Handball
Panther bestreiten Rück- vor Hinspiel
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Frauen-Handball in Ober- und Verbandsliga
Von Ralf Paarmann und Andreas Dach
Oberliga: Bergische Panther – SG Überruhr II (So., 15 Uhr, Max-Siebold-Halle). Nach dem 11:37 beim Tabellenführer Bergischer HC blieb Marc Egger gelassen. „Unser Fokus lag bereits auf der Partie gegen Überruhr“, gibt Panther-Coach zu verstehen. Nun will man unbedingt punkten. Die Stimmung im Team sei prima, der Kader ist voll, und die Siegchancen stehen gegen den punktgleichen Tabellennachbarn gut.
Kurios ist, dass die Panther gegen Überruhr das Rückspiel vor dem Hinspiel austragen werden. Die Essener haben bis heute keinen Ersatztermin für das bereits im November ausgefallene Spiel unterbreitet.
Verbandsliga: TB Wülfrath II – Wermelskirchener TV (So., 11 Uhr). Die Konkurrenzfähigkeit des WTV in der Verbandsliga ist deutlich gestiegen. Auch gegen starke Teams fallen die Resultate längst nicht mehr so deutlich aus wie noch zu Saisonbeginn. Punkte gab es in den vergangenen drei Spielen trotzdem nicht, sodass die Wermelskirchenerinnen sich weiterhin in Abstiegsgefahr befinden. Beim Tabellenletzten muss nun ein Sieg her. Die Vorzeichen stehen allerdings nicht gut, mit Karo Hartenstein, die sich einen Muskelbündelriss zugezogen hat, wird eine wichtige Spielerin möglicherweise bis zum Saisonende ausfallen. „Wir haben wahrscheinlich nur zehn einsatzfähige Spielerinnen, dennoch vertraue ich auf unseren torgefährlichen Rückraum“, sagt Trainer Oliver Elitzke.
Verbandsliga: HSG Rade/Herbeck – SV Heißen fällt aus. Mit fünf Siegen hintereinander ist die HSG an die Tabellenspitze zurückgekehrt. Nach Minuspunkten beträgt der Vorsprung auf den ersten Verfolger allerdings nur zwei Zähler, sodass die Serie in der ursprünglich für Sonntag angesetzten Partie nicht reißen sollte. Wird sie auch nicht. Der SV Heißen verzichtet auf die Begegnung, schenkt die beiden Zähler freiwillig ab. „Mit Corona hat das aber nichts zu tun“, berichtet der HSG-Vorsitzende Jörg Henseler.