Blick über den Zaun
VfL steht vor dem Bundesliga-Aufstieg
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Was der Sieg für den VfL Gummersbach und die Handball-Bundesliga bedeutet. Und was es Neues vom Bergischen HC und vom Wuppertaler SV gibt.
Einen einzigen Punkt noch. Den muss der VfL Gummersbach nach dem überzeugenden 34:26 (19:16)-Sieg bei der SG BBM Bietigheim in den verbleibenden fünf Partien noch holen, um den Aufstieg in die Handball-Bundesliga feiern zu können. Da sowohl die HSG Nordhorn-Lingen als auch der ASV Hamm-Westfalen Zähler abgaben, haben sich die Oberbergischen eine ideale Ausgangsposition für den Ligaendspurt erarbeitet.
Am Samstag gibt es um 18 Uhr in der Schwalbe-Arena beim Heimspiel gegen die Eulen Ludwigshafen bereits die erste Gelegenheit, den Sack zuzumachen. Logisch, dass die Oberbergischen den Sprung nach oben zu gerne in der eigenen, wahrscheinlich dann ausverkauften Spielstätte finalisieren möchten.
Die Abwehrleistung stimmte beim Bergischen HC. Im Angriff wäre ein wenig mehr Glück nötig gewesen, um von den Rhein-Neckar Löwen Zählbares mitzubringen. Als Linus Arnesson gut zwei Minuten vor Schluss einen Siebenmeter verwarf, nahm die 22:24 (11:13)-Niederlage in der Handball-Bundesliga Konturen an.
Eine verdiente Niederlage gab es für den Wuppertaler SV in der Fußball-Regionalliga. Bei den SF Lotte setzte es ein 1:2 (1:1), das angesichts der zuletzt immensen Belastung kein Beinbruch ist. Viel mehr schmerzt die noch nicht diagnostizierte Knieverletzung von Lion Schweers. Der Abwehrchef musste nach 75 Minuten vom Platz. Felix Backszat war in der 35. Minute der Ausgleich gelungen.
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