Anschläge in französischer Hauptstadt

Terror in Paris: Alle Nachrichten vom Dienstag

Terror in Paris Saint-Denis News Ticker
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Polizeiaktion in Saint-Denis im Norden von Paris.

Paris - Der als Hintermann der Anschläge gesuchte Abdelhamid Abaaoud soll sich im Norden von Paris in einer Wohnung verschanzt haben. Alle News vom Dienstag zum Nachlesen.

  • Mindestens 129 Menschen sind bei den Terroranschlägen in Paris ums Leben gekommen - unter den Opfern sind ein 28-Jähriger aus Bayern und ein 51-Jähriger aus Niedersachsen. 352 Menschen wurden bei dem Terrorangriff verletzt.
  • In einer Erklärung hatte sich die Terrororganisation Islamischer Staat (IS) zu den Bluttaten bekannt.
  • Frankreichs Präsident François Hollande kündigte am Montag an, den UN-Sicherheitsrat anzurufen und bald mit US-Präsident Barack Obama und Kremlchef Wladimir Putin über eine Strategie in Syrien zu sprechen.
  • Das DFB-Spiel in Hannover ist 91 Minuten vor Anpfiff abgesagt worden. Bundesinnenminister Thomas de Maizière erklärte, dass sich Hinweise auf einen Anschlag verdichtet hatten. Auf Journalisten-Fragen ging er nicht ein. "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern."
  • Der als Hintermann der Anschläge gesuchte Abdelhamid Abaaoud soll sich im Norden von Paris in einer Wohnung verschanzt haben. Bei der Polizeiaktion in Saint-Denis im Norden von Paris soll es mindestens zwei Tote gegeben haben, darunter eine Frau, die sich in die Luft gesprengt hat.

Lesen Sie unsere News-Ticker zum Terror in Paris vom SamstagSonntag und Montag nach. Und lesen Sie, was wir über den Terror in Paris bisher wissen - und was wir nicht wissen.

Nach Terror in Paris: Gesuchter Terrorist soll sich in Wohnung verschanzt haben

+++ Bei einem Anti-Terror-Einsatz in Saint-Denis bei Paris hat sich nach Angaben der Staatsanwaltschaft eine Frau in die Luft gesprengt. Sie habe bei Beginn des Zugriffs der Polizei in einer Wohnung ihre Sprengstoffweste gezündet, teilte die Behörde am Mittwoch mit. Drei Männer seien in der Wohnung von Spezialkräften festgenommen worden. Zudem seien ein Mann und eine Frau in der Nähe in Gewahrsam genommen worden. Die Operation sei noch nicht abgeschlossen.

Zuvor hieß es in unbestätigten Berichten, bei dem Einsatz im Norden von Paris seien mindestens zwei Verdächtige getötet worden. In der Mitteilung der Staatsanwaltschaft gab es dazu keine Informationen. Der Zugriff richtete sich gegen den als Drahtzieher der Anschläge mit 129 Todesopfern gesuchten Islamisten Abdelhamid Abaaoud. Dies berichteten mehrere französische Medien unter Berufung auf Ermittler.

+++ Bei Fußball-Bundesligist Hannover 96 soll am Mittwoch das Vormittagstraining aufgrund der Situation nach der Absage des Länderspiels zwischen Deutschland und den Niederlanden ausfallen. Das meldete der TV-Sender Sky Sport News HD. Lesen Sie das Protokoll zur Terrorwarnung am Dienstagabend.

+++ Der kanadische Sänger Justin Bieber (21) trauert um einen Bekannten, der bei den Terroranschlägen in Paris ums Leben gekommen ist. "Ich denke immer noch an Paris und meinen Freund Thomas, den wir bei dieser Tragödie verloren haben."

Zwei Air-France-Maschinen in USA nach anonymen Drohungen umgeleitet

+++ Zwei Flugzeuge der französischen Fluggesellschaft Air France sind nach anonymen Drohungen auf Flügen von den USA nach Paris umgeleitet worden. Eine Maschine sei in Los Angeles gestartet und auf dem Weg nach Paris auf einen Flughafen in Salt Lake City (Bundesstaat Utah) gelotst worden, teilte der Flughafen in der Nacht auf Mittwoch mit. Eine zweite Maschine mit 298 Menschen an Bord war von Washington nach Paris aufgebrochen, musste aber bereits im kanadischen Halifax wieder landen. Beide Maschinen landeten sicher, die Passagiere konnten die Flugzeuge unverletzt verlassen.

Stadion evakuiert: Terrorwarnung in Hannover - Bilder

Hannover, Länderspiel Deutschland Niederlande abgesagt, Terrordrohung
Das Spiel Deutschland gegen Niederlande am Dienstagabend ist wegen eines drohenden Terroranschlags abgesagt worden. "Es war beabsichtig, einen Sprengsatz im Stadion zu zünden", sagte Volker Kluwe, der Polizeipräsident von Hannover. Das Stadion wurde rechtzeitig evakuiert. © dpa
Hannover, Länderspiel Deutschland Niederlande abgesagt, Terrordrohung
Das Spiel Deutschland gegen Niederlande am Dienstagabend ist wegen eines drohenden Terroranschlags abgesagt worden. "Es war beabsichtig, einen Sprengsatz im Stadion zu zünden", sagte Volker Kluwe, der Polizeipräsident von Hannover. Das Stadion wurde rechtzeitig evakuiert. © dpa
Hannover, Länderspiel Deutschland Niederlande abgesagt, Terrordrohung
Das Spiel Deutschland gegen Niederlande am Dienstagabend ist wegen eines drohenden Terroranschlags abgesagt worden. "Es war beabsichtig, einen Sprengsatz im Stadion zu zünden", sagte Volker Kluwe, der Polizeipräsident von Hannover. Das Stadion wurde rechtzeitig evakuiert. © dpa
Hannover, Länderspiel Deutschland Niederlande abgesagt, Terrordrohung
Das Spiel Deutschland gegen Niederlande am Dienstagabend ist wegen eines drohenden Terroranschlags abgesagt worden. "Es war beabsichtig, einen Sprengsatz im Stadion zu zünden", sagte Volker Kluwe, der Polizeipräsident von Hannover. Das Stadion wurde rechtzeitig evakuiert. © dpa
Hannover, Länderspiel Deutschland Niederlande abgesagt, Terrordrohung
Das Spiel Deutschland gegen Niederlande am Dienstagabend ist wegen eines drohenden Terroranschlags abgesagt worden. "Es war beabsichtig, einen Sprengsatz im Stadion zu zünden", sagte Volker Kluwe, der Polizeipräsident von Hannover. Das Stadion wurde rechtzeitig evakuiert. © SvenSimon
Hannover, Länderspiel Deutschland Niederlande abgesagt, Terrordrohung
Das Spiel Deutschland gegen Niederlande am Dienstagabend ist wegen eines drohenden Terroranschlags abgesagt worden. "Es war beabsichtig, einen Sprengsatz im Stadion zu zünden", sagte Volker Kluwe, der Polizeipräsident von Hannover. Das Stadion wurde rechtzeitig evakuiert. © dpa
Hannover, Länderspiel Deutschland Niederlande abgesagt, Terrordrohung
Das Spiel Deutschland gegen Niederlande am Dienstagabend ist wegen eines drohenden Terroranschlags abgesagt worden. "Es war beabsichtig, einen Sprengsatz im Stadion zu zünden", sagte Volker Kluwe, der Polizeipräsident von Hannover. Das Stadion wurde rechtzeitig evakuiert. © dpa
Hannover, Länderspiel Deutschland Niederlande, abgesagt, Terrorwarnung
Das Spiel Deutschland gegen Niederlande am Dienstagabend ist wegen eines drohenden Terroranschlags abgesagt worden. "Es war beabsichtig, einen Sprengsatz im Stadion zu zünden", sagte Volker Kluwe, der Polizeipräsident von Hannover. Das Stadion wurde rechtzeitig evakuiert. © dpa
Hannover, Länderspiel Deutschland Niederlande, abgesagt, Terrorwarnung
Das Spiel Deutschland gegen Niederlande am Dienstagabend ist wegen eines drohenden Terroranschlags abgesagt worden. "Es war beabsichtig, einen Sprengsatz im Stadion zu zünden", sagte Volker Kluwe, der Polizeipräsident von Hannover. Das Stadion wurde rechtzeitig evakuiert. © AFP
Hannover, Länderspiel Deutschland Niederlande, abgesagt, Terrorwarnung
Das Spiel Deutschland gegen Niederlande am Dienstagabend ist wegen eines drohenden Terroranschlags abgesagt worden. "Es war beabsichtig, einen Sprengsatz im Stadion zu zünden", sagte Volker Kluwe, der Polizeipräsident von Hannover. Das Stadion wurde rechtzeitig evakuiert. © AFP
Hannover, Länderspiel Deutschland Niederlande, abgesagt, Terrorwarnung
Das Spiel Deutschland gegen Niederlande am Dienstagabend ist wegen eines drohenden Terroranschlags abgesagt worden. "Es war beabsichtig, einen Sprengsatz im Stadion zu zünden", sagte Volker Kluwe, der Polizeipräsident von Hannover. Das Stadion wurde rechtzeitig evakuiert. © dpa
Hannover, Länderspiel Deutschland Niederlande, abgesagt, Terrorwarnung
Das Spiel Deutschland gegen Niederlande am Dienstagabend ist wegen eines drohenden Terroranschlags abgesagt worden. "Es war beabsichtig, einen Sprengsatz im Stadion zu zünden", sagte Volker Kluwe, der Polizeipräsident von Hannover. Das Stadion wurde rechtzeitig evakuiert. © dpa
Hannover, Länderspiel Deutschland Niederlande, abgesagt, Terrorwarnung
Das Spiel Deutschland gegen Niederlande am Dienstagabend ist wegen eines drohenden Terroranschlags abgesagt worden. "Es war beabsichtig, einen Sprengsatz im Stadion zu zünden", sagte Volker Kluwe, der Polizeipräsident von Hannover. Das Stadion wurde rechtzeitig evakuiert. © AFP
Hannover, Länderspiel Deutschland Niederlande, abgesagt, Terrorwarnung
Das Spiel Deutschland gegen Niederlande am Dienstagabend ist wegen eines drohenden Terroranschlags abgesagt worden. "Es war beabsichtig, einen Sprengsatz im Stadion zu zünden", sagte Volker Kluwe, der Polizeipräsident von Hannover. Das Stadion wurde rechtzeitig evakuiert. © AFP
Hannover, Länderspiel Deutschland Niederlande, abgesagt, Terrorwarnung
Das Spiel Deutschland gegen Niederlande am Dienstagabend ist wegen eines drohenden Terroranschlags abgesagt worden. "Es war beabsichtig, einen Sprengsatz im Stadion zu zünden", sagte Volker Kluwe, der Polizeipräsident von Hannover. Das Stadion wurde rechtzeitig evakuiert. © dpa
Hannover, Länderspiel Deutschland Niederlande, abgesagt, Terrorwarnung
Das Spiel Deutschland gegen Niederlande am Dienstagabend ist wegen eines drohenden Terroranschlags abgesagt worden. "Es war beabsichtig, einen Sprengsatz im Stadion zu zünden", sagte Volker Kluwe, der Polizeipräsident von Hannover. Das Stadion wurde rechtzeitig evakuiert. © dpa
Hannover, Länderspiel Deutschland Niederlande, abgesagt, Terrorwarnung
Das Spiel Deutschland gegen Niederlande am Dienstagabend ist wegen eines drohenden Terroranschlags abgesagt worden. "Es war beabsichtig, einen Sprengsatz im Stadion zu zünden", sagte Volker Kluwe, der Polizeipräsident von Hannover. Das Stadion wurde rechtzeitig evakuiert. © dpa
Hannover, Länderspiel Deutschland Niederlande, abgesagt, Terrorwarnung
Das Spiel Deutschland gegen Niederlande am Dienstagabend ist wegen eines drohenden Terroranschlags abgesagt worden. "Es war beabsichtig, einen Sprengsatz im Stadion zu zünden", sagte Volker Kluwe, der Polizeipräsident von Hannover. Das Stadion wurde rechtzeitig evakuiert. © AFP
Hannover, Länderspiel Deutschland Niederlande, abgesagt, Terrorwarnung
Das Spiel Deutschland gegen Niederlande am Dienstagabend ist wegen eines drohenden Terroranschlags abgesagt worden. "Es war beabsichtig, einen Sprengsatz im Stadion zu zünden", sagte Volker Kluwe, der Polizeipräsident von Hannover. Das Stadion wurde rechtzeitig evakuiert. © dpa
Hannover, Länderspiel Deutschland Niederlande, abgesagt, Terrorwarnung
Das Spiel Deutschland gegen Niederlande am Dienstagabend ist wegen eines drohenden Terroranschlags abgesagt worden. "Es war beabsichtig, einen Sprengsatz im Stadion zu zünden", sagte Volker Kluwe, der Polizeipräsident von Hannover. Das Stadion wurde rechtzeitig evakuiert. © epd
Hannover, Länderspiel Deutschland Niederlande, abgesagt, Terrorwarnung
Das Spiel Deutschland gegen Niederlande am Dienstagabend ist wegen eines drohenden Terroranschlags abgesagt worden. "Es war beabsichtig, einen Sprengsatz im Stadion zu zünden", sagte Volker Kluwe, der Polizeipräsident von Hannover. Das Stadion wurde rechtzeitig evakuiert. © AFP
Hannover, Länderspiel Deutschland Niederlande, abgesagt, Terrorwarnung
Das Spiel Deutschland gegen Niederlande am Dienstagabend ist wegen eines drohenden Terroranschlags abgesagt worden. "Es war beabsichtig, einen Sprengsatz im Stadion zu zünden", sagte Volker Kluwe, der Polizeipräsident von Hannover. Das Stadion wurde rechtzeitig evakuiert. © AFP
Hannover, Länderspiel Deutschland Niederlande, abgesagt, Terrorwarnung
Das Spiel Deutschland gegen Niederlande am Dienstagabend ist wegen eines drohenden Terroranschlags abgesagt worden. "Es war beabsichtig, einen Sprengsatz im Stadion zu zünden", sagte Volker Kluwe, der Polizeipräsident von Hannover. Das Stadion wurde rechtzeitig evakuiert. © dpa
Hannover, Länderspiel Deutschland Niederlande, abgesagt, Terrorwarnung
Das Spiel Deutschland gegen Niederlande am Dienstagabend ist wegen eines drohenden Terroranschlags abgesagt worden. "Es war beabsichtig, einen Sprengsatz im Stadion zu zünden", sagte Volker Kluwe, der Polizeipräsident von Hannover. Das Stadion wurde rechtzeitig evakuiert. © dpa
Hannover, Länderspiel Deutschland Niederlande, abgesagt, Terrorwarnung
Das Spiel Deutschland gegen Niederlande am Dienstagabend ist wegen eines drohenden Terroranschlags abgesagt worden. "Es war beabsichtig, einen Sprengsatz im Stadion zu zünden", sagte Volker Kluwe, der Polizeipräsident von Hannover. Das Stadion wurde rechtzeitig evakuiert. © AFP

+++ Nach den Terroranschlägen von Paris könnte noch ein zweiter Attentäter auf der Flucht sein. Dies sei eine „starke Hypothese“, erfuhr die Deutsche Presse-Agentur am Dienstagabend aus Ermittlerkreisen. Demnach hätte die Gruppe, die im Osten der Hauptstadt mehrere Bars und Restaurants ins Visier nahm, aus insgesamt drei Attentätern bestanden.

+++ Der Fußball stand am Dienstagabend im Londoner Wembley-Stadion im Hintergrund: Gegen Gastgeber hat Frankreich das vielleicht denkwürdigste Länderspiel seiner Fußball-Geschichte absolviert. Vier Tage nach den Anschlägen von Paris vollzogen die Equipe Tricolore und England einen emotionalen Schulterschluss gegen Terror und Hass. Die 71.223 Zuschauer sangen gemeinsam die Marseillaise. Auf dem Platz dominierten die Three Lions, beim 2:0 (1:0) trafen der 19-jährige Dele Alli (39.) und Wayne Rooney (48.) mit seinem 51. Länderspieltor.

+++ Dass am Deutschland hätte spielen sollen, interessiert derzeit kaum. Neben den Politikern äußern sich auch die Sportler und Fußballer zur Absage der Partie Deutschland gegen Niederlande.

Nach Terror in Paris: Sprengstoff-Attrappe lag in IC

+++ Unklar ist  am Dienstag jedoch weiterhin, ob es sich bei dem Paket um eine Sprengstoff-Attrappe oder möglicherweise eine scharfe Bombe gehandelt hat. „Die Attrappe ist so gut, dass es möglicherweise sogar ein echter Sprengsatz gewesen sein könnte. Das wissen wir zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht“, sagte die Sprecherin der Bundespolizei, Sandra Perlebach.

+++ Es gibt Neuigkeiten zu der Bombe im Hannoveraner Hauptbahnhof. Wie die HAZ von der Polizei bestätigt bekam, hatten Fahrgäste eine verdächtige Person bemerkt. Sie sprachen diese an, woraufhin der Täter floh. Die verständigte Polizei klärte auf, dass in dem Paket Kabel, Platinen und ein Handy lagen. Experten entschlossen sich zur kontrollierten Sprengung. Der Täter ist noch auf freiem Fuß. Die Polizei will nun mit Hilfe der Überwachungskameras den Bombenleger schnappen. Die Lage am Hauptbahnhof hat sich normalisiert.

+++ Komiker und Musiker Helge Schneider (60) hat am Dienstagabend eine Veranstaltung in einer Buchhandlung in Hannover kurzfristig abgesagt. In einem Video auf seinem Facebook-Account sagte Schneider: „Ich musste gerade eine Lesung in Hannover absagen aus Sicherheitsgründen. Jetzt bin ich in meinem Hotel und esse eine Mandarine.“

+++ Der Hauptbahnhof in Hannover ist derzeit teilweise gesperrt. Das sagte eine Polizeisprecherin am Dienstagabend in Hannover. Zu den Gründen machte sie zunächst keine Angaben. Am Gleis 11 ist in einem IC möglicherweise Sprengstoff gefunden worden. Ein Hund hatte angeschlagen. Ein Beamter kündigte per Megafon an, dass es zu einem Knall kommen könnte. Das sei normal. Kurz darauf berichtet die HAZ, dass die Sperrung zwischen den Gleisen aufgehoben ist. Von einer Sprengung war nichts zu hören. Offenbar ist der Einsatz geglückt und der betroffene Gegenstand konnte unschädlich gemacht werden.

+++ Entgegen einiger Gerüchte war Bundeskanzlerin Angela Merkel bei der Evakuierung nicht im Stadion gewesen. "Ich bin mit der Kanzlerin gemeinsam nach Hannover geflogen. Und die Entscheidung ist unmittelbar vorher, während des Flugs und gleich nach Landung getroffen worden. Die Kanzlerin ist zurückgeflogen", sagte de Maiziére.

+++ Neue Nachrichten aus Paris: Die Polizei hat offenbar Hinweise auf einen neunten Attentäter. Wie am Dienstagabend aus Polizeikreisen verlautete, stützen sich die Ermittler bei dieser Annahme auf ein Video. Sie gehen demnach nun davon aus, dass das Attentäter-Kommando, das vor Restaurants und Cafés in der französischen Hauptstadt mehrere Menschen erschoss, aus drei Männer bestand.

+++ Als Vergeltung für die Anschläge von Paris hat die Hackergruppe Anonymous nach eigenen Angaben mehr als 5500 Twitter-Konten von Anhängern der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) lahmgelegt. Das teilte die Hackergruppe am Dienstag auf dem Online-Kurzbotschaftendienst mit, ohne Einzelheiten zu ihrer Vorgehensweise zu nennen. Am Montag hatte Anonymous die Aktion in einer im Netz veröffentlichten Videobotschaft angekündigt.

+++ Nach Informationen der "Bild"-Zeitung kam der entscheidende Hinweis vom französischen Geheimdienst. Der wies auf einen irakischen Schläfer hin, der ein Attentat auf das Freundschaftsspiel zwischen Deutschland und Niederlande vor hatte. Rund 30 Stunden zuvor gab es Hinweise, dass angeblich eine Gruppe um einen namentlich bekannten Nordafrikaner einen Anschlag plante. Es war konkret von Sprengmitteln, Sprengstoffgürteln, automatischen Waffen und Sprengsätzen an den Zufahrtswegen die Rede.

+++ Die niederländische Nationalmannschaft hat wie das deutsche Team auf der Fahrt zum Stadion von der Absage des Länderspiels in Hannover erfahren. Der Bus kehrte daraufhin sofort zurück ins Mannschaftshotel. „Wir sind sehr erschrocken, aber wir sind jetzt sicher. Es heißt jetzt abzuwarten, wie es weitergeht“, teilte der Verteidiger Joël Veltman von Ajax Amsterdam dem TV-Sender AT5 in Amsterdam per SMS mit. Die Partie in Hannover war am Samstag rund anderthalb Stunden vor dem Anpfiff wegen eines drohenden Sprengstoffattentats von Islamisten abgesagt worden.

+++ Wegen Terrorgefahr ist am Dienstagabend ein Konzert des Saxophonisten Maceo Parker in Hannover abgesagt worden. Die Polizei habe ihm die Absage empfohlen, sagte Musikveranstalter Gerd Kespohl.

+++ de Maizière: "Wir sind uns einig, dass wir nicht bereit sind, unsere Lebensweise zu verändern. Wir wollen Bundesliga-Spiele besuchen und Volksfeste feiern. Und dennoch muss immer eine Abwägung stattfinden."

+++ Auch das Gerücht um den Sprengstoff im Krankenwagen wird zunächst von Pistorius nicht bestätigt. DFB-Interimspräsident Rauball weiß noch nicht, wie es am kommenden Samstag mit den Bundesliga-Spielen weiter gehen wird. Denn die Spieler seien, seiner Auffassung nach, mitgenommen. "Mein Eindruck ist, dass der Fußball in Deutschland in vielen Facetten eine andere Wendung bekommen hat", sagte er.

+++ "Es hat keine Festnahmen zum gegenwärtigen Zeitpunkt gegeben, Sprengstoff ist ebenfalls bis zum aktuellen Zeitpunkt auch nicht gefunden worden," sagt Niedersachsens Innenminister Pistorius.

+++ de Maizère sagt nicht, was hätte passieren können, um Bevölkerung nicht zu verunsichern. Der Hinweisgeber könnte eventuell aufgedeckt werden. Die deutsche Öffentlichkeit wird um Vertrauensvorschuss gebeten. "Wir hatten gute Gründe, das so zu entscheiden. Es hilft uns nicht weiter, die Einzelheiten so darzulegen. Es erschwert unser Handeln für die Zukunft", so der Innenminister.

+++ DFB-Delegierter Reinhard Rauball sagt, dass es ist ein trauriger Tag für den Fußball und die vielen Fußball-Fans sei. "Die deutsche Mannschaft ist fünf Kilometer vor dem Stadion umgekehrt, ebenso die Niederländische. Das DFB-Team ist zwischenzeitlich zurückgefahren nach Bahringhausen. Einige Spieler sind nach München geflogen und die anderen mit Pkw und ihren Verwandten nach Hause gefahren. Auch die Holländer sind unterwegs zum Flughafen und somit in Sicherheit."

+++ Thomas de Maizére sagt: "Das Spiel ist auf meine Empfehlung abgesagt worden. Wir haben das gemeinsam entschieden - zusammen mit dem Kollegen Boris Pistorius (Innenminister von Niedersachsen) und des aktuellen Präsidenten des DFB. Der Umgang mit Terror und Terrorbekämpfung verlangt Gemeinsamkeit. Die Gefährdung von Deutschland ist hoch, die Lage ist ernst." Es ist die Aufgabe des Geheimdienstes, mit Ernsthaftigkeit Hinweise nachzugehen. "Im Laufe des frühen Abends haben sich die Hinweise so verdichtet, dass wir uns dafür entschieden haben, das Länderspiel abzusagen. Die Absage kam spät, weil es uns nicht früher möglich war. Ich bitte um Verständnis, dass ich die Quelle nicht näher nennen möchte, um in Zukunft auch weitere Anschläge zu verhindern." Das Spiel sei eine besondere Geste gewesen. Es tut de Maizére Leid, die Partie abgesagt zu haben.

+++ Thomas de Maizére ist da. Mit Boris Pistorius und DFB-Interimspräsident Reinhard Rauball.

+++ Auch im Bereich des Hauptbahnhofes soll aktuell ein verdächtiger Gegenstand untersucht werden, meldet der NDR. Deshalb ist ein Teil des Hauptbahnhofes gesperrt worden.

+++ Übrigens: Das Spiel England gegen Frankreich im Wembley Stadium ist regulär angepfiffen worden.

+++ DFB-Interimspräsident Rainer Koch hat bestätigt, dass sich die deutsche Fußball-Nationalmannschaft nach dem abgesagten Länderspiel in Hannover in Sicherheit befindet. „Reinhard Rauball hat als Delegationsleiter Kontakt zur Mannschaft, sie ist in Sicherheit“, sagte Koch dem SID und lobte die Polizei Hannover. „Wir stehen in engem Kontakt mit den Sicherheitsbehörden. Wir stellen hier fest, dass die niedersächsische Polizei und auch die Bundespolizei hochprofessionell arbeitet“, sagte Koch.

+++ Eine kurze Zusammenfassung von den bisherigen Fakten und Gerüchten:

- Das Spiel Deutschland gegen Niederlande ist abgesagt worden.

- Es gab Hinweise, dass im Stadion ein Sprengsatz gezündet werden sollte. Ein Gefährder, also ein potenzieller Terrorist, der rund um die Uhr überwacht wird, war im Stadionbereich in Hannover gesichtet worden.

- Angeblich wurde der Sprengstoff in einem Rettungswagen oder als Rettungswagen getarnten Fahrzeug in die HDI Arena gebracht.

- Das Stadion wurde evakuiert und die Terrorwarnung wurde auf die gesamte Stadt Hannover ausgeweitet.

- Bombenentschärfungskommandos sind ins Stadion gefahren.

+++ Die Pressekonferenz von Thomas de Maizère verzögert sich um nun schon fast eine halbe Stunde. Die Journalisten werden einzeln abgetastet und durchsucht. In wenigen Minuten soll er dann Klarheit schaffen.

+++ Die HAZ meldet, dass Beamten an den Straßensperren nahe des Stadions alle Wagen kontrollieren - auch Polizeifahrzeuge und Rettungswachen. Das ist eine Maßnahme aufgrund des Gerüchts, dass ein Einsatzfahrzeug mit Sprengstoff beladen wurde.

+++ Die dpa berichtet mit Berufung auf Sicherheitskreise, dass Länderspiel wegen eines drohenden Sprengstoffattentats von Islamisten abgesagt worden. Es habe entsprechende Hinweise auf einen Anschlag gegeben, der von islamistischen Gefährdern geplant gewesen sei. „Es war beabsichtigt, einen Sprengsatz im Stadion zu zünden“, sagte Hannovers Polizeipräsident Volker Kluwe am Dienstagabend im NDR-Fernsehen. Diese Warnung habe man sehr ernst genommen. „Der entscheidende Hinweis hat uns circa 15 Minuten nach Öffnung der Tore erreicht.“

+++ Mehrere Spezialeinsatzkommandos fuhren am Dienstagabend vor dem Stadion vor. Die Evakuierungszone wurde mit Absperrband mit der Aufschrift „Vorsicht Lebensgefahr“ kenntlich gemacht.

+++ Die Hannoversche Allgemeine Zeitung berichtet, dass das Nordufer am Maschsee nahe des Stadions komplett abgeriegelt ist. Auch die Angestellten des Courtyards müssen den Bereich verlassen.

++++ Nach der Absage des Länderspiels in Hannover kommt es im U-Bahn-Verkehr in der Landdeshauptstadt zu Einschränkungen. Derzeit fahren zwar noch alle Linien, an einigen Haltestellen in der Innenstadt hielten die Bahnen aber nicht mehr. Dies sei auf Wunsch der Polizei angeordnet worden, sagte der Sprecher der Nahverkehrsbetriebe.

+++ Bundesinnenminister Thomas de Maiziére (CDU) und sein niedersächsischer Amtskollege Boris Pistorius (SPD) wollen um 20:30 Uhr über die Hintergründe der Absage des Länderspiels Deutschland gegen die Niederlande informieren.

Länderspiel Deutschland gegen Niederlande abgesagt - Terrordrohung

+++ Sprengstoffexperten sollen laut Sky ins Stadion gefahren sein.

+++ Hannovers Polizeipräsident Volker Kluwe sprach im NDR von

U-Bahn-Verkehr wurde gestoppt.

einer „konkreten Gefahrenlage für ganz Hannover. Es gab ernsthafte Planungen, etwas zur Explosion zu bringen“. Deshalb ist in der gesamten Stadt der U-Bahn-Verkehr gestoppt worden.

+++ Der Pressesprecher des DFB-Teams Jens Grittner twitterte: "Sind auf dem Weg ins Stadion von der Polizei umgeleitet worden und an einem sicheren Ort. Mehr können wir derzeit nicht sagen, bitte um Verständnis"

+++ Die Warnung ist mittlerweile auf ganz Hannover ausgeweitet worden. Aus diesem Grund ist anscheinend auch das Konzert von den Söhnen Mannheims in der TUI-Arena zeitlich verschoben worden. Die Polizei twitterte, dass das Konzert nicht abgesagt werde. Nach Informationen der Hamburger Mopo soll es bereits um 17 Uhr eine Bombendrohung im Bereich Biergarten Nordkurve gegeben haben. Zwei Minuten nach Einlass im Stadion hieß es: Zugang sofort stoppen. Anschließend brach Hektik aus.

+++ Nach Informationen der Kreiszeitung war im Bereich des Stadions ein so genannter Gefährder gesichtet worden, der den Behörden bekannt ist. Sicherheitskräfte haben einen Rettungswagen entdeckt, in dem sich Sprengstoff befand.

Es dürfen keine Fahrzeuge den Stadionbereich verlassen. Die deutsche Nationalmannschaft wurde in einen Sicherheitsbereich der Polizei geführt. Im Stadion wurde ein Lagezentrum mit Bundeskanzlerin Angela Merkel, Bundesinnenminister Thomas de Maizière und Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius gebildet.

+++ Nach ersten Informationen gibt es einen Hinweis auf einen Anschlag beziehungsweise ein drohendes Attentat. Der Hinweis müsse ernst genommen werden heißt es in der Mitteilung. Bekannt ist auch, dass das DFB-Team von Joachim Löw sich noch nicht im Stadion befand.

+++ Die Kanzlerin Angela Merkel war bereits im Stadion, wie Sky

berichtet. Es liegt anscheinend eine konkrete Gefährdungslage vor, heißt es vom Bürgermeister Hannovers. Die Polizei in Hannover lobt derweil das ruhige und besonnene Verhalten der Zuschauer. Die dpa meldet, dass es Sicherheitsbedenken gegeben hat.

+++ Das Länderspiel ist abgesagt! Nach tz-Informationen verlassen die Fans wieder das Stadion, die Partie zwischen Deutschland und Niederlande findet nicht statt.

+++ Nach den Anschlägen von Paris wurden bislang 117 der 129 Todesopfer identifiziert. Die weiteren Toten sollten "so schnell wie möglich identifiziert" werden, sagte die französische Justizministerin Christiane Taubira am Dienstag in der Nationalversammlung in Paris. In den Krankenhäusern in Paris und in der Umgebung werden derweil noch 221 Verletzte behandelt, wie Gesundheitsministerin Marisol Touraine vor den Abgeordneten sagte. 57 von ihnen lägen auf der Intensivstation, drei Schwerverletzte in Paris schwebten noch in Lebensgefahr.

Koffer sorgt im Vorfeld für Aufregung

+++ Die Aufregung in Hannover hat sich gelegt. Es ist klar, dass ein herrenloser Koffer gefunden wurde. Trotzdem herrscht eine angespannte Atmosphäre rund um das Stadion.

+++ In Aachen wurden heute sieben Personen festgenommen. Nach den ersten Verhören ist nun klar: Alle werden wieder auf freien Fuß gesetzt. "Wir können feststellen, dass wir keine Erkenntnis haben, dass die Personen mit dem Anschlag in Verbindung stehen“, sagte ein Polizeisprecher am Dienstagabend.

+++ Der Bruder des als möglicher Attentäter von Paris gesuchten Salah Abdeslam hat diesen zum Aufgeben aufgefordert. "Natürlich rate ich ihm, sich der Polizei zu stellen, damit die Justiz diese ganze Geschichte aufklären kann", sagte Mohamed Abdeslam dem französischen Fernsehsender BFMTV. Er betonte gleichzeitig, bis zum Beweis des Gegenteils müsse sein Bruder "weiterhin als unschuldig gelten".

+++ Entwarnung für alle Anhänger des DFB-Teams: Die Wege sind wieder frei. Insgesamt dauerte die Sperre rund 45 Minuten.

+++ Die Zuschauerschlange vor dem abgeriegelten Gebiet wird indes immer länger.

+++ tz-Reporter Sven Westerschulze berichtet, dass derzeit keiner

Die Polizei riegelt die Zufahrtsstraßen ab.

Mensch näher als 500 Meter an das Stadion in Hannover kann. Dort findet heute Abend das Freundschaftsspiel zwischen Deutschland und den Niederlande statt. Das Gebiet sei abgesperrt und es wird vermutet, dass die Einsatzkräfte eine Tasche in Stadionnähe gefunden haben. Offizieller Einlass ist zwar erst um 18:45 Uhr, aber derzeit kann man sich nicht einmal dem Eingang nähern. Ein großes Polizeiaufgebot macht alle Zufahrtswege zum Stadion dicht.

Deutschland wird sich nicht an Luftangriffen beteiligen

+++ Deutschland lehnt auch nach der Pariser Anschlagserie eine Beteiligung an Luftangriffen gegen die Terrormiliz IS weiterhin ab. Dies sagte Außenminister Frank-Walter Steinmeier am Rande eines Besuches auf Zypern am Dienstag. „Es macht keinen Sinn, dass jetzt zu den 16 Nationen, die Bereitschaft gezeigt haben, Luftangriffe in Syrien zu fliegen, eine 17., 18. oder 19. hinzukommt“, sagte der SPD-Politiker.

Es gebe eine Vielzahl unterstützender Aktivitäten, „und in diesem Spektrum, glaube ich, erfüllen wir eine durchaus wichtige Rolle“, fuhr Steinmeier fort. Als Beispiel nannte er die Lieferung von militärischer Ausrüstung und Waffen an die Peschmerga im Nordirak, um diese im Kampf gegen den „Islamischen Staat“ zu unterstützen. Die Kurdenkämpfer hätten in der Folge nicht nur die Frontlinie zum IS gehalten, sondern auch von den Islamisten kontrolliertes Gelände zurückerobert, sagte Steinmeier.

+++ Vor einem Jahr war Autor Jürgen Todenhöfer im IS-Kalifat. Die tz sprach nach den Anschlägen von Paris mit dem Ex-CDU-Abgeordneten darüber, wie der Islamische Staat besiegt werden könnte. Lesen sie das IS-Interview mit Jürgen Todenhöfer.

+++ Mit der neuen Ausgabe der Satire-Zeitschrift Charlie Hebdo, die selbst Anfang des Jahres Ziel von islamistischem Terror war, rechnet mit den Attentätern ab. Und zwar indem sie das Titelblatt den Opfern widmet.

+++ Am Freitag haben sich die Ereignisse überschlagen, noch immer ist das Ausmaß der Anschlagsserie kaum zu begreifen. In einer Übersicht finden Sie alle Informationen zu den Tätern, den aktuellen Ermittlungsstand und die Anschlagsorte zusammengefasst. 

+++ Nach den Terroranschlägen von Paris sind bisher 117 der getöteten Opfer identifiziert worden. Das sagte die französische Justizministerin Christiane Taubira am Dienstagnachmittag vor der Nationalversammlung in Paris. Betroffen seien 17 Nationalitäten. Bei den Anschlägen vom Freitagabend gab es mindestens 129 Tote.

Putin will mit den französischen Streitkräften gemeinsam kämpfen

+++ Die Polizei in Großbritannien hat zwei Terrorverdächtige festgenommen, die das Land über den Fährhafen Dover womöglich Richtung Frankreich verlassen wollten. Die Festnahmen der beiden Männer im Alter von 20 und 22 Jahren am Sonntag stehen aber nicht im Zusammenhang mit der Anschlagsserie von Paris, wie die britische Polizei am Dienstag mitteilte. Es gebe auch keine unmittelbare Bedrohung. Von Dover aus fahren viele Fähren nach Calais in Frankreich.

+++ Russlands Präsident Wladimir Putin hat seinen Streitkräften einen gemeinsamen Einsatz mit Frankreich in Syrien angeordnet. Die Franzosen sollten wie Verbündete behandelt werden, erklärte er am Dienstag in Moskau.

Höwedes reist "für die Opfer" zum Spiel in Hannover

+++ Weltmeister Benedikt Höwedes ist „als Fan der Demokratie“ zum deutschen Fußball-Nationalteam gereist. Mit seiner Anwesenheit beim Länderspiel heute Abend gegen die Niederlande in Hannover will der verletzte Profi des FC Schalke 04 „Für die Opfer. Für Frankreich. Für die Demokratie. Für Menschlichkeit.“ ein Zeichen setzen. Diesen Passus twitterte Höwedes am Dienstag und erinnerte damit an die Terroranschläge von Paris. „Einigkeit und Recht und Freiheit sind Werte unserer Demokratie. Werte, die wir nur gemeinsam verteidigen können“, fügte Höwedes hinzu. Er wolle dabei sein, „wenn wir alle zusammen stehen“.

+++ Die Polizei hat in Alsdorf bei Aachen zwei weitere Personen im Zusammenhang mit den Terroranschlägen von Paris festgenommen. Insgesamt sind damit fünf Personen festgenommen worden, wie die Polizei am Dienstag mitteilte.

+++ Vor dem Fußball-Länderspiel in Hannover hat die Polizei seit Dienstagmittag ihre Präsenz mit bewaffneten Einsatzkräften im Stadtgebiet erhöht. Vom frühen Nachmittag an würden dann alle Polizisten im Einsatz sein, sagte eine Sprecherin der Deutschen Presse-Agentur in Hannover. Zur genauen Anzahl oder den Einsatzorten will die Behörde aber aus taktischen Gründen keine Aussagen machen. Im Stadtgebiet und in der Region Hannover sollen sie den ganzen Tag über mit Maschinenpistolen auf Streife gehen.

Drei Verhaftungen in Alsdorf bei Aachen

+++ Die bayerische Staatsregierung beharrt auf verschärften Grenzkontrollen. Innenminister Joachim Herrmann fordert dafür mehr Personal vom Bund. Lesen Sie hier mehr zu den Forderungen des bayerischen Innenministers.

+++ Im Zusammenhang mit den Terroranschlägen in Paris hat ein Spezialeinsatzkommando am Dienstag in Alsdorf bei Aachen drei Personen festgenommen. Die Identitäten seien noch nicht geklärt, die Vernehmungen liefen. Laut Informationen der "Aachener Zeitung" handelt es sich bei den Festgenommenen um zwei Frauen und einen Mann. Sie seien gegen 9.30 Uhr an einem Jobcenter gefasst worden.

Die Polizei sucht derzeit mit Haftbefehl den 26-jährigen Salah Abdeslam, einen Bruder eines Selbstmordattentäters von Paris.

Das Leben feiern, nicht den Tod: So trauern Angehörige der Opfer

+++ Wie verkraftet man den genauso überraschend wie sinnlosen Tod von Angehörigen, die ihren Liebsten durch Selbstmordattentäter für immer geraubt wurden? Dieser Mann verlor nach seiner Aussage "die Liebe seines Lebens" - seine Reaktion gegenüber den Attentätern ist mehr als nur überraschend. Lesen Sie hier, was der Mann den Terroristen zu sagen hat.

+++ Das Leben feiern, nicht den Tod - das ist wohl die wichtigste Botschaft nach den Anschlägen von Paris. 129 Menschen mussten dafür sterben, dass sie an einem ganz normalen Freitag in Cafés, Bars oder auf einem Konzert zusammengekommen sind. Hinter jeder einzelnen Zahl steckt ein Mensch, dessen Leben nun gefeiert werden soll. Hier erhalten die Opfer ein Gesicht, nicht die Täter

+++ Fans des englischen League-2-Vereins FC Portsmouth bekundeten am Sonntag ihre Sympathien mit den Opfern des Terroranschlags in Paris auf ihre ganz spezielle Weise. Während des Liga-Spiels gegen den FC Wimbledon skandierte der Fan-Block mehrfach lautstark "Stand up, if you hate ISIS". Hier gibt's die Fan-Chöre im Video zu sehen und zu hören.

+++ Der französische Fußball  wird am kommenden Wochenende wie geplant den Ligabetrieb fortführen.

Cafés fordern nach dem Terror von Paris: Leute, geht wieder aus!

+++ Nach dem Terror in Paris rufen die französischen Restaurants, Cafés und Brasserien dazu auf, wieder abends auszugehen. Unter dem Motto „Tous au Bistrot“ („Alle ins Bistro“) sollten die Pariser an diesem Dienstag in den Lokalen zusammenkommen - zum Essen, zum Trinken und um bei einer Schweigeminute um 21 Uhr der Opfer von Freitagabend zu gedenken.

Als Symbol hat die Initiative das gemalte Logo „Peace to Paris“ - ein Eiffelturm in einem schwarzen Kreis - zum Teller umfunktioniert und Messer und Gabel dazugelegt. Ziel von „Tous au bistrot“ sei es, die Opfer zu würdigen und sich nicht der Angst zu unterwerfen. „Lasst uns trotz der Tränen singen“, heißt es in dem Aufruf weiter. Die französische Lebensfreude soll verteidigt werden.

Terrorverdächtiger Abdeslam reiste durch Deutschland nach Österreich

+++ Der mit Haftbefehl gesuchte 26-jährige Belgier Salah Abdeslam, ein Bruder eines Selbstmordattentäters von Paris, ist vor rund zwei Monaten in Deutschland und Österreich gewesen. Der 26-Jährige sei am 9. September aus Deutschland kommend mit zwei Begleitern nach Oberösterreich eingereist, sagte ein Sprecher des Wiener Innenministeriums am Dienstag.

Der Bruder des Selbstmordattentäters Brahim Abdeslam, der sich am Freitag in einem Pariser Café in die Luft gesprengt hatte, wird unter anderem gesucht, weil er einen Polo gemietet hatte, mit dem die Attentäter zur Konzerthalle „Bataclan“ gefahren waren.

+++ Die Polizei hat im Fall des in Bayern gefassten mutmaßlichen Waffenkuriers trotz umfangreicher Ermittlungen keine neuen Erkenntnisse. „Die Überprüfung durch die Polizeibehörden in Frankreich und Montenegro hat ergeben, dass der Mann bisher polizeilich nicht in Erscheinung getreten ist“, sagte ein Sprecher des Bayerischen Landeskriminalamtes (LKA). Schleierfahnder hatten den Mann am 5. November auf der A8 nahe Rosenheim kontrolliert.

Das antwortet Facebook-Chef Zuckerberg auf eine unbequeme Frage nach #ParisAttacks

+++ Facebook hat vielen Menschen geholfen auszudrücken, wie traurig sie der Terror in Paris macht. Und der Safety Check hat viele beruhigt. Am Freitagabend hatte das soziale Netzwerk die Funktion (die eigentlich nur bei einer Naturkatastrophe aktiviert wird) für alle User freigegeben, die ihren Verwandten und Freunden signalisieren wollten: Ich habe den Terror in Paris überlebt, ich bin in Sicherheit. Wenig später haben Kritiker dem Facebook-Gründer und -Chef Mark Zuckerberg eine unbequeme Frage gestellt: Warum haben wir keinen Safety Check für Beirut? In der libanesischen Hauptstadt haben die Menschen jeden Tag Angst um ihr eigenes Leben und das ihrer Liebsten. Lesen Sie, wie Zuckerberg darauf reagiert hat.

Nach Terror in Paris verletzt dieser Sportbericht die Gefühle der Trauernden

+++ Die Regionalzeitung Westfalenpost Menden muss sich für einen grausamen Vergleich in einem Sportbericht entschuldigen. In dem Artikel hatte der Autor geschrieben: "(...) was der Gastgeber beim 29:34 (8:20) in Durchgang eins bot, war mindestens ebenso traurig, wie der freitägliche Terrorakt in Frankreich." Der Beitrag ist so gedruckt worden, der Satz wurde aber aus der Onlineversion gelöscht. Die Redaktion schreibt: "Ein Handballspiel mit einem Terrorakt in Verbindung zu bringen, war selbstverständlich nicht unsere Absicht. Dass es dennoch passiert ist, bedauern wir sehr.“

Nach Terror in Paris: Das sind die Namen der verhafteten Verdächtigen

+++ Die belgische Polizei hat die Namen der zwei verhafteten Terrorverdächtigen bekanntgegeben. Es handelt sich um zwei Belgier aus dem als Islamistenhochburg bekannten Brüsseler Stadtteil Molenbeek, Mohammed Amri (27 Jahre alt) und Hamza Attouh (21 Jahre). Das berichtet die belgische Nachrichtenagentur Belga unter Berufung auf die Staatsanwaltschaft.

Ob bei den Hausdurchsuchungen bei den Verdächtigen Sprengstoff gefunden wurde, wollte die Staatsanwaltschaft nicht sagen. Die Polizei hatte die beiden am Samstag festgenommen, am Montag wurde Haftbefehl erlassen. Fünf weitere Männer, die in Brüssel festgenommen worden waren, sind dagegen wieder auf freiem Fuß.

Wenige Fans gaben Tickets für England gegen Frankreich zurück

+++ Nur etwa 100 Fans haben dem Telegraph zufolge ihre Tickets für das Testländerspiel der französischen Fußball-Nationalmannschaft gegen England in London zurückgeben wollen (Anpfiff ist an diesem Dienstagabend).

+++ Die Pariser Polizei hat ein Auto sichergestellt, das möglicherweise bei der Vorbereitung der Terroranschläge vom Freitag genutzt wurde. Der schwarze Renault Clio löste am Dienstagmorgen einen Einsatz am Platz Albert Kahn im 18. Stadtbezirk (Arrondissement) von Paris aus, wie französische Medien berichteten. Der Wagen könnte „zur Vorbereitung der Attentate gedient haben“, erfuhr die Nachrichtenagentur AFP aus Polizeikreisen. Er sei im Vorfeld der Anschläge auf der Autobahn 1 gesichtet worden, die Paris mit Belgien verbindet. Weitere Untersuchungen seien aber nötig. Der Wagen wurde auch auf Sprengstoff untersucht.

+++ Frankreichs Premierminister Manuel Valls sagt im Sender France Inter: „Wir wissen nicht, ob es Komplizen jener gegeben hat, die getötet haben, jener, die diesen Horror in Paris angerichtet haben. (...) Es gibt vielleicht in Frankreich, in Belgien, Personen, die mit diesem Blutbad in Verbindung stehen.“ Frankreich sehe sich sowohl einer Bedrohung von innen als auch von außen gegenüber, so Valls. „Wir können jederzeit weitere Angriffe erleiden.“

IS reagiert auf Kriegserklärung des Hacker-Netzwerks Anonymous

+++ Wie das amerikanische Nachrichtenportal Business Insider schreibt, soll die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) auf die Cyberkriegserklärung des Hacker-Netzwerks Anonymous reagiert haben. In einem Chat des Messengers Telegram sollen IS-Hacker an ihre Follower Anleitungen geschickt haben, wie sich vor Anonymous schützen können. Dazu gehört die Empfehlung, nur Links zu öffnen, deren Quellen klar seien. IS soll seine Follower gefragt haben: "Was wollen die (Anmerkung der Redaktion: Anonymous) schon hacken?"

Frankreich beantragt wegen Terror erstmals Hilfe nach EU-Vertrag

+++ Frankreich hat bei den EU-Partnern offiziell militärischen Beistand angefordert. Verteidigungsminister Jean-Yves Le Drian sagte laut Diplomaten beim Treffen mit seinen EU-Kollegen am Dienstag in Brüssel, Frankreich wünsche auf bilateraler Ebene und "im Rahmen ihrer Möglichkeiten" Unterstützung der EU-Länder im Kampf gegen die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS). Er berief sich dabei auf Artikel 42 Absatz 7 des EU-Vertrages, nach dem sich die EU-Länder bei einem bewaffneten Angriff Hilfe und Unterstützung schulden.

+++ Viele Menschen fragen sich, ob verstärkte Luftangriffe die Situation in Syrien verändern. Stephan Stetter, Nahost-Experte an der Bundeswehr-Uni in Neubiberg, antwortet im Interview mit der Münchner Tageszeitung tz: "Luftangriffe allein helfen nicht, aber sie sind Teil einer dringend notwendigen Gesamtstrategie – die es in den letzten Jahren nicht gab. Das liegt auch an den sehr unterschiedlichen Interessen der Amerikaner, Russen, Türken, Saudis und Iraner. Hier sehe ich eine große Chance, weil die Gespräche der Außenminister in Wien vom Wochenende eine Wende bedeuten könnten. Eine militärische Strategie kann nur erfolgreich sein, wenn sie in eine diplomatische Gesamtstrategie eingebettet ist." 

NRW-Innenminister Ralf Jäger ist gegen Verschärfung von Sicherheitsgesetzen

+++ NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) hält es nach dem Terror in Paris nicht für nötig, die Sicherheitsgesetze in Deutschland zu verschärfen. "Die Gesetze, die wir haben sind gut, sie reichen aus", sagte Jäger am Dienstag im ARD-"Morgenmagazin". Der deutsche Rechtsstaat sei "wehrhaft" und bis jetzt sei es erfolgreich gelungen, Anschläge wie in Frankreich hierzulande zu verhindern. "Wir begegnen diesen Leuten nicht wehrlos", hob der SPD-Politiker mit Blick auf gewaltbereite Islamisten hervor. Jäger sagte weiter, es sei wichtig, "mögliche Gefährder fest in den Blick zu nehmen durch die Behörden" sowie "präventiv auf mögliche Gefährder zuzugehen und zu versuchen, sie vor einem Abrutschen in diese Szene zu bewahren". Hier gebe es erste Erfolge "mit niederschwelligen Angeboten".

Über den in Arnsberg (Sauerland) festgenommenen algerischen Flüchtling sagte Jäger, die Polizei gehe dem Verdacht nach, dass der Mann von den Plänen für die Pariser Anschläge gewusst haben könnte. Sie benötige voraussichtlich noch einige Tage, "um den tatsächlichen Hintergrund zu ermitteln".

Nach Terror in Paris gilt in Belgien jetzt Terrorwarnstufe drei

+++ Für Belgien gilt die schwere Terrorwarnstufe drei, teilten die Behörden in der Nacht zum Dienstag in Brüssel mit. Stufe drei bedeutet, dass ein Anschlag möglich oder wahrscheinlich ist. Das für Dienstagabend geplante Freundschaftsspiel der Fußball-Nationalmannschaften Belgiens und Spaniens wurde abgesagt.

+++ Hunderte Muslime distanzieren sich von islamistischen Terroristen, indem sie auf Twitter den schon bekannten Hashtag #Notinmyname (Nicht in meinem Namen) verwenden. Eine Userin schreibt klug: "Was ist eigentlich dieses #NotInMyName?! Tausende friedliche Menschen müssen sich doch nicht distanzieren, weil andere doof sind und das vermischen." Auch ein anderer User twittert, dass es ihn betrübt stimme, dass ein solcher Hashtag offenbar nötig ist.

Terroranschläge in Paris - Bilder

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Terror-Anschläge in Paris: Frankreich trauert um mindestens 120 Opfer, die Stadt der Liebe ist erschüttert. Die gesamte Welt zeigt sich solidarisch gegenüber den Franzosen. © dpa
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Terror-Anschläge in Paris: Frankreich trauert um mindestens 120 Opfer, die Stadt der Liebe ist erschüttert. Die gesamte Welt zeigt sich solidarisch gegenüber den Franzosen. © AFP
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Terror-Anschläge in Paris: Frankreich trauert um mindestens 120 Opfer, die Stadt der Liebe ist erschüttert. Die gesamte Welt zeigt sich solidarisch gegenüber den Franzosen. © AFP
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Terror-Anschläge in Paris: Frankreich trauert um mindestens 120 Opfer, die Stadt der Liebe ist erschüttert. Die gesamte Welt zeigt sich solidarisch gegenüber den Franzosen. © dpa
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Terror-Anschläge in Paris: Frankreich trauert um mindestens 120 Opfer, die Stadt der Liebe ist erschüttert. Die gesamte Welt zeigt sich solidarisch gegenüber den Franzosen. © AFP
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Terror-Anschläge in Paris: Frankreich trauert um mindestens 120 Opfer, die Stadt der Liebe ist erschüttert. Die gesamte Welt zeigt sich solidarisch gegenüber den Franzosen. © AFP
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Terror-Anschläge in Paris: Frankreich trauert um mindestens 120 Opfer, die Stadt der Liebe ist erschüttert. Die gesamte Welt zeigt sich solidarisch gegenüber den Franzosen. © dpa
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Terror-Anschläge in Paris: Frankreich trauert um mindestens 120 Opfer, die Stadt der Liebe ist erschüttert. Die gesamte Welt zeigt sich solidarisch gegenüber den Franzosen. © dpa
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Terror-Anschläge in Paris: Frankreich trauert um mindestens 120 Opfer, die Stadt der Liebe ist erschüttert. Die gesamte Welt zeigt sich solidarisch gegenüber den Franzosen. © AFP
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Terror-Anschläge in Paris: Frankreich trauert um mindestens 120 Opfer, die Stadt der Liebe ist erschüttert. Die gesamte Welt zeigt sich solidarisch gegenüber den Franzosen. © AFP
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Terror-Anschläge in Paris: Frankreich trauert um mindestens 120 Opfer, die Stadt der Liebe ist erschüttert. Die gesamte Welt zeigt sich solidarisch gegenüber den Franzosen. © AFP
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Terror-Anschläge in Paris: Frankreich trauert um mindestens 120 Opfer, die Stadt der Liebe ist erschüttert. Die gesamte Welt zeigt sich solidarisch gegenüber den Franzosen. © AFP
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Terror-Anschläge in Paris: Frankreich trauert um mindestens 120 Opfer, die Stadt der Liebe ist erschüttert. Die gesamte Welt zeigt sich solidarisch gegenüber den Franzosen. © AFP
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Terror-Anschläge in Paris: Frankreich trauert um mindestens 120 Opfer, die Stadt der Liebe ist erschüttert. Die gesamte Welt zeigt sich solidarisch gegenüber den Franzosen. © AFP
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Terror-Anschläge in Paris: Frankreich trauert um mindestens 120 Opfer, die Stadt der Liebe ist erschüttert. Die gesamte Welt zeigt sich solidarisch gegenüber den Franzosen. © AFP
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Terror-Anschläge in Paris: Frankreich trauert um mindestens 120 Opfer, die Stadt der Liebe ist erschüttert. Die gesamte Welt zeigt sich solidarisch gegenüber den Franzosen. © AFP
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Terror-Anschläge in Paris: Frankreich trauert um mindestens 120 Opfer, die Stadt der Liebe ist erschüttert. Die gesamte Welt zeigt sich solidarisch gegenüber den Franzosen. © AFP
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Terror-Anschläge in Paris: Frankreich trauert um mindestens 120 Opfer, die Stadt der Liebe ist erschüttert. Die gesamte Welt zeigt sich solidarisch gegenüber den Franzosen. © AFP
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Terror-Anschläge in Paris: Frankreich trauert um mindestens 120 Opfer, die Stadt der Liebe ist erschüttert. Die gesamte Welt zeigt sich solidarisch gegenüber den Franzosen. © AFP
Terror-Anschläge in Paris: Frankreich trauert um mindestens 120 Opfer, die Stadt der Liebe ist erschüttert. Die gesamte Welt zeigt sich solidarisch gegenüber den Franzosen. © AFP
Terror-Anschläge in Paris: Frankreich trauert um mindestens 120 Opfer, die Stadt der Liebe ist erschüttert. Die gesamte Welt zeigt sich solidarisch gegenüber den Franzosen. © dpa

+++ Die französische Luftwaffe hat in der Nacht zum Dienstag erneut einen Angriff auf die Dschihadisten-Hochburg Raka im Norden Syriens geflogen. Am Donnerstag soll der Flugzeugträger Charles de Gaulle ins östliche Mittelmeer verlegt werden, um die Schlagkraft zu verdreifachen, wie Präsident François Hollande am Montag erläutert hatte. Frankreich hätte dann 36 Militärflugzeuge in der Region.

Video:

dpa/AFP/sah

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