn lebenden Milliardären mit einem Gesamtvermögen von fast 53 Milliarden Dollar ist St. Gallen daher unangefochtene Nummer Eins im europäischen Uni-Ranking.
An der Schweizer Universität St. Gallen hat einer der reichsten Deutschen studiert: Georg Schaeffler. Das Vermögen des umtriebigen Gesellschafter des Automobilzulieferers Schaeffler soll sich auf stolze 18 Milliarden Euro belaufen. Mit insgesamt zehn lebenden Milliardären mit einem Gesamtvermögen von fast 53 Milliarden Dollar ist St. Gallen daher unangefochtene Nummer Eins im europäischen Uni-Ranking. © picture alliance / dpa

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