Rollhockey

Jetzt helfen der IGR nur noch Erfolge

Gegen den RSC Darmstadt wollen und müssen die Remscheider am Samstagnachmittag in der Sporthalle Hackenberg einen Sieg feiern.
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Gegen den RSC Darmstadt wollen und müssen die Remscheider am Samstagnachmittag in der Sporthalle Hackenberg einen Sieg feiern.
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Bundesliga: Remscheider empfangen den RSC Darmstadt.

Von Peter Kuhlendahl

Bevor Marcell Wienberg sich telefonisch zur Vorschau auf das nächste Bundesligaspiel meldet, schickt er per Whatsapp-Nachricht eine Übersicht zur personellen Situation des Kaders. In dieser Woche hatte der Trainer der IGR Remscheid auch noch eine Tabelle der Bundesliga angehängt, die ausweist, dass die IGR und der kommende Gegner RSC Darmstadt die Schlusslichter der Liga bilden, die sechs Teams umfasst.

Auf die Frage, ob er damit vor der Partie gegen die Hessen am Samstag (16 Uhr, Sporthalle Hackenberg) noch einmal auf den Ernst der Lage aufmerksam machen wollte, lautete seine Antwort: „Ja! Das habe ich auch den Jungs in dieser Woche klipp und klar erklärt. Gegen Darmstadt und in der nächsten Woche in Düsseldorf müssen Siege her, damit wir den Supergau noch abwenden können.“

Der würde eintreten, wenn die Remscheider eben nicht den Sprung unter die ersten vier Teams schaffen und damit die Teilnahme an den Play-offs zur Deutschen Meisterschaft verpassen. Die Saison wäre für die IGR, für die das Erreichen der Play-offs auch nach dem vorzeitigen Aus im nationalen Pokal das Minimalziel wäre, bereits Mitte April beendet.

Entsprechend engagiert sollten und werden die Remscheider die Aufgabe angehen. Unterschätzen sollte die Darmstädter, die oft auch zum Kanonenfutter werden, eh keiner. Zumal sich die IGR erst Ende Januar eine peinliche 4:5-Heimniederlage gegen die Hessen geleistet und dabei wichtige Punkte liegengelassen hatte. Außerdem wäre alles andere als ein Sieg auch nicht gerade förderlich für das Selbstvertrauen vor den dann wohl entscheidenden Spielen in ein und zwei Wochen in Düsseldorf.

„Diese ganze Situation ist all dem geschuldet, mit dem wir uns in der ganzen Saison herumschlagen“, sagt Wienberg und meint damit in erster Linie die personellen Engpässe im Team, die meist Woche für Woche ein Thema waren. Da gibt es in diesmal allerdings Entwarnung. Vom Stammpersonal fallen einzig Urlauber Yannik Lukassen und Alexander Ober (aus bekannten Gründen) aus. Ben Kessens, der am vergangenen Samstag in der Partie gegen Herringen das Tor gehütet hat, fällt wegen einer Corona-Infektion aus.

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