Mein Blick auf die Woche im Sport in Remscheid

Meinung: WSV auf Stadionsuche – warum nicht Lennep?

peter.kuhlendahl@rga.de
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Der Wuppertaler SV ist heimatlos. RGA-Sportredakteur Peter Kuhlendahl hat eine Lösungsidee für die bergischen Fußballer.

In den großen Stadien oder Arenen, in denen die Fußball-Bundesligisten zu Hause sind, wird im Fall der Fälle auch im Laufe der Meisterschaftsrunde schon mal einfach der Rasen ausgetauscht. Anfang April geht es nun dem alten Geläuf im Zoo-Stadion in Wuppertal an den Kragen. Doch was wie Anfang des Jahres im Rhein-Energie-Stadion in Köln eine Sache von ein paar Tagen war, wird in der bergischen Großstadt mehr als ein halbes Jahr in Anspruch nehmen.

Das hat natürlich einen Grund. In Wuppertal findet eine Generalsanierung statt. Und das i-Tüpfelchen wird sein, dass es auch eine Rasenheizung gibt. Dadurch dürfte dem Stadion in Zukunft auch seine Drittligatauglichkeit bescheinigt werden. Und die 3. Liga ist ja das Ziel des WSV.

Doch das ist Zukunftsmusik. Die Realität ist derweil, dass der Regionalligist vermutlich bis weit in den Oktober hinein nun heimatlos ist. Aus diesem Grund muss jetzt ein Ausweichstadion her, das das „TÜV-Siegel“ für die Viertklassigkeit hat. Dabei geht es natürlich in erster Linie um Sicherheitsaspekte. Aus diesem Grund finden die restlichen Spiele in dieser Saison im rund 50 Kilometer entfernten Niederrhein-Stadion in Oberhausen statt. Allerdings muss man da kein Prophet sein: Die Zuschauerzahlen dürften angesichts der Entfernung eher überschaubar werden.

Noch völlig offen ist indes, was zum Saisonstart 2023/24 ist. Der könnte bereits im Juli sein. In Wuppertal gibt es keinen adäquaten Ersatz. Oberhausen ist aber wohl auch keine Alternative. Im Gespräch ist nun die IMS-Arena in Velbert, in der auch der damalige Regionalligist KFC Uerdingen bereits Heimspiele ausgetragen hat.

In diesem Zusammenhang stellt sich natürlich auch die Frage, was eigentlich mit dem Röntgen-Stadion in Lennep ist? Das bietet nicht nur eine wesentlich größere Zuschauerkapazität als die Arena in Velbert. Es würde auch durch den TÜV in puncto Sicherheitsaspekte kommen. Und ein paar knackige Fußballspiele in der Stadt würde auch die Remscheider im Sommer erfreuen.

Fußball-Landesligist FC Remscheid hat mit der Verpflichtung von Dominik Heinen für die neue Saison ein Ausrufezeichen gesetzt.

Über die Sperrung des neuen Kunstrasenplatzes in Hackenberg am vergangenen Wochenende kann man weiter nur den Kopf schütteln. Warum, weiß bis heute keiner.

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