Handball
Panther und WTV sorgen für Überraschung
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Frauen: Ober- und Verbandsliga.
Oberliga: Bergische Panther – SV Straelen 31:24 (15:14). Damit hatten sie im Lager der Gastgeber nun wahrlich nicht gerechnet und freuten sich deshalb umso mehr über den gelungenen Coup. Nach einer 8:3-Führung (15.) ließ sich das Team auch nach dem zwischenzeitlichen 13:14-Rückstand (29.) nicht aus der Ruhe bringen. In der Folge stand die Abwehr wieder besser. Auch in der Offensive lief es rund. Tore: P. Schmitz (9), van Nooy (7), Salz (5/2), A. Schmitz, Birkenbeul (je 3), Pfeiffer, Sahbaz (je 2).
Oberliga: Fortuna Düsseldorf II – HSG Radevormwald/Herbeck 44:23 (22:6). Die Gastgeberinnen wiesen eindrucksvoll nach, warum sie sich im Titelkampf befinden. Sie kannten mit der HSG keine Gnade und hatten bereits nach zehn Minuten mit 8:0 die Nase vorne. Erst dann gelang Jule Voss der erste Treffer der Raderinnen. Was für die in größter Abstiegsnot befindliche HSG spricht: Sie bewies Moral, steckte nie auf und konnte die zweite Hälfte für einen etwas ausgeglicheneren Verlauf sorgen. „In den nächsten beiden Partien müssen wir nun dringend punkten, damit der Abstand zu den Nicht-Abstiegsplätzen nicht größer wird“, sagte Trainer Michael Bartsch. Tore: Ackermann (7/6), Heilmann (6), Schirrmacher (3), Voss, Barenberg, Menzel (je 2), Schnepper (1).
Verbandsliga: Wermelskirchener TV – HSV Wegberg 28:27 (15:13). Hammerspiel des WTV, der sich gegen den Spitzenreiter für die deutliche Hinspielniederlage revanchierte. „Das ist ein großer Schritt zum Klassenerhalt“, sagte Trainer Oliver Elitzke. Die Wermelskirchenerinnen packten in der Abwehr ordentlich zu und hatten auch ein wenig Glück, dass eine der beiden erfolgreichsten Gästeangreiferinnen fehlte. Was den Erfolg nicht schmälern soll. Tore: Held (6), Kupplich (5/4), Hartenstein, Bersau (je 4), Faßbender, Schriever (je 3), Stuhlmüller (2), Jennrich (1). -ad/pk-