Blick über den Zaun
Handball-Bundesliga: So spielten VfL und BHC
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VfL Gummersbach in der Schwalbe-Arena gegen HSV Hamburg / BHC beim TuS Hannover-Burgdorf
-ad- Die Hypothek war groß. Sehr groß sogar. Der VfL Gummersbach musste in der ausverkauften Schwalbe-Arena beim 31:29 (16:17) gegen den HSV Hamburg nicht nur auf seinen verletzten Spielmacher Dominik Mappes verzichten, sondern ab der 24. Minute auch noch auf seinen Abwehrspezialisten Tom Kiesler (Rot).
Zu dem Zeitpunkt hatte der Gastgeber in der Handball-Bundesliga noch mit 14:10 geführt. Ein komfortabler Vorsprung, der schon bis zur Pause aufgebraucht war. In der Folge liefen die Oberbergischen ständig einem Rückstand hinterher und hatten es in der eigenen Hand die Partie zu ihren Gunsten zu entscheiden. Alleine Ellidi Vidarsson scheiterte dreimal freistehend vom Kreis, Hakon Styrmisson danach von Außen. Zum Haareraufen.
Doch Aufgeben? Kam nicht in Frage. Als der überragende Lukas Blohme vier Minuten vor dem Ende zum 28:28 ausglich, wurde die Halle zum Tollhaus. Der Anfang einer Wahnsinnsschlussphase mit dem Nachweihnachtssieger VfL. Zeitgleich setzte sich der Bergische HC mit 32:30 (13:12) bei der TuS Hannover-Burgdorf durch. 2023 kann kommen.