Handball

Heilmann sorgt für Offensiv-Heilung

Alicia Heilmann (Rade/Herbeck) scheint auf dem Weg zu alter Stärke zu sein.
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Alicia Heilmann (Rade/Herbeck) scheint auf dem Weg zu alter Stärke zu sein.

Handball-Frauen: Ober- und Verbandsliga.

Von Ralf Paarmann

Oberliga: TV Witzhelden – Bergische Panther (So., 17 Uhr). Vier Siege aus den letzten fünf Spielen haben die Panther zuletzt geholt. Mit diesen 8:2-Punkten hat sich das Team nun ein Polster auf die Abstiegsplätze erarbeitet. In dieser Situation kommt es jetzt zum Derby mit dem starken TV Witzhelden, der am vergangenen Spieltag durch eine überraschende Niederlage die Tabellenführung verlor, aber unbedingt aufsteigen will. Ein Sieg gegen den Ortsnachbarn ist für den TVW nun Pflicht.

Bei den Panthern ist man entspannter und freut sich auf das Derby. „Solche Spiele sind das Salz in der Suppe“, fiebert auch Frauenwart Christian Schmitz dem Duell entgegen. Trotz klarer Außenseiterrolle sind die Gäste nicht chancenlos. Beim 25:26 im Hinspiel zeigten sie die beste Saisonleistung, die aber am Ende nicht belohnt wurde. Der Kader ist komplett, und mit Tjorven Birkenbeul ist eine wichtige Spielerin zurück.

Oberliga: HSG Radevormwald/Herbeck – Adler Königshof (Sa., 16.15 Uhr, Halle Hermannstraße). HSG-Trainer Michael Bartsch sah trotz der 30:38-Niederlage in Lobberich auch Positives. „Die Abläufe im Angriff und unsere Trefferquote werden immer besser.“ Verantwortlich für diesen Trend ist vor allem Alicia Heilmann, die nach langer Pause wieder im Aufwind ist. Auf der negativen Seite steht die Abwehrarbeit. Hier waren die Raderinnen in der vergangenen Partie fast immer einen Schritt zu spät. Sieben Zeitstrafen und zwölf Strafwürfe kassierte man als Folge. Doch selbst bei einer verbesserten Abwehrarbeit ist die Siegchance gegen Königshof eher gering. Im Hinspiel gab es gegen den Tabellenvierten eine klare 22:35-Pleite. Fehlen werden Lara Wingenbach und Jolie Krause.

Verbandsliga: Niederbergischer HC – Wermelskirchener TV (Sa., 18.30 Uhr). WTV-Trainer Oliver Elitzke ist optimistisch. Seine Mannschaft war zuletzt gegen Ratingen dicht an einer Überraschung dran und rechnet sich trotz Außenseiterrolle nun auch gegen den Tabellenvierten etwas aus. Bereits im Hinspiel war man dicht am Sieg dran. Am Ende gab es eine knappe 23:25-Niederlage. „Wenn wir eine konstant gute Leistung über 60 Minuten zeigen, dann ist alles möglich“, glaubt Elitzke. Auch wenn einige Spielerinnen aktuell angeschlagen sind, ist der Kader am Samstag wahrscheinlich komplett.

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