Schon auf dem Weg ins Sauerland war allen klar gewesen, dass es zu einer Schlammschlacht werden würde. Der Regen hörte am gesamten Vormittag nicht auf, sodass die Fahrer bereits nach dem Warmfahren auf der Straße durchnässt waren. Schon kurz nach der Freigabe des Starts kam es zu einem Sturz – bei dem zehn Fahrer zu Boden gingen. Von der Straße ging es direkt ins Gelände und damit in den Schlamm. Da war fahrerisches Können gefragt.

Zudem handelte es sich auch um eine Materialschlacht. Solche Rennen gehen nicht spurlos an den Bikes vorbei. Bremsen, Schaltung – da bekommt man schnell mal Probleme. Den Unterschied macht oft auch die richtige Reifenwahl.

Gegen Ende hin wurde es angesichts der Nässe und des aufgewirbelten Schlamms immer schwieriger, warm zu bleiben. Trotz der heftigen äußeren Bedingungen lieferte das Quartett ein starkes Rennen ab. Marco Hoffmann wurde Zehnter in der Gesamtwertung und Sechster in seiner Altersklasse. Bei Felix Pembaur sprangen die Zahlen 20/12 heraus, bei Tom Schöler 35/9 und bei Jan Küpper 51/21. -ad-