Fußball

Showdown steigt an der Staelsmühle

Für großes Zuschauerinteresse dürfte das Duell Dhünn (hier in Weiß-Grau) gegen Marathon auch am Sonntag sorgen.
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Für großes Zuschauerinteresse dürfte das Duell Dhünn (hier in Weiß-Grau) gegen Marathon auch am Sonntag sorgen.
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Kreisliga A: Dhünn muss gegen den VfB ran.

Von Fabian Herzog

Sie haben sich nach dem Abstieg aus der Bezirksliga belauert. Sich nie aus den Augen verloren und Woche für Woche auf Ausrutscher des Konkurrenten gehofft. Doch jetzt zählt all das nicht mehr. Am viertletzten Spieltag der Fußball-Kreisliga A kommt es zum Showdown an der Staelsmühle, wo Tabellenführer SSV Dhünn am Sonntag um 15 Uhr seinen Verfolger VfB Marathon empfängt. Die Ausgangslage lässt dabei wenig Spekulatives zu: Der Spitzenreiter hat vier Punkte Vorsprung auf den Zweiten aus Remscheid, könnte also für eine Vorentscheidung sorgen. Im umgekehrten Fall könnten die Remscheider noch einmal für Hochspannung im Titelrennen sorgen.

Dem ist sich VfB-Spielertrainer Dominik Müller bewusst. „Gewinnen wir nicht, ist das Thema durch“, sagt der 32-Jährige, der aber wenig überraschend was Anderes mit seinem Team vorhat: „Wir wollen zeigen, dass wir uns nicht aufgegeben haben.“ Auf der anderen Seite sagt sein Dhünner Pendant Dennis Schmidt voller Selbstvertrauen: „Wir haben Bock darauf, den Vorsprung auszubauen.“ Er hat seinem Team vor der Saison seine persönliche Zielsetzung eingetrichtert: „Ich will diese Saison kein Spiel verlieren. Und eben auch das am Sonntag nicht.“

Im Hinrundenspiel lieferten sich die beiden zweifellos besten Kreisligateams dieser Saison ein umkämpftes Duell, das ohne Tore und somit ohne Sieger blieb. „Ich kann mich noch erinnern, dass Dhünns Keeper Tim Posingies eine Chance von Patrick Kunde unfassbar rausgekratzt hat“, blickt Müller zurück, der im Vergleich zu damals diesmal Daniel Lopez Aragon (Patellasehne) ersetzen muss. Dafür sind dessen Bruder David und auch Marcel Vetter wieder fit.

Die Dhünner beklagen „viele angeschlagene Spieler“, wie Schmidt erzählt. Gravierende Ausfälle sollte es aber aller Voraussicht nach nicht geben, sodass einem Top-Spiel vor verhältnismäßig großer Kulisse nichts im Wege zu stehen scheint. „Die Staelsmühle wird brennen“, verspricht der 35-Jährige. „Alle wissen, was auf dem Spiel steht.“ Die beiden Spielertrainer eingeschlossen.

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