Handball

Panther wollen den neuen Meister vor 2000 Zuschauern richtig ärgern

Packende Zweikämpfe vor voll besetzter Tribüne. Das Hinspiel zwischen den Panthern und Emsdetten war in Wermelskirchen eine hochklassige Partie.
+
Packende Zweikämpfe vor voll besetzter Tribüne. Das Hinspiel zwischen den Panthern und Emsdetten war in Wermelskirchen eine hochklassige Partie.
  • Peter Kuhlendahl
    VonPeter Kuhlendahl
    schließen

Drittligist ist am Sonntag beim TV Emsdetten zu Gast – Verbandsligateam empfängt zeitgleich die SG Langenfeld II.

Von Peter Kuhlendahl

3. Liga: TV Emsdetten – Bergische Panther (So., 17 Uhr). Nach dem 37:23-Kantersieg am vergangenen Wochenende im Nachholspiel gegen den TuS Spenge hat der TV Emsdetten den Titel in der 3. Liga drei Spieltage vor dem Saisonende in der Tasche. Ausschweifende Feierlichkeiten werden in Westfalen deshalb aber nicht stattgefunden haben. Denn der Gewinn der Meisterschaft ist nur der erste Schritt für das Erreichen des großen Ziels: die sofortige Rückkehr in die 2. Bundesliga. Das will Emsdetten dann in der im April beginnenden Aufstiegsrunde schaffen. Dies alles ist allerdings nur möglich, weil die Mannschaft auch in der 3. Liga bereits unter Profibedingungen arbeitet.

„Und unter professionellen Bedingungen werden dort auch die Heimspiele ausgetragen“, sagt Panther-Trainer Marcel Mutz, der sich gemeinsam mit seinem Team darauf freut, vor den wieder knapp erwarteten 2000 Zuschauern in der Ems-Halle auflaufen zu können. Dass sie dabei als großer Außenseiter agieren werden, steht im Lager des aktuell Tabellendritten außer Frage. Allerdings haben sich die Panther bei der 30:34-Niederlage im Hinspiel zumindest phasenweise auf Augenhöhe mit dem Ausnahmeteam bewegt.

„Unser Ziel ist es, ein gutes Spiel zu machen“, sagt Mutz, der natürlich auch weiß, warum auch das eine oder andere Spitzenteam der Liga in Emsdetten eine richtige Klatsche bekommen hat. „Da sie einen durch die Bank bärenstarken Kader haben und munter durchwechseln, können sie auch ab der 40. Minute weiter auf das Tempo drücken und bauen dann ihre Führung richtig aus.“

Dagegen werden sich die Panther in Westfalen ordentlich stemmen. Mit dem gesamten Kader. Ausfälle gibt es aktuell keine. Derweil wird Bjarne Steinhaus das Team am Saisonende aus Studiengründen verlassen.

Verbandsliga: Bergische Panther II – SG Langenfeld II (So., 17 Uhr, Schwanen). Das Remis am vergangenen Sonntag in Mülheim könnte für die Panther II das Aus im Rennen um den Aufstieg gewesen sein. „Aber hinterher über das Warum zu lamentieren, ist zu spät“, sagt Coach Erwin Reinacher, der lieber nach vorne blickt und hofft, dass nun eine neue Siegesserie gestartet wird. Gegen die Langenfelder wird dies aber nicht leicht. Die bekommen im Abstiegskampf Unterstützung aus dem Regionalligakader. Die Gastgeber bangen derweil um den Einsatz von Philipp Schmitz, der sich in Mülheim am Bein verletzt hat.

Unsere News per Mail

Nach der Registrierung erhalten Sie eine E-Mail mit einem Bestätigungslink. Erst mit Anklicken dieses Links ist die Anmeldung abgeschlossen. Ihre Einwilligung zum Erhalt des Newsletters können Sie jederzeit über einen Link am Ende jeder E-Mail widerrufen.

Die mit Stern (*) markierten Felder sind Pflichtfelder.

Meistgelesen

Acar Sar ist zurück beim DTV
Acar Sar ist zurück beim DTV
Acar Sar ist zurück beim DTV
Beim Abend des Sports werden wieder Remscheider ausgezeichnet
Beim Abend des Sports werden wieder Remscheider ausgezeichnet
Beim Abend des Sports werden wieder Remscheider ausgezeichnet
FCR feiert den ersten Sieg im neuen Jahr
FCR feiert den ersten Sieg im neuen Jahr
FCR feiert den ersten Sieg im neuen Jahr
Wenn nicht jetzt, wann dann? Zum Siegen verdammt
Wenn nicht jetzt, wann dann? Zum Siegen verdammt
Wenn nicht jetzt, wann dann? Zum Siegen verdammt

Kommentare