Vor 99 Jahren wurden Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht nach dem sogenannten „Spartakusaufstand“ in Berlin erschossen. Alljährlich wird ihrer gedacht.
Berlin - Tausende Menschen haben am Sonntag in Berlin der vor 99 Jahren ermordeten Kommunistenführer Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht gedacht. Ein Gedenkmarsch führte zum Zentralfriedhof Friedrichsfelde, wo die beiden begraben sind.
Traditionell gedachten auch Spitzenpolitiker der Linkspartei der ermordeten Arbeiterführer, darunter die Bundestagsfraktionschefs Sahra Wagenknecht und Dietmar Bartsch sowie die Parteichefs Katja Kipping und Bernd Riexinger. Auch der ehemalige Parteivorsitzende Oskar Lafontaine nahm teil.
Heute ehren wir Rosa #Luxemburg und Karl #Liebknecht. Vor 99 Jahren wurden sie von faschistischen Freikorps ermordet. Ermordet, weil sie #Sozialisten waren. Sie kämpften für eine Welt des Friedens, ohne Ausbeutung und Unterdrückung. #rosakarl pic.twitter.com/ctyd0R7YDU
— DIE LINKE (@dieLinke) 14. Januar 2018
Luxemburg und Liebknecht wurden am 15. Januar 1919 von Freikorps-Soldaten in Berlin erschossen.
dpa