Handball
Oberliga-Frauen als große Außenseiter
- 0 Kommentare
-
Feedback
schließen
- Weitere
WTV will nächste Überraschung.
Von Ralf Paarmann
Oberliga: Bergische Panther – SV Straelen (So., 15 Uhr, Max-Siebold-Halle). Die jüngsten Ergebnisse der beiden Teams lassen nur einen Schluss zu: Der Sieger kann nur Straelen heißen. Trainer Boris Komuczki bestätigt die klare Außenseiterrolle seiner Mannschaft, und auch für Frauenwart Christian Schmitz ist die Zielsetzung nicht mit einem doppelten Punktgewinn gegen den Tabellenfünften verbunden: „Wir wollen uns gut präsentieren und sehen die Partie als Vorbereitung auf die für uns wichtigen Spiele.“ Ähnlich wie in Witzhelden (20:33) erwartet Schmitz Probleme gegen eine kompakte 6:0-Abwehr mit großgewachsenen Spielerinnen im Innenblock. Der Kader ist komplett.
Oberliga: Fortuna Düsseldorf II – HSG Rade/Herbeck (Sa., 18.30 Uhr). Trainer Michael Bartsch war mit der Leistung seiner Mannschaft beim 24:29 gegen den Vierten Königshof zufrieden. Nun steht zum dritten Mal in Folge ein Team aus dem oberen Tabellendrittel auf dem Programm. Die Düsseldorferinnen sind als Zweiter heißer Aufstiegskandidat. Bartsch schaut dagegen eher auf die anschließenden Aufgaben: „Gegen Fortuna sind keine Punkte für den Klassenerhalt eingeplant, in den nächsten Wochen sieht das dann anders aus.“ Wie bereits in der Vorwoche werden Lara Wingenbach und Jolie Krause fehlen.
Verbandsliga: Wermelskirchener TV – HSV Wegberg (So., 14 Uhr, Schwanen). Mit dem 30:23 beim Niederbergischen HC hat der WTV ein dickes Ausrufezeichen gesetzt. Für Trainer Oliver Elitzke keine große Überraschung: „Nach der schlechten Vorbereitung haben wir die Hinrunde gebraucht, um uns einzuspielen. Die letzten Resultate zeigen, dass wir nun in der Liga konkurrenzfähig sind.“ Der WTV ist mittlerweile in der Lage, auch Teams aus der oberen Tabellenhälfte zu fordern. Ob das auch auf den souveränen Tabellenführer zutrifft, wird sich zeigen. Bis auf Savannah Düring ist der Kader komplett.