Blick über den Zaun
Hausaufgaben sind gemacht: WSV fiebert RWE entgegen
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VfL Gummersbach bezwingt die HSG Nordhorn-Lingen im Spitzenspiel klar, WSV vor großem West-Schlager gegen RWE.
Die Spannung steigt von Tag zu Tag. An diesem Dienstag um 19.30 Uhr kommt es im Stadion am Zoo zum großen Westschlager zwischen dem Wuppertaler SV und Rot-Weiss Essen. Im Halbfinale des Niederrheinpokals zählt nur ein Sieg, wenn man sich für das Endspiel am 21. Mai in Duisburg qualifizieren möchte, für welches der SV Straelen bereits als erster Teilnehmer feststeht. Ob nach regulärer Spielzeit, Verlängerung oder Elfmeterschießen – eine Entscheidung muss her vor 5000 Zuschauern, die mindestens in der altehrwürdigen Spielstätte erwartet werden.
Weiteres Selbstbewusstsein konnte der WSV durch ein 1:0 (0:0) in der Fußball-Regionalliga gegen die U23 des VfL Borussia Mönchengladbach sammeln. Und erfüllte damit einen Wunsch von Peter Neururer. Das Vorstandsmitglied hatte vor dem Spiel gesagt: „Ich wünsche mir ein werbewirksames Ergebnis.“ Das ist gelungen. In einer wenig spektakulären Partie verwandelte Kevin Pires nach 52 Minuten einen Foulelfmeter zum Tor des Tages. Am wichtigsten: Es gab keine Verletzungen, einige Leistungsträger konnten (partiell) geschont werden. Und hinten stand die Null.
Handball-Bundesliga: Viele Zuschauer in der Schwalbe-Arena beim VfL Gummersbach
Der Countdown läuft. Nur noch sieben Spiele bis zur Handball-Bundesliga. Der VfL Gummersbach hat am Sonntag in der mit 3410 Zuschauern sehr gut besuchten Schwalbe-Arena den nächsten großen Schritt gemacht. Im Spitzenspiel besiegten die Oberbergischen die HSG Nordhorn-Lingen mit 35:25 (17:15) und haben nun bei einem Spiel mehr zehn Punkte Vorsprung auf die HSG. die auf den dritten Platz zurückgefallen ist.
Allerdings war gegen die Norddeutschen zwischenzeitlich ein hartes Stück Arbeit angesagt, ehe der Sieg feststand. Es war ein Kampfspiel. Gummersbach fand gut in die Partie und setzte sich auf 9:6 (17.) ab. Die Gäste kamen zurück und glichen zum 9:9 aus (19.). Dank eines starken Janko Bozovic ging der VfL dann mit einer 17:15-Führung in die Pause.
Der Vorsprung wurde nach dem Seitenwechsel auf 19:15 ausgebaut. Jetzt zeigten die Oberbergischen eine bärenstarke Teamleistung. Die Abwehr stand, und die Fehler der Gäste wurden für Tempogegenstöße genutzt. Der Sieg fiel am Ende das eine oder andere Tor zu hoch aus – war aber hochverdient. „Wir hatten zunächst große Probleme. Der Schlüssel war, dass wir viel rotieren konnten“, sagte VfL-Trainer Gudjon Valur Sigurdsson.
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