Handball
Panther wollen ins Mittelfeld aufrücken
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Handball-Frauen
Von Ralf Paarmann
Oberliga: TV Biefang – Bergische Panther (Sa., 17.30 Uhr). Den Panthern ist der Befreiungsschlag gelungen. Die Mannschaft von Trainer Boris Komuczki konnte mit zwei Siegen in Folge die unmittelbare Abstiegszone verlassen und geht nun entspannt in die Partie beim TV Biefang. Mit einem weiteren Erfolg würden sich das Team sogar ans Mittelfeld heranarbeiten. Daran glaubt Panther-Frauenwart Christian Schmitz: „Wir haben jetzt Selbstvertrauen und treffen auf einen schlagbaren Gegner.“ Als Nachteil sieht er, dass in Biefang mit Harz gespielt wird und die Panther bisher noch kein Spiel gewinnen konnten, wenn eine Haftmittelbenutzung erlaubt war. Auf der Torhüterposition wird es eine Änderung geben. Denise Hock fällt aus beruflichen Gründen aus. Für sie kommt die A-Jugendliche Paulina Eschemann in den Kader.
Oberliga: HSG Radevormwald/Herbeck – HSV Gräfrath II (Sa., 18 Uhr, Hermannstr.). „Es wäre schön, wenn wir uns für phasenweise gute Leistungen auch einmal belohnen würden.“ Im Heimspiel gegen die ebenfalls abstiegsbedrohten Gräfratherinnen sieht Trainer Michael Bartsch die nächste Gelegenheit für Pluspunkte. Bei den Panthern wurde aus dieser Hoffnung nichts, denn das Wörtchen „phasenweise“ machte dem einen Strich durch die Rechnung. Über die kompletten 60 Minuten stimmt die Leistung der HSG noch nicht. Vor allem in der Abwehr gibt es Defizite.
Verbandsliga: SSG Wuppetal – Wermelskirchener TV (So., 15 Uhr). Den WTV hat die Grippewelle erreicht. In dieser Woche konnte nur mit einer Minimalbesetzung trainiert werden und zum Spiel am Sonntag rechnet Trainer Oliver Elitzke mit maximal neun einsatzfähigen Spielerinnen. Die Außenseiterrolle wird für die Wermelskirchenerinnen gegen den Tabellendritten deshalb noch etwas größer. Als Stärken des Gegners hat Elitzke die rechte Angriffsseite und das Tempospiel ausgemacht: „Nur mit einer stabilen Abwehr und gutem Rückzugsverhalten können wir die Wuppertalerinnen aufhalten.“