Rollhockey

IGR gegen Cronenberg: Nicht den Hauch einer Chance

Allein auf weiter Flur – von den Stammkräften der IGR waren einzig Daniel Strieder (l.) und Max Richter im Einsatz.
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Allein auf weiter Flur – von den Stammkräften der IGR waren einzig Daniel Strieder (l.) und Max Richter im Einsatz.
  • Peter Kuhlendahl
    VonPeter Kuhlendahl
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Rollhockey-Bundesliga: IGR kassiert 0:7-Pleite gegen Cronenberg. IGR hofft auf Entscheidung: Kommt die U19-Europameisterschaft nach Remscheid?

Jonas Langenohl, Yannick Peinke, Yannik Lukassen, Alexander Ober, Henry Kulmer. Diese Aufstellung war nicht etwa die Anfangsformation, mit der die IGR Remscheid am Samstag in das Bundesligaderby gegen den RSC Cronenberg gegangen war. Dieses Quintett war nur ein Teil der Ausfälle – aus unterschiedlichen Gründen.

Genau deshalb hatten die Gäste vor voll besetzten Tribünen schließlich leichtes Spiel und setzten sich mühelos mit 7:0 (3:0) durch.

„Zweistellig gewinnen wir nicht mehr“, erklärte Marcell Wienberg bereits zur Pause mit einem Augenzwinkern. Der IGR-Trainer musste den personellen Notstand irgendwie mit Humor nehmen. „Was soll ich anderes machen? Den Jungs, die heute spielen, kann ich keinen Vorwurf machen.“

Die Nachwuchsmannschaft, die einzig von den erfahrenen Bundesligakräften Daniel Strieder und Max Richter angeführt wurde, hielt zunächst prima mit. Sehr zum Ärger von RSC-Trainer Jordi Molet, der bereits nach sieben Minuten die erste Auszeit nahm. Es sollte dann aber noch bis zur zwölften Minute dauern, ehe seine Schützlinge zum ersten Treffer kamen.

Nach zwei weiteren dicken Patzern der Remscheider sorgte der RSC, der von einem lautstarken Anhang unterstützt wurde, mit einem Doppelschlag in der 14. Minute für klare Verhältnisse.

Die größte Chance für die IGR hatte Daniel Strieder, der 50 Minuten durchspielen musste, in der Anfangsphase vergeben. Sehr einseitig war dann auch der Spielverlauf in der zweiten Hälfte. Nach den weiteren Gegentreffern (30./32./35./49.) drohte zwischenzeitlich ein richtiges Debakel. Aber zumindest der Einsatz der IGR stimmte.

Derweil warten die Remscheider gespannt auf eine Entscheidung des internationalen Verbandes. Die IGR hat sich um die Ausrichtung der U19-Europameisterschaft im September beworben. Es gibt aber noch einen Mitbewerber. „In den nächsten Tagen fällt eine Entscheidung“, erklärte der IGR-Vorsitzende Georg Feldhoff.

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