Handball
Raderinnen wohl mit der letzten Chance
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Handball-Frauen: Spiele in der Ober- und Verbandsliga.
Von Ralf Paarmann
Oberliga: TV Lobberich – Bergische Panther (So., 13.45 Uhr). Nach drei Niederlagen in Folge gegen durchaus bezwingbare Gegner müssen die Panther mittlerweile den Blick wieder sorgenvoll nach unten richten. Eintracht Duisburg, lange Zeit eigentlich schon abgeschrieben, holte zuletzt 8:0-Punkte, so dass der Vorsprung auf einen Abstiegsplatz auf zwei Zähler zusammengeschmolzen ist. In dieser Situation trifft die Mannschaft von Trainer Boris Komuczki nun in Folge auf drei Teams, die noch im Meisterschaftsrennen sind. „Wir sind in allen diesen Spielen klarer Außenseiter. Wenn wir dabei zwei Punkte holen, wären wir bereits sehr zufrieden“, sagt Frauenwart Christian Schmitz. Bis auf Urlauberin Tjorven Birkenbeul ist der Kader komplett.
Oberliga: HSG Rade/Herbeck – HSV Überruhr II (Sa., 16.15 Uhr, Hermannstraße). Vielleicht ist es bereits die letzte Chance der HSG auf den Klassenerhalt. Nach der Niederlage gegen Rheydt und dem gleichzeitigen Sieg von Eintracht Duisburg beträgt der Rückstand der Mannschaft von Michael Bartsch auf den Vorletzten nun bereits drei Punkte. Der ebenfalls abstiegsbedrohte HSV liegt ebenfalls drei Zähler vor der HSG. Bei einer Niederlage gegen diesen Gegner würde der Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz auf fünf Punkte anwachsen und die Bergstädterinnen vor eine kaum lösbare Aufgabe stellen. Der Trainer gibt sich kämpferisch: „So lange rechnerisch noch etwas möglich ist, werden wir alles versuchen, um die Klasse zu halten.“
Verbandsliga: Wermelskirchener TV – HG Kaarst/Büttgen (So., 14 Uhr, Schwanen). Am vergangenen Wochenende hatte Oliver Elitzke bereits große Mühe, eine spielfähige Mannschaft aufzubieten. Aktuell hat sich die Lage noch weiter zugespitzt. Mehr als die Hälfte seiner Spielerinnen ist krank, das Training in dieser Woche musste abgesagt werden. „Wir haben eine Spielverlegung beantragt und warten nun auf eine Reaktion.“ Sollte das Spiel stattfinden, gehen die Wermelskirchenerinnen angesichts der Personalsituation selbst gegen den sieglosen Tabellenletzten als Außenseiter ins Rennen.