Blick über den Zaun

VfL Gummersbach verliert erneut gegen den TBV Lemgo Lippe

Gudjon Valur Sigurdsson verwies auf die fehlende Erfahrung beim VfL.
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Gudjon Valur Sigurdsson verwies auf die fehlende Erfahrung beim VfL.
  • Fabian Herzog
    VonFabian Herzog
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  • Andreas Dach
    Andreas Dach
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BHC mit Heim-, VfL Gräfrath mit Spitzenspiel – WSV vor mehr als 10 000 Zuschauern.

-fab/ad- Auch im zweiten Anlauf ist es dem Handball-Bundesligisten VfL Gummersbach nicht gelungen, den TBV Lemgo Lippe in die Knie zu zwingen. Auf das ärgerliche Pokal-Aus am vergangenen Wochenende folgte in der Liga fünf Tage später erneut vor heimischem Publikum eine 28:29 (14:16)-Niederlage. Zwar war man diesmal deutlich konzentrierter unterwegs gewesen und hatte sogar mit 26:25 (52.) geführt, letztlich reichte es aber nicht. „Man hat gemerkt, was uns gegenüber einer Mannschaft wie Lemgo noch an Erfahrung fehlt“, sagte VfL-Trainer Gudjon Valur Sigurdsson.

Ligarivale Bergischer HC steigt erst am Sonntag wieder ins Geschehen ein, wenn um 16.05 Uhr die MT Melsungen in der Wuppertaler Uni-Halle zu Gast ist. Dann endet für ihn eine siebenwöchige WM-Pause, in die sich die Löwen mit einem 32:20-Auswärtssieg bei der TSV Hannover-Burgdorf verabschiedet hatten. „Wir gehen natürlich mit viel Selbstbewusstsein in den Rest der Saison“, sagt Trainer Jamal Naji. Die Bilanz gegen die Nordhessen könnte allerdings besser sein: Von 19 Bundesligaspielen verlor der BHC 16 – bei zwei Remis. Nur im April 2019 gelang mal ein Sieg. Aus personeller Sicht spricht relativ wenig dagegen, dass ein solcher wiederholt werden kann. Nur Simen Schönningsen, Tim Nothdurft und Tom Bergner fehlen.

Vor dem nächsten Topspiel stehen die Zweitliga-Handballerinnen des HSV Solingen-Gräfrath. Der Spitzenreiter hat am Samstag (18.15 Uhr, Klingenhalle) den HC Rödertal zu Gast. Der Tabellenfünfte ist stark in Form und hat das Hinspiel mit 27:25 für sich entschieden. Aber: Der HSV hat noch kein Heimspiel in dieser Saison verloren.

Einem West-Klassiker fiebern die Regionalliga-Fußballer des Wuppertaler SV entgegen, die an diesem Samstag um 14 Uhr bei Alemannia Aachen antreten. Über 10 000 Zuschauer werden am Tivoli erwartet, wo der WSV seine Superserie (25 Punkte aus den letzten neun Spielen) ausbauen möchte. Ähnlich stark hatten zuletzt auch die Grenzstädter geliefert (21 Punkte aus neun Spielen), ehe sie bei Spitzenreiter Preußen Münster mit 0:4 unter die Räder kamen. „Unser Ziel sind drei Punkte“, sagt WSV-Coach Hüzeyfe Dogan. Die Wuppertaler werden erstmals mit dem Logo eines neuen Trikotsponsors auf der Brust auflaufen: New York Pizza. Die könnte nach einem Sieg in Aachen noch besser schmecken . . .

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