Rollhockey

So lief es für die IGR in Italien

Auch wenn er nicht gut zu sehen ist: Man ahnt, dass der Turm schief ist und jeder ein Bärtchen trug. . . Auf dem Weg zum Europapokalspiel machte die Delegation der IGR Zwischenstopp in Pisa.
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Auch wenn er nicht gut zu sehen ist: Man ahnt, dass der Turm schief ist und jeder ein Bärtchen trug. . . Auf dem Weg zum Europapokalspiel machte die Delegation der IGR Zwischenstopp in Pisa.
  • Andreas Dach
    VonAndreas Dach
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Rollhockey: Ergebnis im WSE-Cup lässt Minichance fürs Rückspiel. Mindestens ebenso im Gedächtnis des Teams bleibt eine haarige Aktion in Siena...

Remscheid. Zumindest rein theoretische Chancen hat die IGR Remscheid noch, in die nächste Runde des WSECups einzuziehen. Bei Galileo Follonica in Italien gab es am späten Samstagabend eine 0:6 (0:4)-Niederlage, mit welcher der Rollhockey-Bundesligist einigermaßen gut leben konnte und für das Rückspiel in knapp zwei Wochen zumindest noch ganz dezente Möglichkeiten lässt, das Ding umzubiegen.

„Wir haben unser Ziel erreicht und sind nicht untergegangen“, berichtete Trainer Marcell Wienberg. „Aber man muss schon sagen, dass die Italiener eine echte Nummer sind.“

Die Südeuropäer konnten es sich angesichts des komfortablen Halbzeitvorsprungs leisten, sukzessive ihrem Nachwuchs eine Chance zu geben. Das tat auch die IGR, allerdings nicht ganz freiwillig. Alexander Ober war Ende der ersten Hälfte wegen Übelkeit vom Feld gegangen und hatte sich in der Halbzeitpause sogar übergeben. Danach kam er gar nicht mehr zum Einsatz. Stattdessen durften Leo Schmidt, Joel Halek und Arne Beck europäische Rollhockeyluft schnuppern. Ein besonderer Moment für die Nachwuchstalente. „Das sind solche Spiele, die prägen“, sagte Wienberg. „Diese Erfahrung nehmen die Jungs mit.“

Die IGR hatte sogar die erste Chance der Partie gehabt, als Alexander Ober scheiterte. Später kamen noch ein Pfostenschuss und zwei, drei kleinere Möglichkeiten hinzu. Unter dem Strich blieb man chancenlos, gab aber eine gute Visitenkarte ab.

Der Remscheider Tross nutzte auch die touristischen Besonderheiten der Urlauberregion. Schon auf dem Hinweg hatte man freitags Pisa und dem schiefen Turm einen Besuch abgestattet. Samstags stand dann vormittags Siena auf dem Ausflugsprogramm. Dabei waren alle mit Oberlippenbärtchen unterwegs. Wer das nicht hätte vorweisen können, hätte in die Mannschaftskasse gezahlt. Darauf hatte man sich geeinigt. Einige besorgten sich noch einen künstlichen Bartschmuck . . .

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