Rollhockey

Personelle Engpässe bleiben bei der IGR weiter ein Thema

IGR-Trainer Marcell Wienberg kann weiter nur einen Teil des Kaders um sich versammeln.
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IGR-Trainer Marcell Wienberg kann weiter nur einen Teil des Kaders um sich versammeln.
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Bundesliga: IGR empfängt den Deutschen Meister – Frauen treffen auf die Moskitos

Von Peter Kuhlendahl

Am vergangenen Samstag traf die IGR Remscheid auf den Tabellenführer RSC Cronenberg und unterlag mit 0:7. In dieser Woche kassierten die Wuppertaler dann im Nachholspiel eine 4:10-Pleite bei Germania Herringen und mussten die Tabellenführung an die Westfalen abgeben. An diesem Samstag (16 Uhr, Sporthalle Hackenberg) sind die Herringer nun in Remscheid zu Gast. „Als ich beim Trainingsabend von dem Ergebnis erfuhr, war ich schon einigermaßen überrascht“, erklärt Marcell Wienberg.

Der IGR-Trainer ist sich also bewusst, was da auf ihn und seine Schützlinge zukommt. Zumal das offensichtliche aktuelle Hauptproblem der Remscheider auch weiter besteht. Die personellen Engpässe konnten nur bedingt behoben werden. Positiv ist zumindest, dass Kapitän Yannick Peinke wieder gesund ist und ins Team zurückkehrt. Auch Eric Krämer (Fußverletzung) ist wieder fit. Hinter dem Einsatz von Henry Kulmer steht noch ein Fragezeichen.

Auf der anderen Seite ist die Ausfallliste aber weiter lang. Auf der stehen nun Max Richter, Alex Ober, Moritz Kreidewolf, Yannik Lukassen und auch weiter Stammkeeper Jonas Langenohl, der erst am Samstagabend aus dem Urlaub zurückkehrt.

Aufgrund der Ausfälle dürfte also klar sein, wie eindeutig die Rollen in der Partie gegen amtierenden Deutschen Meister und Pokalsieger verteilt sind. Außerdem blicken die Remscheider bereits auf die nächsten Spiele im März. Da warten auf die IGR nun die Wochen der Wahrheit. Gegen Darmstadt und zweimal in Düsseldorf – eine Partie ist ein Nachholspiel – muss die IGR ran. Und da sollten drei Siege her, um das Minimalziel der Saison, das Erreichen der Play-offs, nicht zu gefährden.

Wunden lecken war in den vergangenen Tagen bei den IGR-Frauen angesagt. Die deutliche 1:7-Niederlage gegen den RSC Cronenberg im Derby am vergangenen Samstag musste aufgearbeitet werden. „Wir haben am Montag auch klare Worte gegenüber dem Team gefunden“, berichtet Trainer Thomas Beck. Dabei ging es aber nicht nur um Kritik, sondern auch um Hilfestellungen, wie es bessergehen kann.

Dies soll gleich an diesem Samstag (14 Uhr, Hackenberg) in der Bundesligapartie gegen die Moskitos aus Wuppertal umgesetzt werden. „Es ist quasi ein Testlauf für die beiden Pokalfinalspiele, die in zwei Wochen gegen Cronenberg anstehen“, sagt Beck, der allerdings um den Einsatz von Annika Zech bangt, die bereits am vergangenen Samstag Rückenprobleme hatte. Lea Steinmetz ist wieder richtig fit.

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