Blick über den Zaun
VfL ist in Berlin völlig chancenlos
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In der Handball-Bundesliga musste sich der VfL Gummersbach am Donnerstagabend bei den Füchsen in Berlin mit 33:38 (16:22) geschlagen geben.
Dabei standen die Oberbergischen in der Bundeshauptstadt ab der vierten Spielminute und einem 2:2-Zwischenstand auf verlorenem Posten. Daran konnte auch Julian Köster an seinem 23. Geburtstag mit fünf Treffern nichts ändern. Zu einem möglichen Flirt mit dem THW Kiel erklärte er nach dem Spiel: „Ich habe noch einen Vertrag in Gummersbach, und meine Gedanken sind alleine beim VfL.“
Vor der Partie des Bergischen HC in der Handball-Bundesliga bei der HSG Wetzlar an diesem Sonntag (16.05 Uhr) scheinen die Rollen klar verteilt. Der BHC rangiert mit 20:22-Punkten jenseits von Gut und Böse. Wetzlar steht das Wasser mit 9:35-Punkten dagegen im Abstiegskampf bis zum Hals. Zur Verwunderung von BHC-Coach Jamal Naji: „Es ist für mich völlig unerklärlich, warum Wetzlar da unten drinsteht.“ So wird vor der Partie eine seiner Hauptaufgaben sein, seinen Schützlingen einzuimpfen, den Gegner nicht zu unterschätzen. Positiv ist, dass die beiden zuletzt ausgefallenen Spielmacher Linus Arnesson und Tomas Babak wieder im Training sind.
Abschied nehmen heißt es an diesem Samstag bereits für die Fans des Fußball-Regionalligisten Wuppertaler SV. Nicht von ihrem Team, sondern vom heimischen Stadion Am Zoo. Da dort ab Anfang April große Umbauarbeiten des Rasens anstehen, ist die Partie am Samstag (14 Uhr) gegen den SV Rödinghausen das letzte Heimspiel, das dort in dieser Saison ausgetragen wird. Die restlichen Partien sind ins Niederrhein-Stadion nach Oberhausen verlegt worden. Derweil freuen sich die Wuppertaler über die Vertragsverlängerungen von Philipp Hanke und Tobias Peitz.
Die jüngste 27:33-Pleite in Lintfort hat bei den Handballerinnen des HSV Solingen-Gräfrath Spuren hinterlassen. Aber im Heimspiel gegen den HC Leipzig an die diesem Samstag (18.15 Uhr, Klingenhalle) will der Tabellenführer der 2. Bundesliga zurück in die Erfolgsspur. -pk-