„Nehmen Wünsche nicht an“

Terror in Istanbul: Türkisches Gericht erlässt nach Anschlag 17 Haftbefehle

Hinter der Explosion in Istanbul soll laut der türkischen Regierung die PKK stehen. Diese weist nach der Verhaftung einer Tatverdächtigen die Schuld von sich.

Update vom 18. November, 14.01 Uhr: Ein türkisches Gericht hat nach dem Istanbuler Anschlag mit sechs Toten am Freitag 17 Haftbefehle erlassen. Darunter sei auch die Hauptverdächtige Alham Albaschir, berichteten türkische Medien. Ihnen werde „Zerstörung der staatlichen Einheit“, „vorsätzliche Tötung“ und „Mordversuch“ vorgeworfen, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu. Anfang der Woche waren insgesamt 51 Menschen festgenommen worden.

Die türkische Regierung macht die verbotene Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) für den Anschlag vom Sonntag verantwortlich. Bisher bekannte sich keine Gruppierung zu der Tat. Die 23-jährige Albaschir, eine angebliche Anhängerin der PKK aus Syrien, hat laut Medienberichten die Tat gestanden. Sie habe zugegeben, im Auftrag der PKK gehandelt und ihre Anweisungen in Kobane im Kurdengebiet im Nordosten Syriens bekommen zu haben.

Update vom 14. November, 13.56 Uhr: Die PKK hat jegliche Verantwortung für den tödlichen Anschlag von Istanbul zurückgewiesen. „Unser Volk und die demokratische Öffentlichkeit wissen genau, dass wir nichts mit diesem Vorfall zu tun haben, dass wir nicht direkt auf Zivilisten zielen und dass wir Aktionen nicht akzeptieren, die auf Zivilisten abzielen“, schrieb die in der Türkei – aber auch in Deutschland – verbotene kurdische Arbeiterpartei in einer von der Nachrichtenagentur Firat am Montag veröffentlichten Erklärung. Firat steht der PKK nahe, die von der Türkei und ihren westlichen Verbündeten als „Terrororganisation“ eingestuft wird.

Update vom 14. November, 12.50 Uhr: Nach dem Anschlag mit sechs Toten in Istanbul und der Festnahme einer Verdächtigen hat die Polizei weitere Details veröffentlicht. Die Attentäterin habe gestanden, über Syrien illegal in die Türkei eingereist zu sein. Die mutmaßliche Attentäterin sei Syrerin und habe Verbindungen zur syrischen Kurdenmiliz YPG zugegeben, teilte die Polizei am Montag mit.

Es habe im Zusammenhang mit dem gestrigen Anschlag 46 Festnahmen gegeben. Innenminister Süleyman Soylu hatte zuvor, zusammen mit der Hauptverdächtigen, noch von 22 Festnahmen gesprochen. Bei dem Anschlag am Sonntag auf der belebten Einkaufsstraße waren sechs Menschen getötet worden, mehr als 80 wurden verletzt. Die türkische Regierung hatte zuvor erklärt, eine Frau stehe unter Verdacht, eine Bombe auf der auch bei Touristen beliebten Flaniermeile deponiert zu haben. Vizepräsident Fuat Oktay hatte die Tat als „Terroranschlag“ bezeichnet.

Erdogan-Minister brüskiert USA wegen Syrien-Streit: Kondolenzwünsche abgelehnt - „Wir weisen sie zurück“

Update vom 14. November, 12.45 Uhr: Der türkische Innenminister Süleyman Soylu hat in Zusammenhang mit dem Anschlag in Istanbul scharfe Worte an die USA gerichtet. Soylu wiederholte seinen Vorwurf an Washington, „Terrororganisationen“ in Nordsyrien zu unterstützen und erklärte am Montag: „Wir nehmen die Kondolenzwünsche des amerikanischen Botschafters nicht an, wir weisen sie zurück.“ US-Konsulat und Botschaft hatten den Anschlag mit sechs Toten, wie andere Auslandsvertretungen auch, scharf verurteilt und Opfern Beileid ausgesprochen.

Laut der türkischen Polizei stammt die festgenommene Hauptverdächtige im Anschlag auf der Einkaufsstraße Istiklal am Sonntag aus Syrien. Sie habe erklärt, ihren „Befehl“ von der syrischen Kurdenmiliz YPG erhalten zu haben. Die Türkei sieht die YPG als Ableger der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK.

Die USA wiederum sieht die YPG im syrischen Bürgerkrieg als Partner im Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS). Schweden hatte zuletzt auf Druck der Türkei im Ringen um den Nato-Beitritt die Unterstützung für die Gruppe aufgegeben.

Präsident Recep Tayyip Erdogan und Innenminister Süleyman Soylu (Mitte; Archivbild).

„Terror“ in Istanbul: PKK-Geständnis abgegeben? Türkei beschuldigt junge Frau aus Syrien

Update vom 14. November, 10.22 Uhr: Die Türkei hat nun offiziell eine Anhängerin der verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) aus Syrien für den Anschlag vom Sonntag in Istanbul verantwortlich gemacht. Die türkische Polizei gab einem türkischen Medienbericht des Privatsenders NTV zufolge am Montag bekannt, dass die festgenommene junge Frau die Tat gestanden habe. Sie habe zugegeben, im Auftrag der PKK gehandelt und ihre Anweisungen in Kobane im Kurdengebiet im Nordosten Syriens bekommen zu haben. Die Frau habe die syrische Staatsbürgerschaft.

Bei dem Bombenanschlag auf einer belebten Einkaufsstraße mitten in Istanbul am Sonntagnachmittag waren sechs Menschen getötet und 81 weitere verletzt worden. Bisher bekannte sich keine Gruppierung zu der Tat.

Update vom 14. November, 10.00 Uhr: Nach dem Anschlag in Istanbul mit sechs Toten haben Medien Videos von der Festnahme einer Verdächtigen veröffentlicht. Der Staatssender TRT etwa zeigte am Morgen ein Einsatzvideo von Sicherheitskräften, das eine auf dem Boden liegende und mit Handschellen fixierte Frau zeigt. Dem Bericht zufolge soll sie die am Sonntag detonierte Bombe auf der belebten Einkaufsstraße Istiklal deponiert haben.

Innenminister Süleyman Soylu hatte in der Nacht die Festnahme der Hauptverdächtigen und 21 weiterer Verdächtiger mitgeteilt. Es werde im Umfeld der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK ermittelt, so der Innenminister. Die PKK gilt in der Türkei, Europa und den USA als Terrororganisation. Soylu zufolge waren die Opfer etwa im Alter zwischen 9 Jahren und Anfang 40.

Istanbul: Festnahme nach Anschlag in der Türkei

Update vom 14. November, 6.05 Uhr: Bei der Suche nach den Tätern des Anschlags mit sechs Toten in Istanbul meldet Süleyman Soylu einen Erfolg. Die Polizei hätte die Person, die die Bombe auf der Einkaufsstraße Istiklal deponiert habe, festgenommen, zitiert der staatsnahe Sender TRT den türkischen Innenminister in der Nacht zum Montag.

Soylu sieht als Drahtzieher hinter dem Anschlag die verbotene Arbeiterpartei Kurdistans (PKK). „Nach unseren Erkenntnissen ist die Terrororganisation PKK verantwortlich“, sagte Soylu am Montagmorgen laut der amtlichen Nachrichtenagentur Anadolu und örtlichen Fernsehsendern. Soylu kündigte laut TRT Vergeltung an.

Bewaffnete Sicherheitskräfte laufen am Ort einer Explosion auf der beliebten Fußgängerzone Istiklal.

Die PKK kämpft seit Mitte der 1980er-Jahre gegen den türkischen Staat und wurde in der Vergangenheit immer wieder für blutige Anschläge in der Türkei verantwortlich gemacht. Sie wird von der Regierung in Ankara sowie den meisten westlichen Staaten, darunter die USA und die EU, als Terrororganisation eingestuft.

Explosion in Istanbul: Noch fünf Opfer auf Intensivstation

Update vom 13. November, 21.45 Uhr: Nach dem Anschlag in der türkischen Metropole Istanbul konnten 39 der 81 Verletzten aus dem Krankenhaus entlassen werden. Von den 42 Personen, die noch behandelt wurden, befanden sich fünf auf der Intensivstation, zwei von ihnen galten als schwer verletzt, wie der türkische Gesundheitsminister Fahrettin Koca am Sonntagabend über Twitter erklärte. Bei dem Anschlag am Sonntag auf der belebten Einkaufsstraße Istiklal wurden sechs Menschen getötet.

Die Hintergründe der Tat sind noch nicht geklärt. Vizepräsident Fuat Oktay sprach von einem „Terroranschlag“. Laut türkischer Regierung steht eine Frau unter Verdacht, eine Bombe auf der auch bei Touristen beliebten Flaniermeile gezündet zu haben.

Terror in Istanbul: Foto zeigt mutmaßliche Komplizin

Update vom 13. November, 21.17 Uhr: Türkische Medien veröffentlichten ein Foto von einer verdächtigen Frau, die mit dem Anschlag in Verbindung stehen soll. Die Aufnahme stammt offenbar aus einer Überwachungskamera, teilte das Onlinemedium Nexta auf Twitter mit. Auf dem Foto ist eine Frau mit einem schwarzen Kopftuch zu sehen, die mit einem schwarzen Rucksack auf der Istiklal-Straße geht. Sie soll den Rucksack kurz vor der starken Explosion in der Nähe eines Blumentopfes deponiert haben und danach verschwunden sein.

Update vom 13. November, 20.06 Uhr: Sonntagnachmittag gegen 16.20 Uhr erschütterte eine Explosion das Zentrum von Istanbul. Sechs Menschen wurden getötet und 81 weitere verletzt. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan sprach kurz darauf von einem Bombenanschlag, der „nach Terrorismus riecht“ (siehe auch Update 16.32 Uhr).

„Wir gehen davon aus, dass es sich um einen Terroranschlag handelt“, sagte der türkische Vize-Präsident Fuat Oktay am Sonntagabend vor Journalisten. Die Explosion sei nach ersten Erkenntnissen durch eine Bombe verursacht worden, „die von einer Frau gezündet worden sein soll“. Niemand hat zunächst die Verantwortung für die Explosion übernommen. Der Tatort ist inzwischen weiträumig abgesperrt. Die Untersuchungen laufen.

Die Ermittlungen nach der Explosion im europäischen Teil von Istanbul dauern an.

Update vom 13. November, 19.25 Uhr: Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat dem türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan nach dem Anschlag in Istanbul kondoliert.

„Die Nachricht von der verheerenden Explosion mitten im belebten Istanbul hat mich erschüttert“, schrieb Steinmeier laut Mitteilung des Bundespräsidialamtes vom Sonntag. „Meine Gedanken sind bei den Opfern und deren Angehörigen, und meine Genesungswünsche gehen an alle Verletzten.“ Steinmeier betonte: „In diesem Moment des Schocks stehen wir Deutsche an der Seite der Bürgerinnen und Bürger Istanbuls und des türkischen Volkes.“

Anschlag mitten in Istanbul: Explosion offenbar von Selbstmordattentäterin verursacht  

Update vom 13. November, 19 Uhr: Der Anschlag in Istanbul mit mindestens sechs Toten ist nach Regierungsangaben von einer Selbstmordattentäterin begangen worden.

„Wir gehen davon aus, dass es sich um einen Terroranschlag handelt“, sagte der türkische Vize-Präsident Fuat Oktay am Sonntagabend. Die Explosion sei nach ersten Erkenntnissen durch eine Bombe verursacht worden, „die von einer Frau gezündet worden sein soll“.

Bei dem Anschlag in einer belebten Einkaufsstraße in Istanbul wurden laut einer jüngsten Bilanz mindestens sechs Menschen getötet und 81 weitere verletzt, zwei von ihnen schwer. Präsident Recep Tayyip Erdogan hatte nach der Explosion von einem „niederträchtigen Anschlag“ gesprochen.

Update vom 13. November, 18.53 Uhr: Politiker drücken nach der Explosion in Istanbul in den sozialen Medien ihr Mitgefühl aus. Außenministerin Annalena Baerbock hat nach dem Anschlag in Istanbul ihr Mitgefühl ausgedrückt. „Furchtbare Bilder kommen aus Istanbul“, schreibt die Grünen-Politikerin am Sonntag auf Twitter. „Meine Gedanken sind bei den Menschen, die einfach nur an einem Sonntag auf der Einkaufsstraße Istiklal flanieren wollten und nun Opfer einer schweren Explosion wurden.“ Auch aus anderen Ländern, darunter Griechenland, Ägypten, der Ukraine, Großbritannien, Italien und Pakistan trafen Beileidsbekundungen für die Opfer ein.

Update vom 13. November, 18.14 Uhr: Ein Fußballspiel der türkischen Meisterschaft in Istanbul ist nach der Explosion in der Innenstadt verschoben worden, berichtet das Nachrichtenportal Nexta auf Twitter. Fans werden gebeten das Stadion zu verlassen, heißt es.

Explosionsort in Istanbul weiträumig abgesperrt

Update vom 13. November, 17.56 Uhr: Der Explosionsort mitten in Istanbul wurde weiträumig abgesperrt. Geschäfte vorzeitig geschlossen, berichtet Oliver Mayer-Rüth, ARD Istanbul in der Tagesschau.

In den türkischen Medien gab es kurz nach der schweren Explosion mit sechs Todesopfer Spekulationen über mögliche Urheber. Verdächtigt werden demnach auch die in den USA und Europa als Terrororganisation geltende Arbeiterpartei Kurdistans PKK oder Anhänger der Gülen-Bewegung.

In der Einkaufstraße gäbe es jedoch laut dem ARD-Korrespondenten zahlreiche Überwachungskameras, die jetzt ausgewertet werden würden.

Nach der schweren Explosion mit Toten mitten in Istanbul sperrt die türkische Polizei das Gebiet um die Einkaufmeile weiträumig ab.

Schwere Explosion mitten in Istanbul: Mindestens sechs Tote und 53 Verletzte

Update vom 13. November, 17.16 Uhr: Die Einkaufsstraße Istiklal in Istanbul war sehr belebt, als es am Sonntagnachmittag zu einer heftigen Explosion kam. Auf Videos in den sozialen Medien ist zu sehen, wie Menschen wegrennen und Menschen leblos vor Schaufenstern am Boden liegen. Dazwischen sind zerstörte Blumenkästen und zahllose Splitter zu sehen.

Sechs Menschen starben und 53 Verletzte, teilt der Istanbuler Gouverneur Ali Yerlikaya auf Twitter mit. Zuvor hatte er berichtet, dass sich Explosion gegen 16.20 Uhr (Ortszeit, 14.20 Uhr MEZ) ereignet habe. „Entwicklungen werden mit der Öffentlichkeit geteilt“, schreibt Yerlikaya unter seine Tweets.

Wie die lokale Presseagentur Yeni Safak berichtet, soll die Generalstaatsanwaltschaft von Istanbul Untersuchungen gegen negative Nachrichten in den sozialen Medien über die Explosion in der Istiklal-Straße einleiten. Auch die Bandbreite für verschiedenen Social-Media-Plattformen sollen demnach bundesweit gedrosselt werden.

Die Ursache der Explosion im Zentrum von Istanbul ist zunächst noch unklar.

Erdogan spricht von „hinterhältigem Anschlag“ – Zahl der Opfer steigt

Update vom 13. November, 16.32 Uhr: Die Zahl der Todesopfer bei der Explosion in Istanbul am Sonntag ist auf sechs gestiegen, die Zahl der Verletzten auf 53. Das teilte der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan am Sonntag mit. Er bezeichnete die Explosion als „hinterhältigen Anschlag“ und sprach davon, dass eine Bombe explodiert sei. Definitiv von Terrorismus zu sprechen, sei vielleicht falsch, schränkte der Präsident ein. Aber der Gouverneur der Metropole, Ali Yerlikaya, habe ihm gesagt, es liege ein „Geruch von Terror“ in der Luft.

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan. (Archivfoto)

Explosion in Istanbul: Gouverneur Istanbuls spricht von vier Todesopfern und mindestens 38 Verletzten

Update vom 13. November, 16.01 Uhr: Der Gouverneur Istanbuls, Ali Yerlikaya, teilte am Sonntagnachmittag auf Twitter mit, dass nach ersten Erkenntnissen bei der Explosion in der Istiklal-Straße vier Menschen ums Leben gekommen seien und 38 verletzt wurden. Die Verwundeten seien in Behandlung, hieß es. „Wir wünschen Allahs Barmherzigkeit für diejenigen, die ihr Leben verloren haben, und eine schnelle Genesung für die Verletzten“, so der Gouverneur weiter.

Türkei, Istanbul: Polizeifahrzeuge und Krankenwagen stehen am Ort einer Explosion auf der beliebten Fußgängerzone Istiklal. Es gebe Verletzte und Tote, twitterte der Gouverneur Istanbuls, Ali Yerlikaya, am Sonntag.

Nachrichtensperre verhängt: Istanbuler Generalstaatsanwaltschaft leitet „terroristische Untersuchung“ ein

Update vom 13. November, 15.42 Uhr: Die Istanbuler Generalstaatsanwaltschaft leitete bezüglich der Explosion auf der bekannten Einkaufsstraße Istiklal in der türkischen Millionenmetropole Istanbul am Sonntag eine „terroristische Untersuchung“ ein, wie die lokale Presseagentur Yeni Safak berichtete. Istanbul war in den Jahren 2015 und 2016 Zielscheibe einer blutigen Anschlagskampagne, zu der sich die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat bekannte. Einer der Anschläge wurde damals auch auf der Istiklal-Straße verübt.

Laut dem Onlineportal Nexta hätten türkische Behörden zudem ein Verbot an Fernsehsender ausgesprochen, vom Ort der Explosion zu berichten. Auch die Deutsche Presse-Agentur bestätigte, dass die türkische Rundfunkbehörde Rtük eine vorläufige Nachrichtensperre für Medien verhängt habe. Berichte über die Explosion sollten vermieden werden, um Angst und Panik in der Bevölkerung zu vermeiden, hieß es in dem Schreiben vom Sonntag. Die Sender CNN Türk und TRT etwa unterbrachen daraufhin ihre Berichte über die Explosion auf der beliebten Einkaufsmeile.

Explosion am Sonntag auf Istanbuls bekannter Einkaufsstraße Istiklal

Erstmeldung vom 13. November: Istanbul - Auf der bekannten Istanbuler Einkaufsstraße Istiklal kam es am Sonntag zu einer Explosion. Dabei seien „viele Menschen“ verletzt worden, berichtete der staatliche Sender TRT am Sonntag. Der Gouverneur Istanbuls, Ali Yerlikaya, teilte am Sonntag auf Twitter mit, dass es neben Verletzten auch Todesopfer gegeben habe.

Türkei, Istanbul: Sicherheitskräfte stehen am Ort einer Explosion, die sich am Sonntag (13. November) auf der beliebten Fußgängerzone Istiklal in Istanbul ereignete.

Gründe für Explosion an Touristenhotspot in Istanbul zunächst unklar

Der Grund für die Explosion in der Millionenmetropole in der Türkei, die sich am Nachmittag zutrug, war zunächst unklar. Rettungskräfte und Polizei seien in großer Zahl vor Ort im Einsatz, hieß es. Der Gouverneur Istanbuls berichtete, dass die Explosion um 16.20 Uhr lokaler Zeit am Sonntag stattgefunden habe. Zu diesem Zeitpunkt war die bei Einheimischen und Touristen beliebte Einkaufsstraße gut besucht. Das Onlinemedium Nexta teilte am Sonntagnachmittag ein Video, auf dem Polizeikräfte beim Absperren des Bereichs zu sehen sind.

Auf Aufnahmen in den Online-Netzwerken war ein mächtiger Knall zu hören, gefolgt von Flammen. Die Bilder zeigen zudem einen großen, schwarzen Krater sowie mehrere auf dem Boden liegende Menschen. Die Explosion löste Angaben der Nachrichtenagentur AFP zufolge sofort Panik unter den Besuchern der Einkaufsstraße aus. Das Gebiet wurde umgehend evakuiert. Die Straße ist ein touristischer Hotspot im europäischen Teil der türkischen Metropole (AFP/dpa).

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