Blick über den Zaun
WSV, BHC, VfL: Das Trio begeistert
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Was für ein erfolgreiches Osterwochenende für die Spitzen-Fußballer und -Handballer des Bergischen Landes. B
Bereits am Samstag gewann der Wuppertaler SV in der Fußball-Regionalliga sein „Heimspiel“ in Oberhausen gegen den 1. FC Kaan-Marienborn mit 4:1 (2:0). Auf fremdem Terrain, das wegen der Rasensanierung im Stadion am Zoo vorerst als Heimquartier genutzt wird, zeigte der WSV vor 326 Zuschauern von Beginn an, wer der Herr im Hause ist, und lieferte eine bärenstarke Partie ab. Die Tore erzielten Kevin Hagemann (9.), Serhat-Semih Güler (14.), Justus Henke (75.) und Roman Prokoph (90.). Schon am kommenden Samstag muss der WSV wieder in Oberhausen ran. Dann in einem regulären Auswärtsspiel bei Rot-Weiß.
Der Bergische HC hat in der Handball-Bundesliga endlich seinen Düsseldorf-Fluch abgelegt und im 18. Anlauf sein erstes Heimspiel in der Landeshauptstadt gewonnen. Das 37:34 (15:19) gegen den HSV Hamburg war das Produkt einer irren Leistungssteigerung nach dem Seitenwechsel, als man sich vor 2400 Zuschauern phasenweise in einen Rausch spielte. Danach hatte im ersten Abschnitt nichts ausgesehen. Achtfacher Torschütze war Kreisläufer Frederik Ladefoged.
Immer tiefer in die Krise stürzen die vom früheren BHC-Trainer Sebastian Hinze gecoachten Rhein-Neckar Löwen, die gegen einen spektakulären VfL Gummersbach mit 37:42 (18:24) unterlagen. Auch das frühe Rot gegen Tilen Kodrin (14.) warf die Oberbergischen nicht aus der Bahn. Sie blieben cool, hatten in Tibor Ivanisevic einen starken Rückhalt. ad