IGR Remscheid
Rollhockey: Grundstein für ein mögliches Endspiel ist gelegt
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- VonPeter Kuhlendahlschließen
Rollhockey: IGR Remscheid bezwingt im ersten Vorrundenspiel des WSE-Cup King´s Lynn RHC aus England.
Der Grundstein für ein internationales Spektakel ist gelegt. Beim Vorrundenspieltag, den die IGR Remscheid an diesem Wochenende in der Sporthalle Hackenberg ausrichtet, bezwang der Bundesligist am Freitagabend den englischen Meister King´s Lynn RHC mit 6:3 (1:1) und hat sich nun die Chance auf ein mögliches Endspiel um den Einzug in die nächste Europapokalrunde offen gehalten. Die IGR trifft an diesem Sonntag (15 Uhr) auf den RHC Lyon, der sich an diesem Samstagnachmittag (17 Uhr) mit den Engländern misst.
„Wir haben es uns selbst ein wenig schwer gemacht. Aber jetzt haben wir unseren Job erledigt und freuen uns auf die Partie gegen die Franzosen“, erklärte IGR-Trainer Marcell Wienberg und spielte damit auf die leichtfertig vergebenen Chancen besonders vor der Pause an. Da blieb bis zum Seitenwechsel beim einzigen Treffer durch Alexander Ober (5.) per Penalty. Den nutzten dann auch die Gäste und glichen nach 17 Minuten aus.
Nach dem Seitenwechsel schienen die Remscheider nach einem Doppelschlag von Yannick Peinke (29./32.) schnell auf die Siegerstraße einzubiegen. Doch als die Engländer wenig später erneut per Penalty auf 2:3 verkürzten, kam Spannung auf. Und auch IGR-Keeper Moritz Kreidewolf, der den verletzten Jonas Langenohl vertrat, konnte sich auszeichnen. Eric Krämer (40.) und Ober erhöhten dann aber auf 5:2 (44.). Im direkten Gegenzug erzielten die Engländer zwar das 3:5, aber Peinke machte alles klar (50.).