Leichtathletik
Schmidts Steigerung, Zimmermanns Rekord
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Winterlaufserie in Köln-Porz
Köln bleibt für bergische Athleten ein gutes Pflaster. Und das hat mal so gar nichts mit den närrischen Tagen zu tun, die in diesen Tagen massiv Fahrt aufnehmen. Auch beim letzten Rennen der Winterlaufserie in Porz wusste der Remscheider Daniel Schmidt (LG Vulkaneifel) zu überzeugen, lief in einer Zeit von 32:31 Minuten auf Rang zwei. Bei viel Wind und auf matschigem Untergrund hatte sich schnell ein Führungsduo gebildet. Bestehend aus Schmidt und dem späteren Sieger Eliah Rieck (Rhein-Sieg). Kurz vor Kilometer sieben übernahm der 18 Jahre jüngere Kontrahent die Führung und brachte diese mit zwölf Sekunden Vorsprung ins Ziel.
Schmidts erneute Leistungssteigerung vergrößert die Vorfreude auf das Einladungsrennen in Berlin am 13. März. Möglicherweise schaltet er noch einen weiteren Test dazwischen. Am 6. März findet der 10-Kilometer-Lauf „Rund ums Bayer-Kreuz“ statt. Traditionell stark besetzt, flacher Kurs, aber auch oft von hoher Windanfälligkeit geprägt – Schmidt wird kurzfristig über sein Mitwirken entscheiden.
In eine neue Dimension drang in Porz der Wermelskirchener Chris Zimmermann vor, der für den Tri Club Wuppertal im Halbmarathon an den Start gegangen war. Er verbesserte seine persönliche Bestzeit auf 1:16:51 Stunden, wurde Sechster von 187 Startenden. Sehr stark. Schmidt, Zimmermann und Steffen Lange (kürzlich in Köln Siebter über 10 Kilometer) wollen in Zukunft vermehrt zusammen trainieren. Augenzwinkernd sagen sie: „Als Kinder der 80er-Jahre können wir nur durch gemeinsames Training gegen die junge Garde bestehen . . .“