Fußball

Einwurf: Schiedsrichterin geht k.o.

peter.kuhlendahl@rga.de
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Peter Kuhlendahl zum Schreckmoment in der Fußball-Kreisliga A.

Großer Schreck am Freitagabend. Die Partie in der Fußball-Kreisliga A zwischen der SG Hackenberg und der 2. Mannschaft des SC 08 Radevormwald musste eine Viertelstunde vor dem Ende abgebrochen werden.

Die junge Schiedsrichterin Mahta Omidi war aus kurzer Distanz vom Ball am Kopf getroffen worden und sackte zu Boden. Sofort eilte auch SGH-Co-Trainer Robin Zaremba auf den Platz, um zu helfen. Der berichtete, dass die Schiedsrichterin nicht nur benommen, sondern auch ein wenig desorientiert war.

Gemeinsam mit dem anwesenden Bruder der Unparteiischen führte er sie dann in die Umkleidekabine. Außerdem war allen klar, dass sie in ärztliche Behandlung musste. Mit Verdacht auf eine Gehirnerschütterung wurde Omidi schließlich ins Krankenhaus eingeliefert. Allen anderen Beteiligten saß der Schreck noch in den Knochen.

Die Partie, in der es zum Zeitpunkt des Unglücks 4:3 für die Hackenberger stand, wurde natürlich abgebrochen. Gegen Mitternacht konnte die Schiedsrichterin die Klinik dann mit einem ordentlichen Brummschädel verlassen.

Übrigens: Der Zwischenfall in Rade war auch eins der Themen beim „Abpfiff“ an diesem Wochenende - dem Insta-Live-Format der RGA-Lokalsportredaktion. Mehr dazu direkt auf Instagram:

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