Handball-Frauen
Raderinnen geben noch nicht auf
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Spiele in der Ober- und Verbandsliga.
Von Ralf Paarmann
Oberliga: Bergische Panther – TV Biefang (So., 15 Uhr, Max-Siebold-Halle). Panther-Frauenwart Christian Schmitz wird in Abwesenheit von Trainer Boris Komuczki zum Verantwortlichen für das Team. Im letzten Heimspiel glaubt er an einen Erfolg und vertraut auf die Motivation seiner Spielerinnen: „Wir haben den Klassenerhalt sicher, können befreit aufspielen und wollen unserem Publikum noch einmal etwas bieten.“ Im Hinspiel gab es in einer Abwehrschlacht eine denkwürdige 13:17-Niederlage. Für die am Knie verletzte Sarah Salz ist die Saison bereits beendet. Ansonsten ist der Kader komplett.
Oberliga: HSV Solingen-Gräfrath II – HSG Rade/Herbeck (Sa., 17 Uhr). Karsten Schülzke, der Interimstrainer der HSG, hat noch nicht aufgegeben. Die Aufgabe ist klar: Vier Punkte benötigt seine Mannschaft aus den letzten beiden Spielen, um mit Eintracht Duisburg – falls diese zweimal verliert – gleichzuziehen und dank des besseren direkten Vergleichs den Abstieg zu verhindern. Dass der Tabellenvorletzte noch einen Zähler holt, ist eher unwahrscheinlich, denn dieser trifft in seinem Restprogramm auf die beiden Teams an der Tabellenspitze. „Wir wollen den Hinspielerfolg wiederholen und uns das Endspiel gegen Rheydt am letzten Spieltag sichern“, betont Schülzke.
Verbandsliga: Wermelskirchener TV – SSG Wuppertal (So., 14 Uhr, Schwanen). Die Personalsituation entspannt sich beim WTV nicht. Auch am Wochenende werden Oliver Elitzke wahrscheinlich wieder nur neun Spielerinnen zur Verfügung stehen. Gegen die Mannschaft der Stunde aus Lank war das Rumpfteam überraschend erfolgreich, holte einen unerwarteten Punkt (26:26) beim Tabellendritten und war dem Sieg dabei sehr nahe. „Mit einer ähnlich guten Leistung werden wir am Sonntag die beiden Punkte behalten“, glaubt Elitzke. Im Hinspiel musste sich der WTV mit 22:29 geschlagen geben.