Blick über den Zaun
Gedankenspiele um eine Rasenheizung am Zoo
- 0 Kommentare
-
Feedback
schließen
- Weitere
WSV empfängt Aachen.
Es ist schon mehr als einem Monat her, dass der Wuppertaler SV in der Fußball-Regionalliga ein Meisterschaftsspiel bestreiten konnte. Im heimischen Stadion am Zoo wurde am 23. Januar der SV Lippstadt mit 3:1 bezwungen. Doch dann ging für den WSV witterungsbedingt nichts mehr. An diesem Mittwoch rollt aber endlich wieder die Kugel. Die Wuppertaler müssen im Abstiegskampf nicht mehr untätig zuschauen. Um 18 Uhr ist Alemannia Aachen im Nachholspiel beim WSV zu Gast.
Derweil war die Partie am vergangenen Samstag gegen die U23 von Borussia Mönchengladbach im Stadion am Zoo noch abgesagt wurde. Obwohl man da vom ersten Frühlingstag des Jahres sprechen konnte. Für den Rasen des Stadions kam der extreme Wetterumschwung allerdings zu spät.
Ein Grund dafür ist die schlechte Drainage des Platzes. So staut sich an einigen Stellen das Wasser, und es dauert länger, bis der Platz abtrocknet. Dazu kommt mittlerweile aber auch eine Lehmschicht, die das Wasser quasi staut.
Dies alles ist nicht neu. Deshalb gab es in der vergangenen Woche auch ein Treffen des Wuppertaler Gebäudemanagements und des Umweltamtes. Dabei ging es zudem um mögliche Altlasten, die im Boden schlummern. Aus diesem Grund dürfte außerdem noch ein Bodengutachten notwendig sein. „Aber klar ist, dass es eine größere und kostspielige Maßnahme werden wird“, betont die Wuppertaler Sportamtsleiterin Alexandra Szlagwoski, die zudem einräumt: „Da könnte man auch gleich überlegen, eine Rasenheizung einzubauen.“ pk/ gh