Handball
Hückeswagener gehen mit großem Respekt ins Derby
aktualisiert:
- 0 Kommentare
-
Feedback
schließen
- Weitere
Handball-Landesliga: Soldaten zu Gast im Brunsbachtal – auch HGR II, WTV und Panther III spielen auswärts
Von Lars Hepp
Bergischer HC III – HG Remscheid II (Sa., 15.30 Uhr). Ein Auswärtsspiel beim BHC III ist immer eine Reise ins Unbekannte, da dieser immer eine starke Spielerfluktuation und häufig Nachwuchsspieler dabei hat. „Von daher wissen wir praktisch erst mit dem Anwurf, auf welchen Gegner wir genau treffen werden“, sagt Remscheids Trainer Fabian Flüß. Von daher will man vor allem auf sich schauen und wieder eine stabilere Abwehr stellen. Torsten Wittmaack ist weiterhin verletzt, Arne Imping wird in der eigenen Dritten spielen und Matthias Raguß muss beruflichen Verpflichtungen nachkommen.
Niederbergischer HC – Bergische Panther III (Sa., 19.55 Uhr). Sechs Partien ohne Niederlage haben dafür gesorgt, dass die Panther-Dritte bis auf Rang fünf vorgestoßen ist. Das jüngste 30:30 gegen bis dato Spitzenreiter Ohligser TV spricht für sich. Beim Kellerkind soll natürlich ein Sieg her. „Wir müssen aber sehen, wie wir die zahlreichen Ausfälle kompensiert bekommen“, meint Teamsprecher Angelos Romas. Fehlen werden die verletzten Jan Scheel (Hand), Tim Kleinert (Rücken) und Simon Hain (Schulter).
SSG Wuppertal – Wermelskirchener TV (So., 16.15 Uhr). Mit dem Derby-Heimsieg gegen den ATV hat der WTV nach zuvor 1:7-Punkten die Kurve bekommen. Jetzt ist die Mannschaft von Trainer Jacek Krajnik zu Gast beim punktlosen Schlusslicht. „Wir werden aber auch diesen Gegner nicht auf die leichte Schulter nehmen. Dennoch wollen dort einige Dinge unter Wettkampfbedingungen ausprobieren.“ Joshua Dahm, Fabian Kowalke, Lutz Knürenhaus, Julius Berndt und Sebastian Becker sind verletzt, Nils Siebert ist im Urlaub.
ATV Hückeswagen – HC BSdL (So., 19 Uhr, Brunsbachtal). Wenn der Tabellenzweite beim Neunten zu Gast ist, kann man in der Regel von einer klaren Rollenverteilung sprechen. „Die haben eine ganz tolle Entwicklung hingelegt, und es sieht alles ganz stabil aus“, findet Hückeswagens Trainer Jens Greffin, der weiterhin auf den verletzten Niels Kuhlwilm verzichten muss. Ansonsten hat sich der Kader nach der Grippewelle erholt. Beim aus Greffins Sicht favorisierten Gegner ist allerdings die Situation nicht so berauschend, Trainer Björn Sichelschmidt plagen schon erhebliche Personalsorgen. Zu den längerfristigen Ausfällen gesellt sich nun auch noch Dominik Förster (Fuß). Dafür erhält Leon Sonneborn aufgrund starker Vorstellung im eigenen Bezirksliga-Team die Chance. „Wir wollen auch in Hückeswagen unbedingt punkten, allerdings ist das eine schwere und unangenehme Aufgabe für uns“, sagt Sichelschmidt. Am Samstag sind zudem noch einige Spieler auf der Hochzeit von Maximilian Schmidt. Abwarten, wie sie die Feierlichkeiten verdauen.