Handball
Panther nehmen den Kampf an
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Der Drittligist empfängt Gladbeck.
Von Peter Kuhlendahl
Nach der überraschend deutlichen 23:40-Pleite der HSG Krefeld am vergangenen Wochenende beim TuS Spenge scheint Zweitliga-Absteiger TV Emsdetten der Titel in der 3. Liga kaum noch zu nehmen zu sein, der bei einem Spiel weniger jetzt bereits sechs Punkte Vorsprung hat. Derweil dürfte im Abstiegskampf an den noch ausstehenden acht Spieltagen Hochspannung herrschen. Da aus den insgesamt fünf nationalen Staffeln wohl insgesamt 17 Teams zurück in die Vierklassigkeit müssen, bangt fast die Hälfte der Mannschaften in der 3. Liga West noch um den Klassenerhalt.
Die Bergischen Panther, die längst am rettenden Ufer sind und aktuell auf einem hervorragenden dritten Platz stehen, bekommen es in den nächsten drei Spielen mit Teams aus dem Tabellenkeller zu tun. „Und eine Sache ist dabei klar. Da erwartet uns jeweils ein harter Kampf“, glaubt Trainer Marcel Mutz.
Los geht es damit an diesem Samstag. Da ist um 19 Uhr der VfL Gladbeck in der Max-Siebold-Halle in Hilgen zu Gast. Es folgen die Auftritte am Samstag, 4. Februar, bei der 2. Mannschaft von GWD Minden und dann das Heimspiel am Freitag, 10. Februar, gegen den TBV Lemgo II. Im Hinspiel in Gladbeck hatten die Panther beim 37:29-Erfolg wenig Mühe. Mutz: „Das sollten wir aber ausblenden. Es wird nun ein ganz anderes Spiel.“
Allerdings sind seine Schützlinge am Samstagabend unbestritten der große Favorit. Allein schon wegen des jüngsten 29:28-Sieges bei der Ahlener SG am vergangenen Spieltag. „Natürlich war da am Ende auch ein wenig Glück dabei. Aber man siegt in solchen Spielen nur mit einer mannschaftlichen Geschlossenheit“, lobt der Panther-Coach, der darauf auch in der Partie gegen Gladbeck setzen kann, da ihm wieder aller Spieler des Kaders zur Verfügung stehen werden.