Haiangriff auf Taucherin

Hai attackiert Touristin (35) und entstellt sie für ihr Leben lang

Hai beißt Touristin beide Hände ab
+
Rund um Französisch-Polynesien ereignen sich nur selten Haiangriffe. Bei diesem Einzelfall verlor eine Touristin beide Hände. (Symbolbild)

Vor der Küste von Französisch-Polynesien greift ein Hai eine französische Touristin an. Sie überlebt mit starkem Blutverlust - dabei hatte sie noch Glück im Unglück.

Französisch-Polynesien - Langsam durch das Blau des Pazifiks gleiten, friedliche Wale beobachten und die Sonne der Südsee genießen - So hat sich wohl eine französische Touristin ihren Ausflug vorgestellt. Doch statt dem geplanten Erholungstrips erlebte die Frau dramatische Szenen unter Wasser.

Vor der Küste von Französisch-Polynesien, mitten im Südpazifik, griff am Montag ein Hai die Französin an. Bei dem Raubfisch handelte es sich um einen Weißspitzenhai, wie die Nachrichtenagentur AFP berichtet. 

Hai-Attacke: Touristin taucht im Südpazifik - Begegnung mit Raubfisch entstellt sie für immer

Laut einer Feuerwehrmitteilung am Dienstag hat der Hai der 35-Jährigen in Brust und Arme gebissen. Durch den Angriff verlor die französische Touristin beide Hände. Mit starkem Blutverlust wurde die Frau in ein Krankenhaus geflogen.

Trotz der folgenschweren Attacke habe die Frau noch Glück im Unglück gehabt, bemerkte Jean-Jacques Riveta von der örtlichen Feuerwehr gegenüber der AFP. Schließlich seien zwei Krankenschwestern vor Ort gewesen. Die Frauen haben am Unglücksort erste Hilfe geleistet. Rund um die Pazifikinselgruppe Französisch-Polynesien ereignen sich nur selten Haiangriffe.

Video

Aus sicherer Entfernung beobachteten Wissenschaftler in der Nordsee einen „Riesenhai“. Dennoch wäre der Forscher bei dem Anblick fast vom Stuhl gefallen, wie er sagt. In Australien attackierte ein Hai zwei Touristen und biss einem von ihnen den Fuß ab.

Mexiko: Touristen begegnet Hai - und ist geschützt von Metallgestell

Während die Französin gehofft hatte einen Wal im Ozean zu sehen, hatte eine Amerikanerin in Mexiko bewusst auf einen Hai gewartet. Kurz vor dem Vorfall im Südpazifik bekam dort eine Touristin einen Hai, ohne schlimme Folgen zu sehen. Denn anders als die 35-Jährige in Französisch-Polynesien war Nancy Lasuzzo vor dem Angriff mit einem Käfig geschützt. Ihre Erlebnisse in dem Metallgestell unter Wasser nahm die Frau mit der Kamera auf. 

Darin ist zu sehen, wie ein gut fünf Meter langer weißer Hai um den Käfig herum schwimmt. Plötzlich verbeißt sich der Raubfisch in den Metallstäben und verliert einen Zahn. Das sei kein Problem, da er Hunderte davon habe, schreibt das Unternehmen Island Charters, das die Tauchausflüge anbietet zu dem Clip. „Bullet“ nennen die Taucher den weiblichen weißen Hai, von dessen Maul sie nur wenige Zentimeter entfernt sind.

Unsere News per Mail

Nach der Registrierung erhalten Sie eine E-Mail mit einem Bestätigungslink. Erst mit Anklicken dieses Links ist die Anmeldung abgeschlossen. Ihre Einwilligung zum Erhalt des Newsletters können Sie jederzeit über einen Link am Ende jeder E-Mail widerrufen.

Die mit Stern (*) markierten Felder sind Pflichtfelder.

Meistgelesen

Mega-Streik im Überblick: Bahn, Busse, Flughäfen – Gewerkschaften legen Deutschland am Montag lahm
Mega-Streik im Überblick: Bahn, Busse, Flughäfen – Gewerkschaften legen Deutschland am Montag lahm
Mega-Streik im Überblick: Bahn, Busse, Flughäfen – Gewerkschaften legen Deutschland am Montag lahm
Schüler vom Unterricht ausgeschlossen, weil sie Jogginghosen anhaben
Schüler vom Unterricht ausgeschlossen, weil sie Jogginghosen anhaben
Schüler vom Unterricht ausgeschlossen, weil sie Jogginghosen anhaben
Zeitumstellung 2023: Wann wird im März an der Uhr gedreht?
Zeitumstellung 2023: Wann wird im März an der Uhr gedreht?
Zeitumstellung 2023: Wann wird im März an der Uhr gedreht?
Frau lässt sich Hals komplett schwarz tätowieren – und hat dann eine „Identitätskrise“
Frau lässt sich Hals komplett schwarz tätowieren – und hat dann eine „Identitätskrise“
Frau lässt sich Hals komplett schwarz tätowieren – und hat dann eine „Identitätskrise“

Kommentare