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Remscheider setzen auf ein erfahrenes Dreigestirn
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Bundesliga: IGR muss am Samstagnachmittag im Nachholspiel in Walsum ran.
Von Peter Kuhlendahl
Ein Nachholspiel am Karnevalssamstag? „Ich glaube, die meisten Jungs sind noch gar nicht in dem Alter, dass sie groß an den tollen Tagen unterwegs sind“, sagt IGR-Trainer Marcell Wienberg vor der Aufgabe um 16 Uhr bei der RESG Walsum. Und macht mit dieser Aussage auch deutlich, dass die Remscheider in die Partie mit einer durch ein Trio verstärkte Nachwuchsmannschaft gehen.
Keeper Jonas Langenohl, Yannick Peinke und Daniel Strieder bilden das erfahrene „Dreigestirn“. An dessen Seite sind Leonard Schmidt, Joel Halek, Henry Kulmer, Arne Beck, Lenny Peters und Ben Kessens im Einsatz. Die gestandenen Leute wie Alex Ober (pausiert), Yannik Lukassen, Max Richter, Moritz Kreidewolf (alle berufliche Gründe) sowie die verletzten Paul Ronge und Eric Krämer fallen für Samstag aus.
Dass die IGR in Walsum deshalb nicht als Favorit auf der Platte steht, dürfte klar sein. Zumal in den Reihen der Duisburger eine stattliche Anzahl von erfahrenen internationalen Akteuren steht. Gegen die hat Wienberg eine klare taktische Marschrichtung: „Wir müssen denen einfach den Spaß am Spielen nehmen. Dann machen sie schon mal unüberlegte Dinge.“ Wie im Hinspiel. Da kassierten die Walsumer die eine oder andere blaue Karte, und die Remscheider siegten am Ende mit 5:4.
Derweil könnten die Remscheider weitere Zähler dringend brauchen, um den vierten Platz, der den Einzug in die Play-offs bedeutet, nicht zu gefährden. Konkurrent TuS Düsseldorf-Nord sitzt der IGR mit nur zwei Zählern weniger im Nacken. Apropos Düsseldorf: Gegen das Team aus der Landeshauptstadt steht auch noch ein Nachholspiel auf dem Programm. Allerdings konnten sich die beiden Clubs noch nicht auf einen Termin einigen.